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Familienbande

Schicke Optik, moderne Technik und vor allem: viel Platz. Der Citroën Grand C4 Picasso bietet all das - als Musterbeispiel eines Familienvans.

mid/fag

Alle Mann an Bord, der Wagen ist gepackt. Die Fahrt in den Familienurlaub kann beginnen. Mutter, Vater und zwei Kinder plus Dackel haben für die bevorstehenden zwei Wochen einiges zusammengetragen. Koffer und Kisten voller Kleidung, Spielzeug und Reiseutensilien. Kinderwagen, Taucherflossen, Proviant und noch viel mehr.

Papa, der "Lademeister", ist selbst baff, als alles drin ist, die elektrische Heckklappe problemlos schließt und die Sicht durch die Heckscheibe nicht durch wild verstaute Gepäckstücke versperrt ist. Derweil sieht im Fahrgastraum noch alles so aus wie vorher. Keiner muss über irgend etwas klettern, um seinen Sitz zu erreichen. Fahrer und Beifahrer müssen ihre Sitze nicht nach vorne schieben, damit die Kleinen in ihren Kindersitzen genug Platz haben. Alles ist gut.

Das Innenraumkonzept des Citroen Grand C4 Picasso (ab 22.250 Euro, in Deutschland ab 20.990 Euro), der nochmal ein ganzes Stück größer ist als sein Bruder C 4 Picasso, überzeugt. Durch eine intelligente Raumaufteilung, viel Licht durch große Glasflächen und ein gelungenes Zusammenspiel von Formen, Materialien und Funktionen entsteht eine Wohlfühlatmosphäre. Verstärkt wird diese durch zum Großteil gegen Aufpreis erhältliche Ausstattungselemente wie die Panoramawindschutzscheibe, das großflächige Glasdach, extravagant gestaltete Armaturen, bequeme Sitze mit Massagefunktion, ein Multimedia- und Navigationssystem der neuesten Generation, zahlreiche sinnvoll platzierte Ablagefächer und durch jede Menge pfiffige Ideen.

Hinzu kommt ein Höchstmaß an Flexibilität, denn das Auto ist nicht nur ideal, um die Familie sicher und entspannt in den Urlaub zu bringen, sondern auch für alle anderen Fälle gerüstet. Geht es etwa darum, möglichst viele Personen von A nach B zu bringen, lässt sich der Wagen mit wenigen Handgriffen in einen Siebensitzer umwandeln, denn im Kofferraumboden sind zwei Klappsitze versteckt.

Aber der Van kann auch anders. Im Handumdrehen lassen sich die Sitze der zweiten und dritten Reihe im Fahrzeugboden versenken, so dass eine große, ebene Ladefläche entsteht. Dank der großen Heckklappe, der entsprechend üppigen Kofferraumöffnung und der niedrigen Ladekante mutiert der facettenreiche Familienvan schnell zum Transportfahrzeug für Sperrgut aller Art.

Unterm Strich sind somit alle Kriterien, die ein Familienauto heutzutage erfüllen sollte, abgehakt. All das geht nicht zu Lasten der Optik, denn der Wagen wirkt bei aller Praxisorientierung sehr dynamisch.

Der Citroën C4 Picasso wird mit einer umfangreichen Motorenpalette angeboten. Zur Verfügung stehen zwei Benziner und drei Dieselmotoren zwischen 100 und 165 PS.

Zuletzt wurde die Auswahl um eine Automatik-Version des Einstiegs-Benziner PureTech 130 ergänzt. Der 1,2-Liter-Dreizylinder stellt auch mit Sechsgang-Autmoatik EAT6 eindrucksvoll unter Beweis, dass ein kleinerer Motor für mehr Leistung und größeren Fahrspaß sorgen kann.

Mit Direkteinspritzung und einem Hochleistungsturbo bietet er schon bei niedrigen Drehzahlen ein bemerkenswertes Fahrerlebnis und bringt es ohne große Anstrengung auf eine Höchstgeschwindigkeit von gut 200 km/h. Dabei erweist er sich als sehr genügsam, denn mit einem Spritverbrauch von knapp sechs Litern auf 100 Kilometer (5,1 Liter laut Hersteller/5,9 Liter Testverbrauch) braucht sich der Grand C 4 Picasso auch nicht zu verstecken.

Technisch ist ebenfalls für all das gesorgt, was der Markt aktuell zu bieten hat. Neben den längst bewährten Standardfunktionen, die zum Serienumfang gehören, bietet Citroën für seinen komfortablen Familienvan - erhältlich ab 24.950 Euro in der Ausstattung "Feel" - optional auch Ausstattungsmerkmale wie schlüsselfreies Entriegeln und Starten, Berganfahrassistent, Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenfahrlicht, Fernlichtassistent, Einparkhilfe, Rückfahrkamera und 360-Grad-Rundumblick an.

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