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da emobil: Schnellladen in ganz Österreich

Der Ausbau schreitet voran

Die Innsbrucker Spezialisten für Elektrotechnik und Energielieferung, da emobil, rüsten Private, Unternehmen, Tourismusgebiete und die Industrie mit E-Ladelösungen aus.

Mag. Severin Karl

Bereits 2017 wurden in Innsbruck die Zeichen der Zeit erkannt und da emobil als Tochterunternehmen der beiden Partner Fiegl+Spielberger und Gutmann gegründet. Mit der wachsenden Anzahl an Modellen auf dem Elektromobilitätsmarkt und der drastischen Steigerung der Akzeptanz dieser neuen Art der Fortbewegung muss schließlich auch die Infrastruktur mithalten. Hier kommt da emobil mit der passenden Ausrüstung zum Aufladen der Elektroflitzer ins Spiel.

Mit da Ladekarte unterwegs
Dabei präsentieren sich die Tiroler als umfassende Partner, die bei ihrem Angebotsspektrum von vier Säulen sprechen. Neben dem Auf- und Ausbau des eigenen Ladenetzes werden kompetente Beratung, der Verkauf von Hardund Softwarelösungen sowie eine faire kWh-basierte Abrechnung geboten. Letztere erfolgt über eine eigene Ladekarte (genannt „da Ladekarte“), wobei der Umstieg von einer bestehenden Gutmann-Tankkarte ebenfalls jederzeit möglich ist. Im da-Eigennetz stehen derzeit 200 Ladepunkte zur Verfügung, dazu kommen Roamingpartner in ganz Österreich, bei denen das Stromzapfen ebenso einfach und schnell funktioniert. Betont wird, dass die Karte kostenlos ist und sich keine Bindungen oder Gebühren dahinter verstecken. Selbstverständlich sind auch die gewohnten alltäglichen Dinge wie Auto waschen und im Shop einkaufen an den Gutmann-Stationen damit zu absolvieren.

„Wir agieren produktunabhängig und suchen die beste Lösung für unsere Kunden“, bringt es Alois Wach, Geschäftsführer von da emobil, auf den Punkt. Dass beim Thema Elektrifizierung noch nicht jede Hürde genommen ist – etwa beim Thema Implementierung von Ladestationen in Wohnhäusern –, ist ihm bewusst. Auch die oft verwendeten Zeittarife sieht er kritisch, eine einheitliche Verrechnung wäre für künftige Elektromobilisten wünschenswert. Dafür hilft da emobil fleißig mit, das Spektrum zu erweitern. „Die Elektromobilität bietet die Möglichkeit, neue Gästegruppen anzusprechen“, betont er die Ausrüstung von Betrieben der Tourismusbranche, „als Teil der Vermarktungsstrategie
im Betrieb bietet eine eigene Ladeinfrastruktur den Gästen nicht nur einen Zusatzservice, sondern man setzt auch ein Zeichen für Qualität und Nachhaltigkeit.“ Mit dem Know-how von da emobil in den Bereichen Elektrotechnik und Energieversorgung wird man den Ansprüchen der Kunden auf jeden Fall gerecht und findet für unterschiedliche Ansprüche die passende Lösung. Und wie sieht Wach die nahe Zukunft? „Es wird für jede Antriebsform einen Markt geben, wir bei da emobil gehen jedoch davon aus, dass 2030 rund 30 Prozent des
Individualverkehrs elektrisch sein werden.“

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