ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Neue Details zum E-Transit
Ford

Elektro-Ford im Praxiseinsatz

Um möglichst viel Erfahrung zu sammeln, kommen Prototypen des vollelektrischen E-Transit als Kastenwagen- und Fahrgestell-Version vor Serienstart unter anderem bei Lebensmittel-Anlieferung und der Paketzustellung im Alltagseinsatz umfangreich getestet.

Im Spätsommer 2021 ist es soweit. Dann werden Prototypen des E-Transit, die schon sehr nah an der Serienversion sind, in gewerbliche Flotten integriert, um sie im täglichen Arbeitseinsatz testen zu können. Diese Feldversuche finden in Deutschland, Norwegen, Großbritannien sowie in Nordamerika statt und sind Teil eines Entwicklungsprogramms im Vorfeld der Markteinführung des E-Transit, die für das Frühjahr 2022 vorgesehen ist.

Die Ingenieure werden die aus den Tests gewonnenen Daten vor allem
dazu verwenden, um die Vernetzungs-Technologie und das Reichweiten-Management voranzutreiben. Der vollelektrische Antriebsstrang des E-Transit mobilisiert eine Leistung von 269 PS und entwickelt ein Drehmoment von 430 Newtonmeter. Seine nutzbare Batterie-Kapazität von 67 kWh soll für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern nach dem WLTP-Zyklus gut sein.

"Praxistests sind ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zur Markteinführung des vollelektrischen E-Transit. Sie geben uns ein noch besseres Verständnis davon, wie wir unseren Kunden in verschiedenen Branchen dabei helfen können, ihre Produktivität mit emissionsfreien Fahrzeugen zu steigern", sagt Andrew Mottram, E-Transit Chief Programme Engineer, Commercial Vehicles, Ford of
Europe.

Bei den Feldversuchen kommen verschiedene Karosserie-Varianten des
E-Transit zum Einsatz. Schließlich wird es eine Vielzahl von Konfigurations-Möglichkeiten geben – mit drei Radständen und zwei Dachhöhen, als Kastenwagen, mit Doppelkabine für bis zu sechs Personen, oder als Fahrgestell für maßgeschneiderte Aufbauten. Und mit einer Nutzlast von bis zu 1.900 Kilogramm.

Großes Augenmerk wird auch On-Board-Generator gelegt, der auf die Batterie zugreift und maximal 2,3 kW leistet. Ein absolutes Novum in Europa mit gewaltigem Potenzial. So kann das "Pro Power Onboard" genannte System zum Beispiel für die Kühlung der Fracht genutzt werden oder auf der Baustelle für den Betrieb von Geräten und Werkzeugen, für die sonst ein eigenes Strom-Aggregat erforderlich wäre.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der E-3008 bekommt einen großen Bruder

Peugeot E-5008: Sieben Passagiere auf großer Fahrt

Nach und nach trudeln große E-SUVs mit Platz für sieben Personen auf dem Markt ein. Peugeot kann dabei auf besonders hohe WLTP-Reichweiten verweisen. Und die Batterie ist sogar "Made in France".

Hyundai Ioniq 5 N im Schnee quergetrieben

Wintertest: Achim Mörtl und der koreanische Elektro-Sportwagen

Die Emotion beim Autofahren ist für mich mitunter der wichtigste Faktor, um Fahrfreude zu empfinden, Fahrdynamik, Optik sowie Fahrleistungen schließen da fast nahtlos an. Und so herausragend die Fahrleistungen der meisten E-Fahrzeuge bisher waren, in Sachen Emotion war man meist in den Kinderschuhen stecken geblieben. Da schafft Hyundai mit dem Ioniq 5 N eine erste löbliche Ausnahme!

"Nimm den Buzz" mit VW Nutzfahrzeuge und Vöslauer

Roadtrip mit dem VW ID. Buzz zu gewinnen

Gewinnspiel: Eine Kooperation von Autoimporteur und Wässerchen-Marke ermöglicht es Teilnehmenden, ein zweiwöchiges Abenteuer im vollelektrischen Busmodell zu gewinnen.

Renault Scenic – schon gefahren / mit Video

Mit dem Elektro-Crossover nach Paris

Neue Parkgebühren für zu schwere SUV-artige Autos in der französischen Hauptstadt? Kein Problem, der Renault Scenic bleibt auf der Waage dezent. Wir fuhren die Topmodelle mit 625 Kilometer WLTP-Reichweite dennoch lieber rund um Màlaga am Meer entlang.

Smart #1 Brabus im Test

Smart #1: Sein oder nicht Klein

Der Markenname blieb unverändert, sonst hat der neue Smart mit den bisherigen so ziemlich genau nichts gemeinsam. Das ist aber teilweise auch richtig gut, wie wir im Brabus-Modell herausfahren konnten.

AVL ist Patentsieger 2023

Elektrifizierung treibt Innovationen voran

Zum 13. Mal in Folge kann sich die AVL List GmbH mit den meisten Patenten pro Jahr feiern lassen. 2023 hat das Grazer Unternehmen zwei Drittel der Anmeldungen im Bereich Elektrifizierung getätigt.