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Mit Anleihen vom klassischen MGB

Mit 800 Kilometern Reichweite, 5G-Anbindung, teilautonomem Fahren und einer atemberaubenden Form soll der Cyberster die Zukunft von MG vorweg nehmen – inklusive Details aus der glorreichen Vergangenheit.

Wie ernst meint es MG damit, zu alter Stärke zurückzukehren? Wir würden sagen: verdammt ernst, sogar. Die neuerdings unter chinesischer Flagge laufende Traditionsmarke hat sich voll und ganz der E-Mobilität verschrieben, doch SUV und Kombis sind nur ein Teil der Geschichte. Schließlich wurde MG mit rassigen Coupés und Roadstern groß – und genau da möchte man in Zukunft wieder Fuß fassen.

Vorhang auf für das Konzeptfahrzeug Cyberster. Ein zweisitziger und vollelektrischer Sportwagen, entworfen vom globalen MG-Designteam mit klassischer Cabrioform und zahlreichen Zitaten des legendären MGB Roadster. An der Front finden sich klassisch runde Scheinwerfer, gepaart mit einem schlanken Kühlergrill, der sich – um eine noch bessere Aerodynamik zu ermöglichen – zu einem Luftkanal weiterentwickelt, der zu den Vorderrädern führt. Sofort ins Auge stechen auch die seitlichen “Lasergürtel” genannten LED-Leisten und pfeilartig geformten Türen. Das Heck zieren durchgängige LED-Heckleuchten mit pfeilartigen Blinkern, wobei die Rücklichter an sich an die Leuchtengrafik der alten britischen MG-Modelle erinnern soll.

Wirklich spektakulär wird es aber erst im Innenraum. Das Cockpit ist in der Mitte getrennt, es gibt also einen gesonderten Fahrer- und Beifahrerbereich. Dem Piloten steht ein fahrerorientiertes Layout zur Verfügung, die Instrumente sind natürlich volldigital ausgeführt.

Wer so schnell aussieht, muss natürlich auch entsprechend marschieren. Und da wird definitiv nicht gekleckert. Der Sprint von Null auf 100 km/h soll in nur 3 Sekunden absolviert werden, die Reichweite gleichzeitig bei 800 Kilometern liegen. Und zusätzlich befindet sich 5G-Technik an Bord, was autonomes Fahren auf Level 3 ermöglicht.

Nach einer Serienversion oder gar einem Marktstart braucht man derzeit natürlich nicht zu fragen. Aber man wird ja noch träumen dürfen, oder?

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