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Elektrischer AMG-Roadster angedacht
Mercedes-AMG

Markus Schäfer: Wichtiges Image-Projekt

AMG-CEO Markus Schäfer stellte in einem Interview die Möglichkeit auf einen kommenden, vollelektrischen Roadster aus Affalterbach in Aussicht und betonte die Wichtigkeit eines solchen Projekts für das Image seiner Marke.

Johannes Posch

Mercedes-AMG. Wie eigentlich keine andere Performance-Marke steht das vor allem für bärenstarke V8-Motoren, tief-grollende Abgasanlagen und rauchende Reifen. Doch auch die Damen und Herren in Affalterbach können sich den Zeichen der Zeit nicht ewig erwehren. Obgleich also unlängst noch "versprochen" wurde, dass der V8 uns in AMG-Autos noch eine Weile erhalten bleiben wird, so stehen auch hier die Zeichen auf Elektrifizierung. Man denke nur an ihr aktuell stärkstes Auto: den AMG GT 63 S E Performance Viertürer - einen Plug-in Hybrid. Und dann ist da natürlich noch das kommende Project One mit seinem F1-Antrieb; ebenfalls schon eine Weile Hybrid-Systeme.

Doch ein vollelektrischer AMG? Die Aussicht darauf ist neu. Und doch ... In einem Interview mit Top Gear sagte Markus Schäfer, Chief Operating Officer von AMG: "Wenn man über AMG nachdenkt und AMG zu einer Elektromarke macht, werden wir definitiv auch über ein Cabriolet nachdenken."

Gleichzeitig ist ihm aber bewusst, dass das nicht leicht wird - sowohl aus technischer, aber auch wirtschaftlicher Sicht: "Es ist nicht einfach, ein gut aussehendes elektrisches Cabriolet zu bauen (...) und wir müssen anerkennen, dass die Nachfrage nach Roadstern und Cabriolets rückläufig ist. (...) China ist kein Cabrio-Markt und in Europa gibt es weniger Käufer als noch vor einigen Jahren. Aber ich denke, es ist ein sehr attraktives Produkt und ein emotionales Produkt, das die Marke stärkt. (...) Wir müssen unsere Denkkappen aufsetzen und ein EV in Form eines Roadsters bauen."

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