AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Air France

Voila! Der neue 132-PS-Benzinmotor des Renault Mégane CC verzichtet auf einen Fünftelliter Hubraum. Ob die Verbrauchsersparnis größer ist?

Bernhard Reichel

Anders als so manches Schönheitschirurgie-Opfer sieht der Mégane nach der zweiten Operation seit 2012 vorteilhaft verjüngt aus. Besonders das flache Cabrio-Coupé wirkt mit neuer Front eleganter als bisher.

Das neue Design teilt die Front. Unter dem Kennzeichen ein durchgehender Lufteinlass mit herauswachsenden Zierblenden. Darüber bilden die mit dem Luftschlitz verbundenen Scheinwerfer das Hauptelement.

In der Mitte thront der abermals gewachsene Rhombus. Die waagrechte Gestaltung verleiht dem Megane Breitenwirkung. Am Heck sind die Leuchten nun etwas dunkler und klarer gezeichnet.

Nimm zwei, zahl einen: Mutig, aber durchaus passend bewarb Renault schon die erste Mégane CC-Generation. Ändern musste man das bewährte Konzept nicht, aber verfeinern. Der Markt für CC-Modelle schwächelt wie jener für Cabrios und viertürige oder zweitürige Coupés, sie alle werden von den SUV überrollt.

Besonderheit für sich bleibt das Klappdach mit seiner großflächiger Verglasung. Ein klappbares Glasdach sozusagen. Sogar ein Dachrollo konnte man behutsam in die schlanke Konstruktion integrieren. Dieser Aufwand macht sich gewichtig bemerkbar: 1.595 Kilo sind es im leichtesten Fall.

Neu, und daher auch im Testwagen verbaut, ist der 132 PS starke Benziner mit Direkteinspritzung und nur 1,2 Liter Hubraum, ausgelegt noch für die Euro-5-Norm.

Dessen Drehmoment von 205 Nm tanzt schon bei 2.000 Umdrehungen leichtfüßig an. Start-Stopp ist Serie und hilft, den Normverbrauch im kombinierten Betrieb auf 6,4 Liter zu drücken.
Auf Tempo 100 vergehn glatte 11 Sekunden, bei 190 ist auch auf deutscher Autobahn der Ofen aus.

Bei geschlossenem Dach lassen sich 417 Liter Gepäck im Coupé-Modus mitnehmen. Offen raubt das Cabrio-Dach gut die Hälfte des Ladevolumens, 211 Liter bleiben nutzbar. Für den Urlaub zu zweit eignen sich die Rücksitze unter dem Windschott als Zusatz-Stauraum. Hilfreich ist die kräftige Kofferraum-Beleuchtung.

Kann der Megane CC den positiven Eindruck beim Fahren bestätigen? Auch was er kostet und konsumiert, lesen Sie auf Seite 2.

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Megane CC TCe 130 - im Test

Weitere Artikel:

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

So wurde der Lamborghini Diablo zum Pop-Hit

Eine Dekade alt: "Maschin" von Bilderbuch

Autos in Musikvideos sind nicht neu. Doch wie die österreichische Band Bilderbuch den gelben Sportwagen in ihrem Musikvideo zu "Maschin" einsetzte, definierte die Grenzen zur Kunst neu. Wir feiern das Video, die Band und den Diablo bis heute – mit euch!

Afra Porsche von der Letzten Generation und Gerhard Lustig vom Volksbegehren "Kosten Runter!" diskutieren bei Wolfgang Schiefer darüber, ob Autofahren günstiger werden muss, wie man alle Menschen mobil machen kann und wer das Ganze zahlen soll.

Gut organisiert ist halb geschraubt

Ordnung in der Werkstatt

Ein Handwerksbetrieb kann nur dann funktionieren, wenn alle Geräte nebst Zubehör geordnet und sicher verstaut sind, damit sie bei Bedarf erreichbar sind.