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Österreichs Highspeed-Ladenetz wächst rasant
Smatrics EnBW

Smatrics EnBW baut 100 weitere Schnellladepunkte

100 neue, teils überdachte Ladepunkte mit bis zu 300 kW Leistung bis Ende 2023; das verspricht Smatrics EnBW. Der Schwerpunkt soll dabei vor allem auf dem Ausbau des Netzes entlang der Westautobahn und der S6 liegen.

Johannes Posch

Mehr Gelegenheiten zum Laden, mit höherer Geschwindigkeit und besserem Komfort; das ist unumstößlich was es für den Fortschritt der E-Mobilität braucht. Das weiß allen voran Smatrics EnBW. Der Infrastruktur-Anbieter, der schon aktuell das größte Highspeed-Ladenetz in Österreich anbietet, will bis Ende diesen Jahres insgesamt 600 öffentliche Ladepunkte betreiben. Dafür kommen nun 100 neue hinzu.

Und in der dazupassenden Aussendung wird man dabei auch schon sehr konkret: So entsteht an der Westautobahn (A1) etwa bei der Anschlussstelle St. Pölten Süd beim neuen Bauhaus-Markt demnächste ein Schnellladepark mit 20 Ladepunkten. Weitere Schnelllade-Hubs entlang der A1 sind in Projektierung. Zudem seien entsprechende Projekte an der S6 bei Semmering und bei Spielberg geplant.

Man beschränkt sich allerdings nicht auf das Angebot entlang von Autobahnen. Entsprechende Schnelllader sind etwa auch im Salzkammergut (Bad Ischl) sowie in Haus im Ennstal geplant. 2023 werden auch in Wien, Kärnten, Burgenland und Oberösterreich neue Schnelllademöglichkeiten in Betrieb genommen. In Kärnten wird bis zum Sommer beim Sonnenkraft Campus an der S37 bei St. Veit/Glan ein Ladepark mit 12 Hochleistungs-Ladepunkten eröffnet.

„Unser Ziel sind beste Standorte mit höchster Ladegeschwindigkeit und hervorragender Service-Qualität“, sagt Geschäftsführer Hinrichs. Dafür habe man neue Standortpartnerschaften mit Handelsketten und Mineralölfirmen abgeschlossen. Trotz Ausbau bleibt der Strommix an den Ladesäulen dabei aber übrigens unverändert und stammt zu 100% aus erneuerbaren Quellen, geliefert von VERBUND. Zudem lässt Smatrics EnBW ausrichten, dass man auch weiterhin auf der Suche nach Partnern und Grundstücken für die Errichtung von Lade-Hubs ist.

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