AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ballast abgeworfen

Der neue Audi Q7 wird ab Anfang 2015 nichts an optischer Präsenz verlieren, dank großzügigen Alu- und Carbon-Einsatzes aber massiv an Gewicht.

Der Audi Q7 ist ein Dickschiff klassischen Zuschnitts. Große SUV sind bei uns ein wenig verpönt, was aber nicht für die USA oder China gilt. Global gesehen ist der wuchtigste Audi durchaus ein Erfolg. Deshalb wird auch der Nachfolger des 5,09 Meter langen SUV keinen Millimeter an Größe verlieren.

Wohl aber an Gewicht. Analog zum Range Rover werden es beim 2015 erscheinenden Nachfolger dank massiven Aluminium- und Carbon-Einsatzes wohl bis zu 400 Kilogramm weniger sein, derzeit ist der Q7 ja nicht unter rund 2.300 Kilogramm zu haben. Beim Einstiegsgewicht wird künftig ganz sicher ein Einser vorne stehen.

Optisch wird man den neuen Q7 - das ist auch am verkleideten Prototypen sichtbar - am neuen, dreidimensionalen und wesentlich kantigeren Single-Frame-Grill erkennen. Auch die Heckleuchten werden kantiger und gleichzeitig schmäler. Der Frontüberhang wird künftig kürzer, wuchtigere Radhäuser sorgen dafür, dass sich der Q7 den gewohnten oder sogar noch größeren Respekt verschafft.

Weniger Gewicht erlaubt den Einsatz kleinerer Motoren ohne Performance-Verlust. Ein V8 wird daher das Ende der Fahnenstange bedeuten. Gut möglich, dass das Topmodell SQ7 in Europa als Diesel daherkommt, wohl mit dem 385 PS starken 4,2-Liter-V8-TDI. Benzinerseitig sollte hierzulande der 420 PS starke Vierliter-V8 als Topmotorisierung reichen.

Volumensmodelle werden dagegen der V6-TDI mit 258 PS und der V6-Benziner mit 290 PS sein, sogar Vierzylindermotoren sind künftig denkbar. Acht- oder Neungang-Automatik ist fix, ebenso alle Assistenzsysteme, die derzeit im Audi A8 zu haben sind.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.