ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neuer Look, mehr Technik

Hyundai legt noch einmal Hand an den Kona Elektro. Die Designer frischen das Design auf und modernisieren die Assistenzsysteme, im Frühjahr 2021 rollt das neue Modell an den Start.

Bereits das aktuelle Modell beschert den Koreanern ein Erfolgserlebnis: Dank seines leistungsstarken Elektroantriebs und seiner großen Reichweite hätten weltweit über 120.000 Kunden - mehr als 53.000 in Europa - sich für einen elektrischen Kona entschieden.

Kennzeichen des überarbeiteten Hyundai Kona Elektro ist die neu gestaltete Frontpartie – die etwas an Tesla erinnert – mit geschlossenem Kühlergrill und der integrierten Ladevorrichtung. Die neuen LED-Tagfahrleuchten und die ebenfalls neuen LED-Scheinwerfer mit MFR-Technologie (Multifaceted Reflector) sollen den modernen Look betonen. Vertikale Lufteinlässe vor den Radhausverkleidungen dienen einer verbesserten Aerodynamik und Reduzierung von Turbulenzen im vorderen Radhausbereich.

Mit dem Facelift zieht erstmals ein 10,25 Zoll großes digitales Cockpit in den Hyundai Kona Elektro ein, das optional mit einem ebenso großen Navigationstouchscreen in der Mitte des Armaturenbretts ergänzt werden kann. Mit Apple CarPlay und Android Auto können Kunden viele Anwendungen ihrer iOS- und Android-Smartphones je nach Ausstattung nun auch kabellos auf diesem Display spiegeln.

Antriebe mit zwei Reichweiten sind im Angebot: Das 39,2-kWh-Modell bietet bis zu 305 Kilometer Reichweite (nach WLTP-Norm) mit einer einzigen Ladung, die 64-kWh-Version sogar bis zu 484 Kilometer. Sie setzt damit Maßstäbe in ihrem Segment. Erst im August 2020 stellte das Elektro-SUV auf dem Lausitzring einen neuen Reichweitenrekord von 1.026 Kilometern mit einer einzigen Batterieladung auf.

Das Facelift des Kona Elektro soll im Frühjahr 2021 im Handel verfügbar sein. Informationen zu den Ausstattungsvarianten und Preisen hat Hyundai noch nicht mitgeteilt. mid/wal

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der kleinste Jeep misst nicht einmal 4,1 Meter in der Außenlänge und verbraucht auf unseren Fahrten moderat Strom. Allrad bietet er nicht – man ziehlt auch nicht auf die eingefleischten Fans der Marke.

Vorstellung BMW Vision Neue Klasse X

BMW-Elektroautos: Immer effizienter

Nach der optischen Eskalation mit riesigen Nieren kehrt BMW zu einem schmaleren Marken-Erkennungszeichen zurück. Nach wie vor werden SUV als SAV (Sports Activity Vehicles) bezeichnet. Dafür gibt es die sechste Generation der BMW eDrive Technologie samt runden Lithium-Ionen-Batteriezellen.

Wirklich komplett aus Europa

Das ist der neue Renault 5

In Genf zieht Renault das erste Mal das Tuch von der Serienversion des rein elektrischen neuen 5 E-Tech Electric. Verblüfend ist dabei nicht nur die nah am Konzeptauto liegende Optik.

Samt Kilometer-Abweichungen in Prozent

Weltgrößter Reichweiten- und Ladezeitentest für E-Autos

Zweimal pro Jahr lädt der NAF – der norwegische Partnerclub des ÖAMTC – zum "El Prix", dem weltgrößten Reichweiten- und Ladezeitentest für Elektroautos. Nun wurden die Ergebnisse von 23 E-Fahrzeugen mit zum Teil durchwachsenen Ergebnissen und einem Sieger aus China veröffentlicht.

Vorstellung Skoda Epiq

Der 25.000-Euro-Elektro-Skoda

In den kommenden Jahren zündet Skoda ein Elektrofeuerwerk, zu einem der kommenden Modelle gibt es nun erstmals Bilder. Der Skoda Epiq ist ein 4,10 Meter langes SUV mit markentypisch viel Platz: Der Kofferraum soll 490 Liter Volumen bieten.