AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Während sich die Konkurrenz den Kopf darüber zerbricht, wie man bis zu sieben Personen halbwegs angenehm befördern kann, beschreitet Ford einen gänzlich anderen Weg.

Da das Ergebnis eigens durchgeführter Studien darauf hinausläuft, dass ohndies nur ein Bruchteil aller Minivan-Käufer mehr als fünf Personen befördert, hat man sich erst gar nicht bemüht, zwei zusätzliche Sitze in den C-Max zu quetschen.

Damit ist man in der Flexibilität aber nicht beschränkt, ganz im Gegenteil. Der Ford Focus C-Max überzeugt nicht zuletzt aufgrund seiner vielfach wandelbaren zweiten Sitzreihe. Die drei Einzelsitze können nicht nur umgeklappt und bei Bedarf ganz ausgebaut werden, sondern erlauben auch eine komfortable Variante für zwei Fond-Passagiere.

Der mittlere Einzelsitz lässt sich mit einem Handgriff zurück in Richtung Kofferraum klappen, die beiden äußeren Sitze können nun schräg nach hinten verschoben werden. Das Ergebnis ist ein konkurrenzloses Platzangebot für Beine und Ellbogen.

Nachteil: Durch diese Sitzkonfiguration schrumpft der Kofferraum, der Transport eines größeren Kinderwagens ist dann z.B. nicht mehr möglich. Apropos Kofferraum, zwischen 460 und 1.620 Liter (bei ausgebauten Rücksitzen) lassen sich dort verstauen.

Das Cockpit des Ford Focus C-Max gefällt zum einen aufgrund der hochwertigen Materialien und zum anderen dank der logisch angeordneten Bedienelemente.

Die Ghia-Version verfügt übrigens über eine elektrohydraulische Handbremse, die sich beim Abstellen des Fahrzeuges selbstständig anzieht. Leider muss man die Parkbremse manuell lösen, die vollautomatische Version - wie sie z.B. der Renault Scénic hat - gefällt da deutlich besser.

Abgesehen davon gibt es aber nichts zu meckern, besonders hervorzuheben ist das riesige Staufach zwischen den Sitzen, das sogar stehende 1,5 Liter Flaschen mühelos wegsteckt.

Auch die Ohren werden im C-Max Ghia verwöhnt, eine Sony-HiFi-Anlage unter einer edlen Rauchglas-Front überzeugt nicht nur optisch, sondern vor allem durch satte Klänge.

Ohne Fehl und Tadel auch die serienmäßige Sicherheits-Ausstattung des Ford Focus C-Max, das IPS-System beinhaltet Front-, Seiten- und Kopfairbags, letztere durchgehend für Front- und Fond-Passagiere, sowie Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer.

News aus anderen Motorline-Channels:

Ford Focus C-Max 2.0 TDCi Ghia - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Wahlergebnisse: Goldenes Lenkrad 2023

Die besten Autos des Jahres sind gekürt!

57 Autoneuheiten standen in sieben Fahrzeugklassen zur Wahl, dazu kamen weitere Spezialkategorien. Lesen Sie, wer von den Lesern und der Fachjury von AUTO BILD und BILD am SONNTAG auf das Podest gehoben wurde.

Wie THG-Quoten zur grünen Revolution beitragen

Treibhausgasreduzierung im Verkehr

Im Kampf gegen den Klimawandel ist das Thema Verkehr von großer Bedeutung. Zur Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen sind die THG-Quoten ein wichtiges Messinstrument. Um die von europäischen Staaten gesetzte Ziele zu erreichen ist es wichtig, dass genau diese Quoten im Fokus bleiben.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.