ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Software-Update erhöht Reichweite des Audi e-tron
Audi

Bis zu 5 Prozent oder 20 Kilometer extra

Fahrer der ersten Serie des Audi e-tron werden sich freuen. Ein kostenloses Software-Update bringt einige Verbesserungen von Akku und E-Motor mit sich und steigert sogar die Reichweite ein schönes Stückchen.

Immerhin 34.000 e-tron kommen laut Audi in den Genuss einer modifizierten Software, die alle Fahrzeuge ab Modelljahr 2019 (dazu zählen sämtliche e-tron Sportback) bereits an Bord haben. Bei jenen Modellen des ersten Modelljahrs – von September 2018 bis Ende November 2019 – optimiert die neue Software neben der Batteriekapazität (die 95-kWh-Batterie stellt nun 86 kWh nutzbare Kapazität zur Verfügung) auch die Steuerung der vorderen E-Maschine. Im normalen Fahrbetrieb sorgt standardmäßig der Motor an der Hinterachse für Vortrieb. Für eine verbesserte Effizienz wird der vordere Elektromotor nun nahezu vollständig abgekoppelt und stromlos geschaltet – und erst wenn mehr Leistung benötigt wird, kommen beide Motoren zum Einsatz. Der große Konzeptvorteil des Asynchronmotors, das stromlose Mitlaufen ohne elektrische Schleppverluste, kommt somit noch besser zur Geltung.

Auch die Kühlung wird durch das Update verbessert. Das hochflexible Thermomanagement, das aus vier separaten Kreisläufen besteht, temperiert die Hochvoltkomponenten noch effizienter. Durch eine angepasste Steuerung konnten im Kühlmittelkreislauf die Volumenströme verringert werden, so dass sich der Energieverbrauch reduziert. Das Kühlsystem ist die Basis für schnelles Gleichstromladen, eine hohe Lebensdauer der Batterie und reproduzierbare Fahrleistungen – auch bei hoher Belastung.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Renault Scenic – schon gefahren / mit Video

Mit dem Elektro-Crossover nach Paris

Neue Parkgebühren für zu schwere SUV-artige Autos in der französischen Hauptstadt? Kein Problem, der Renault Scenic bleibt auf der Waage dezent. Wir fuhren die Topmodelle mit 625 Kilometer WLTP-Reichweite dennoch lieber rund um Màlaga am Meer entlang.

e-Niro jahrelang in Feldkirch unterwegs

E-Taxis schrauben Kilometer

In Österreich beträgt der Jahresschnitt beim Autofahren – je nach Quelle – etwa 9.000 bis 13.000 Kilometer. Taxis fahren mehr, das ist klar. Elektro-Taxis sind keine Ausnahme, wie das Unternehmen Taxi4you beweist.

Lösungen für die E-Autobranche

Batterie-Recycling: Rohstoffe im Kreislauf halten

Saubermacher Battery Services hilft Betrieben, die strengen Auflagen bezüglich dem Handling von Altbatterien einzuhalten. Kunden können diese unentgeltlich zurückgeben.

Zu wenige Unterstützer für Technologieoffenheit

Kein Elektroauto-Zwang: Volksbegehren gescheitert

Mit dem 18. März endete die Möglichkeit, das Volksbegehren "Kein Elektroauto-Zwang" zu unterstützen. Insgesamt wurden 80.299 Unterschriften gesammelt. Das reicht nicht für eine Behandlung im Nationalrat.

Vorstellung BMW Vision Neue Klasse X

BMW-Elektroautos: Immer effizienter

Nach der optischen Eskalation mit riesigen Nieren kehrt BMW zu einem schmaleren Marken-Erkennungszeichen zurück. Nach wie vor werden SUV als SAV (Sports Activity Vehicles) bezeichnet. Dafür gibt es die sechste Generation der BMW eDrive Technologie samt runden Lithium-Ionen-Batteriezellen.

Toyota C-HR – schon gefahren von Achim Mörtl

Europäisch japanisch

Die C-HR-Erfolgsstory soll mit der neuen Generation samt Plug-in-Hybrid weitergeschrieben werden. Rallyefahrer Achim Mörtl war für motorline.cc in Marseille, um die für ihn "logische Konsequenz" in Sachen E-Antrieb auszuprobieren.