ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Polestar und Partner zeigen Elektro-Dreirad

Der deutsche Industriedesigner Konstantin Grcic hat "Re:Move" als dynamischen, dreirädrigen Stadt-"Schlitten" konzipiert. Ein Team aus dem Elektroautohersteller Polestar, dem Aluminiumhersteller Hydro und dem Elektromotorradpionier CAKE hat im Homeoffice daran gearbeitet, die Vision in die Realität umzusetzen.

Kompakt und mobil genug für die meisten Radwege, aber groß genug, um eine Last von bis zu 275 Kilogramm zu transportieren, definiert Re:Move eine neue Fahrzeugkategorie. Er ist aus vollständig recycelbarem und kohlenstoffarmem Aluminium hergestellt und soll den Lieferkehr sauberer, leiser und freundlicher machen.

Konstantin Grcic arbeitete mit dem Ingenieurteam von Hydro, mit Chris Staunton, dem Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Polestar in Großbritannien, und mit Stefan Ytterborn, dem Gründer von CAKE, zusammen, um die komplexen technischen Herausforderungen bei der Realisierung des Entwurfs zu bewältigen. Ein funktionierender Prototyp von Re:Move soll noch im Herbst 2021 vorgestellt werden.

"Dies ist nur der Anfang", sagt Polestar-Chef Thomas Ingenlath. Der elektrische Antriebsstrang sei nur der erste Schritt. "Danach müssen wir uns mit der gesamten Lieferkette beschäftigen und uns ansehen, mit welchen Materialien wir arbeiten." Das sei viel aufregender als in den vergangenen 20 Jahren, als Designer nur die Aufgabe gehabt hätten, Dinge gut aussehen zu lassen.

Konstantin Grcic ergänzt: Die horizontale Plattform und der vertikale Schutz seien im Fahrzeugdesign nicht geläufig. In dieser Art würde man normalerweise einen Tisch oder ein Regal bauen. "Ich finde die Einfachheit und Direktheit, den Pragmatismus, faszinierend. Gutes Design war schon immer nachhaltig, weil es dauerhaft ist." Dinge, die einen langen Lebenszyklus hätten, seien nachhaltig.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Hyundai Ioniq 5 N im Schnee quergetrieben

Wintertest: Achim Mörtl und der koreanische Elektro-Sportwagen

Die Emotion beim Autofahren ist für mich mitunter der wichtigste Faktor, um Fahrfreude zu empfinden, Fahrdynamik, Optik sowie Fahrleistungen schließen da fast nahtlos an. Und so herausragend die Fahrleistungen der meisten E-Fahrzeuge bisher waren, in Sachen Emotion war man meist in den Kinderschuhen stecken geblieben. Da schafft Hyundai mit dem Ioniq 5 N eine erste löbliche Ausnahme!

So sieht das elektrische Opel-SUV also aus

Frontera: Wenn es aufrechter sein soll

Zahlreiche cool-knackige SUV-Coupés beleben den Markt der Elektroautos. Doch ein aufrechtes BEV ist schon schwieriger zu finden. Mit seiner Form bietet der neue Opel Frontera bis 1.600 Liter Kofferraumvolumen. Auch als 48-Volt-Hybrid erhältlich.

Eigentlich hätte der Audi Q6 e-tron bereits 2022 seinen Marktstart feiern sollen, endlich ist das heißersehnte E-SUV nun im Anrollen, wir waren bei der Österreich-Premiere dabei.

Zu wenige Unterstützer für Technologieoffenheit

Kein Elektroauto-Zwang: Volksbegehren gescheitert

Mit dem 18. März endete die Möglichkeit, das Volksbegehren "Kein Elektroauto-Zwang" zu unterstützen. Insgesamt wurden 80.299 Unterschriften gesammelt. Das reicht nicht für eine Behandlung im Nationalrat.

Das neue Hashtag-Modell als Concept Car

Smart zählt 1, 3, 5!

Nach dem #1 und dem #3, beide bereits auf den Straßen unterwegs, wird nun das Concept #5 von Smart vorgestellt. Es soll die Marke in die Premium-Mittelklasse einführen. Karosserieform? Na, ein SUV!

Eigengrund für E-Infrastruktur gesucht

„Herzblatt“ für mehr Ladepunkte

Wie ist es zu schaffen, dass das Ladenetz mit der wachsenden Zahl der E-Autos auf unseren Straßen Schritt hält? Die Leitstelle für Elektromobilität stellt eine neue Initiative dafür vor. Auch Private können Standorte zur Verfügung stellen.