AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Frischzellen für den Bestseller

Er kam, sah und siegte: Schon mehr als eine Million Mal wurde der VW T-Roc seit seinem Start im Jahr 2017 produziert - unlängst verkaufte er sich sogar besser als der Golf. Jetzt erfährt das auch als sportliche R-Version und Cabrio angebotene Kompakt-SUV unterhalb des Tiguan eine kräftige Auffrischung. Die ersten Exemplare werden im Frühjahr 2022 auf die Straße kommen.

Was hat sich bei der Modellpflege getan? Klar, zuerst mal wurde ganz offensichtlich das Äußere des T-Roc modernisiert und optisch angeschärft. LED-Scheinwerfer und abgedunkelte Heckleuchten gehören jetzt zur Serienausstattung. Als Extra gibt es nun auch LED-Matrixlicht mit beleuchteter Kühlergrill-Leiste plus Heckleuchten mit neuer grafischer Struktur und dynamischer Blinkerfunktion - der T-Roc wird so richtig erwachsen und schick. Wem das nicht reicht: Fünf neue Außenlackierungen und neu geformte Leichtmetallräder in von 17 bis 19 Zoll sind ebenfalls zu haben.

Apropos "Zoll": Je nach Ausstattung ist das Infotainment-Display 8,0 Zoll beziehungsweise 9,2 Zoll groß. Serienmäßig verfügt das Kompakt-SUV zudem über ein digitales Kombiinstrument, das als optionales „Digital Cockpit Pro“ bis zu 10,25 Zoll groß ist. Überhaupt lag beim Interieur der Schwerpunkt auf höherer Wertigkeit. Etwa bei der Instrumententafel mit unterschäumter Oberfläche und markanten Designnähten und den jetzt serienmäßigen Stoffoberflächen der Türverkleidungen. Je nach Ausstattungsversion bereichern auch Kunstleder, Komfortsitze mit ArtVelours-Mittelbahnen, Sportsitze für Fahrer und Beifahrer oder die Lederausstattung "Nappa" das T-Roc-Innenleben.

So richtig erwachsen wird der T-Roc in seiner zweiten Lebenshälfte auch bei Assistenzsystemen und Vernetzung. So sind Front Assist und Lane Assist serienmäßig installiert, zudem gibt es den neuen IQ.Drive Travel Assist und die vorausschauende Geschwindigkeitsregelung Prädiktives ACC, die assistiertes Lenken, Bremsen und Beschleunigen bei Geschwindigkeiten von bis zu 210 km/h ermöglichen. Lokale Geschwindigkeitshinweise, Ortseinfahrten, Kreuzungen oder Kreisverkehre werden dabei durch die Einbindung der Signale aus der Frontkamera sowie von GPS- und Kartendaten in die Steuerung einbezogen.

Mit We Connect Plus sind eine laut VW "natürliche Online-Sprachbedienung" und der Zugriff auf Streaming-Dienste möglich, gegen Aufpreis können Apple CarPlay und Android Auto jetzt auch kabellos genutzt werden.

Als Antriebe hat VW drei TSI-Aggregate mit 110 bis 190 PS und zwei TDI-Motoren mit 115 und 150 PS vorgesehen. Der stärkere Diesel wird optional, der stärkste Benziner serienmäßig mit Allradantrieb angeboten. 300 PS leistet der T-Roc R, auch er hat vier angetriebene Räder und ist ab Anfang 2022, der T-Roc und das T-Roc Cabrio schon in diesen Tagen bestellbar.

Preise sind noch keine bekannt. Der Vorverkauf in Österreich ist für Anfang Jänner 2022 geplant, während die ersten Auslieferungen im April erfolgen sollen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.