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Hyundai i10 1,1 CRDi Comfort – im Test

So klein und schon ein Diesel

Der Nachfolger des Hyundai Atos, der i10, ist ein hübscher, praktischer Kleiner. Wir testen die Version mit dem spritzigen 1,1-Liter-Diesel.

Georg.Koman@motorline.cc

Hier sehen Sie Fotos des Hyundai i10 1,1 CRDi!

Auf dem griechischen Berg Atos sitzen eremitische Mönche in ihren Klöstern. Die hatten sicher ihre Freude mit dem gleichnamigen Vorgänger des Hyundai i10.

Der strahlte absolute Kargheit aus. Er war eben als Möglichkeit gedacht, sich fortzubewegen, ohne dabei nass zu werden. Ganz anders legt die Sache der neue i10 an:

Er blieb in Sachen Außenlänge (3,57 m) und Höhe (ansehnliche 1,54 m) zwar auf Vorgängerniveau, aber mit einer um sieben Zentimeter gewachsenen Breite (auf 1,60 m) bietet er nun viel solidere Proportionen.

Garniert wird das ganze mit einem viel hübscheren Outfit, das den nach wie vor extrem hohen Praxiswert flott kaschiert. Wohl hat der i10 steil abfallende Seitenscheiben und eine ebensolche Heckklappe, aber dank freundlich blickender Scheinwerfer und flotter Rundungen wirkt er durchaus sexy.

Wählen kann man zwischen zwei Motorisierungen: einem 66-PS-Benziner und einem 75-PS-Diesel, beide mit 1,1 Liter Hubraum. Der Selbstzünder ist im Gegensatz zum Benzin-Vierzylinder ein Dreizylinder, weil zu kleine Zylindervolumina beim Diesel konstruktive Nachteile bringen. Mit Commonrail und Ausgleichswelle schaffte man es, Vibrationen und Störgeräusche im Zaum zu halten.

Trotzdem hat der Benziner Startvorteile: Er kostet um satte 1.500 Euro weniger und bei den heutigen Dieselpreisen muss man den i10 CRDi schon fast zu Schanden fahren, um diesen Preisnachteil einzig über den geringeren Verbrauch wieder hereinzuholen. Auch ist der Benziner auf Wunsch mit Viergang-Automatik erhältlich.

Ausstattungsniveaus gibt es drei: Das Einstiegsmodell bietet neben Servolenkung und Zentralverriegelung auch schon ein CD-Radio, beim „Cool“ (die Einstiegsausstattung für den Diesel) sind Klimaanlage, Fensterheber und Fernbedien-Zentralsperre mit dabei, und beim von uns gewählten „Comfort“ kommen noch Kopf-/Seitenairbags, E-Außenspiegel und Alufelgen dazu.

Ab 8.990,- Euro ist man mit dem Einstiegsbenziner dabei, der CRDi Comfort bildet mit 13.290 Euro das obere Ende der Preisliste. An Extras sind E-Schiebedach und (nur für den Diesel) ESP erhältlich.

Weitere Testdetails:

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  • Testurteil

  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

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