AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Wartung von Lagertechnikgeräten
Pixabay

Was für PKW gilt, ist bei Lagergeräten nicht anders

Motorisierte Fahrzeuge benötigen Pflege und Wartung, das gilt für Autos mit Verbrennungsmotor, wie dem Mercedes-Benz GLC, und solchen mit Elektromotoren, wie den Polestar 5, gleichermaßen.

Und auch Nutzfahrzeuge benötigen Wartung. Wer in seinem Betrieb einen eigenen Fuhrpark hat, weiß, dass man sich darum kümmern muss, dass dieser entsprechend gewartet wird. Ansonsten droht schneller Verschleiß, unsichtbare Gefahren, Ausfälle, Stillstände und damit verbunden Ineffizienz. Manche Lagerverantwortliche unterschätzen die Verantwortung, die sie eigentlich mittragen. Man kauft einen Stapler – mit der besten Absicht, um ein schnelles, zuverlässiges Gerät zu haben, das die Intralogistik erleichtert und verbessert. Man kauft ein hochwertiges Gerät von einem namhaften Hersteller. Die Empfehlung, einen Wartungsvertrag mit abzuschließen, ignoriert man aber. Wozu? Man erwartet eine gewisse Langlebigkeit des teuren Vehikels.

Regelmäßige Wartung ist ein Muss

Wie beim Auto, so sind auch bei Staplerfahrzeugen regelmäßige Inspektionen Pflicht, wenn man Ausfälle, Defekte oder Ähnliches möglichst vermeiden möchte. Elektrostapler haben die Batterie als größte Schachstelle. Wer diese nicht regelmäßig prüft und wartet, wird am Tag X einen unerwarteten Stillstand verkraften müssen. Nachdem Stapler quasi ständig schwere Lasten hochheben und bewegen, gibt es eine ganze Reihe von Bauteilen, die massiv belastet werden. Dazu zählen beispielsweise Hydrauliken und Ketten. Wenn Motoren im Spiel sind, weiß man, dass diese nur eine begrenzte Betriebsdauer überleben und irgendwann schlapp machen, wenn man nicht ab und zu Wartungen vornimmt. Man denke nur an den Ölwechsel, die Prüfung des Frostschutzmittels, den Check der Keilriemen oder diverse Filter, die gewechselt werden müssen.

Regelmäßige Wartungen sorgen zudem für Sicherheit. Im Jahr 2020 gab es in Deutschland gemäß der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) 31,787 Unfälle mit Flurfördermitteln, die insgesamt zu 10 Todesfällen und 514 neuen Unfallrenten geführt haben (Quelle). Wartung hilft neben einer guten Ausbildung solche Unfälle zu vermeiden.

Wartung muss nicht teuer sein

Ein Wartungsvertrag ist selten billig zu haben. Bekannte Anbieter bieten ihn jedoch zu vergleichsweise günstigen Konditionen an. Das Netz der Servicepartner ist engmaschig. Die Dienstleistung kann im ganzen Landesgebiet angeboten werden. Anreisestrecken sind niedrig, der Zeitaufwand ist es somit auch. Das senkt die Kosten und erhöht die Verfügbarkeit signifikant. Der große Vorteil ist, dass jeder noch so kleine Defekt, der sich anbahnt, umgehend behoben wird und Ausfälle, Stillstände auf ein Minimum reduziert werden. Das spart Zeit und Kosten. Denn ein Defekt ist immer teurer als eine Inspektion. Und ein Stillstand im Betrieb sowieso. Man sollte deshalb immer Budget für Wartungsverträge mit einplanen, wenn man ein Lagertechnikgerät anschaffen möchte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!