AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Citroen C3 1.6 16V VTi 120 Automatik – im Test

Rosalie reloaded

Himmelblau & wolkenlos: Die französische Marke arbeitet konsequent weiter an ihrer stilistischen Neuerfindung als Premium-Produkt.

Hier geht's zu den Bildern

Citroen hat traditionell lange Modellzyklen, so hat beispielsweise auch der erste C3 eine lange Karriere hinter sich. 2003 wurde er vorgestellt und erfüllte die Rolle des Vier-Meter-Autos innerhalb der Markenfamilie. Man muss ihm bei allen Meriten leider nachsagen, dass sein Styling recht rasch gealtert ist.

Außerdem ist in puncto Formgebung bei Citroen in den letzten Jahren kein Stein auf dem andere geblieben, man beweist hier ein Selbstbewusstsein wie schon lange nicht. Das lässt den Sprung von „C3 alt“ zu „C3 neu“ nur umso größer erscheinen.

Wo der Vorfahre eher mit dem Kleinwagen-Image kokettiert hat, zeigt sich der um ca. 14 Zentimeter längere aktuelle Wagen im Stil eines Crossover à la C4 Picasso. Der erste Eindruck ist der eines viel erwachseneren Autos, sogar im Himmelblau unseres Testwagens, das am „Alten“ nie im Leben funktioniert hätte.

Die Farbe hat nicht jedermann/-frau gefallen, das Auto an sich kam durch die Bank gut an. Bei 11.990,- beginnt die Preisliste für den C3 in der Basisversion mit 1,1l-Motor und einer Leistung von 60 PS und der Ausstattung „Eco“.

Zur Auswahl stehen fünf Benzinmotoren (60, 73, 95, 112 und 120 PS) sowie drei Diesel (70, 90 und 110 PS). Die Ausstattungen beginnen mit „Eco“, an Bord sind bereits ABS mit Bremskraftverteilung und ESP mit Schlupfregelung, dazu Goodies wie elektrische Fensterheber vorne, vier Airbags elektrisch justierbare Außenspiegel, Bordcomputer, höhen- und reichweitenverstellbares Lenkrad, Höhenverstellung für die vorderen Sitze, oder auch der Parfumspender, über den sich nicht alle freuen.

„Comfort“ legt Kopfairbags und Nettigkeiten wie elektrische Fensterheber hinten, Tempomat, Klimaanlage, CD-Radio, Nebelscheinwerfer oder diverse Ablagen drauf; als Option gibt es auch die große Panorama-Windschutzscheibe. Im „Exclusive“ ist die dann serienmäßig, dazu allerlei Chromzier, Stoff/Alcantara-Bezüge und weitere feine Details.

Weitere Wünsche erfüllt eine umfangreiche Optionenliste. Automatik-Variante gibt es eine einzige, nämlich einen nur hier erhältlichen 1,6l-VTi-Benziner mit 112 PS Leistung und einer Viergangautomatik als „Exclusive“. Das war unser Testwagen, er steht ohne Extras mit 20.240,- Euro in der Preisliste.

Dazu kamen in unserem Auto ein Navi (1.070,- Euro), das sogenannte Sichtpaket (Licht- und Regensensor, automatisch abblendender Rückspiegel, 224,- Euro) und ein Reserve-Notrad um 61,- Euro. Citroen hat also nichts zu verschenken, wir empfinden den Preis aber als angemessen.



Weitere Testdetails:

Innenraum

Fahren & Tanken

Testurteil

Kfz-Versicherung berechnen und online abschließen

Kaskoversicherung - informieren und berechnen

Kfz-Rechtsschutzversicherung - informieren und berechnen


Techn. Daten, Ausstattung, Preise

News aus anderen Motorline-Channels:

Citroen C3 1.6 16V VTi 120 Automatik – im Test

Weitere Artikel:

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Wahlergebnisse: Goldenes Lenkrad 2023

Die besten Autos des Jahres sind gekürt!

57 Autoneuheiten standen in sieben Fahrzeugklassen zur Wahl, dazu kamen weitere Spezialkategorien. Lesen Sie, wer von den Lesern und der Fachjury von AUTO BILD und BILD am SONNTAG auf das Podest gehoben wurde.

Diesel um 1,169 Euro? Ein Fehler!

Billigdiesel führt zu Ansturm auf Tankstelle

Am 29. Jänner fuhren zahlreiche Diesellenker nach Horn zum Spritsparen. Eine Tankstelle hatte einen fehlerhaften Preis ausgewiesen – erst am 30. Jänner in der Früh wurde der Lapsus bemerkt. Glück gehabt: Zurückzahlen müssen die Glücklichen die Differenz nicht.

Pro und Contra – Diskussion auf Puls 4

Auf der Straße festkleben: Protest oder Zerstörungswut?

Vertreter aus der Politik, der Autofahrer-Lobby und von der Letzten Generation versuchen – vergeblich – auf einen grünen Zweig zu kommen: Wie kann man gemäßigt aber zielführend auf ein Thema aufmerksam machen, ohne zu (zu) drastischen Mitteln zu greifen?

Die Abmeldung eines Fahrzeugs kann eine mühsame Aufgabe sein, aber in Deutschland ist sie gesetzlich vorgeschrieben. Doch in Zeiten der Digitalisierung gibt es eine zeitgemäße Lösung, die den Prozess erheblich erleichtert.