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Rekord für den Ferrari SF90 Stradale Assetto Fiorano
Ferrari

Hinreißend schön und richtig schnell

Der Ferrari SF90 Stradale Assetto Fiorano konnte auf dem 3,925 Kilometer langen Straßenkurs des Indianapolis Motor Speedway einen neuen Rundenrekord für Serienfahrzeuge aufstellen. Er umrundete die Strecke in beeindruckenden 1:29,625 Sekunden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 281 km/h.

Der Ferrari SF90 Stradale ist für uns kein Unbekannter. Wir haben das stärkste Cavallino Rampante aller Zeiten, das gleichzeitig das erste PHEV (Plug-in Hybrid Electric Vehicle) von Ferrari ist, bereits vorgestellt. Beeindruckend sind die Zahlen dahinter aber immer noch: 1.000 PS, ein Leistungsgewicht von 1,57 kg/PS und 390 kg Abtrieb bei 250 km/h setzen den SF90 Stradale nicht nur an die Spitze seines Segments, sondern zeigen auch, dass dank moderner Technik zum ersten Mal in der Geschichte der Marke ein "kleiner" V8 das Spitzenmodell aus Modena sein kann.

Allerdings wäre Ferrari nicht Ferrari, wenn man nicht doch noch immer ein bisserl mehr geben könnte. Konkret durch die Wahlmöglichkeit zwischen dem "regulären" SF90 Stradale und einer noch sportlicheren Version: Die Spezifikation des Assetto Fiorano umfasst signifikante Upgrades, darunter spezielle, aus dem GT-Rennsport abgeleitete Multimatic-Stoßdämpfer, zusätzliche Leichtbauelemente aus Hochleistungsmaterialien wie Carbonfaser (Türverkleidungen, Unterboden) und Titan (Federn, gesamte Auspuffanlage), was zu einer Gewichtseinsparung von 30 kg führt. Ein weiteres Element ist der High Downforce-Heckspoiler aus Carbonfaser, welcher bei 250 km/h 390 kg Anpresskraft erzeugt. Das Assetto Fiorano Packet kann mit Michelin Pilot Sport Cup2R Reifen bestellt werden, die speziell zur Steigerung der Leistung auf der Strecke im Trockenen entwickelt wurden und auch für den Indy-Rundenrekord verwendet wurden.

„Es war einfach großartig zu sehen, wie der Ferrari SF90 Stradale am 15. Juli mit seiner beeindruckenden Leistung diesen Rundenrekord aufstellte“, so Mark Raffauf, Senior Director of Race Operations bei der International Motor Sports Association (IMSA), welche den Test beaufsichtigte.

„Der Indianapolis Motor Speedway wurde 1909 als Testgelände für Automobile aller Marken gebaut, und wir sind dieser DNA seitdem treu geblieben. Ob es nun darum geht, mit eigens entwickelten Rennwagen gegeneinander anzutreten oder mit Serienfahrzeugen neue Maßstäbe zu setzen – das historische 2,5-Meilen-Oval und der herausfordernde Straßenkurs des IMS sind nach wie vor ein Katalysatoren für die Automobilentwicklung wie sonst keine andere Strecke. In unserer 112-jährigen Geschichte haben wir uns immer gefreut, bei diesen wichtigen Meilensteinen dabei zu sein“, sagte IMS-Präsident J. Douglas Boles.

„Der SF90 Stradale leitet seinen Namen von 90 Jahren Scuderia Ferrari ab und unterstreicht damit die entscheidende Bedeutung des Motorsports für die Entwicklung unserer Straßenfahrzeuge“, erklärt Matteo Torre, Präsident von Ferrari Nordamerika, „daher bot es sich an, den SF90 Stradale hier auf dem Indianapolis Motor Speedway während der Ferrari Racing Days zu fahren, wo wir an diesem Wochenende auch die Programme Ferrari Challenge, XX und F1 Clienti auf der Strecke hatten.“

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