ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Mehr Reichweite, mehr Konnektivität, mehr Farben

Die Sportwagenschmiede aus Zuffenhausen bringt umfangreiche Änderungen bei Technik und Ausstattung für den Porsche Taycan und Taycan Cross Turismo im neuen Modelljahr.

mid

Ab September 2021 spendiert Porsche seinem Stromer für das Modelljahr 2022 zahlreiche, teils überraschend tiefgreifende Upgrades. Zum einen verbessert sich dank technischer Optimierungen die Reichweite, zum anderen wartet eine Tiefen-Integration von Android Auto in das Porsche Communication Management (PCM) sowie der Remote Park Assist, mit dem sich das Ein- und Ausparken per Smartphone steuern lässt, ohne dass der Fahrer im Auto sitzt, so der Hersteller.

Mit den neuen Optionen "Farbe nach Wahl" und "Farbe nach Wahl Plus" lassen sich nun zudem persönliche Farbwünsche realisieren: So kann der Taycan jetzt beispielsweise im markentypischen Sternrubin der 1990er Jahre oder in knalligem Acidgrün lackiert werden.

"Die kontinuierliche technische Weiterentwicklung unserer Fahrzeuge gehört zur DNA von Porsche. So punktet der jüngste Taycan-Jahrgang mit einer nahtlosen Vernetzung von Smartphones, die nun auch Android Auto umfasst", so Kevin Giek, seit April Leiter Baureihe Taycan. "Unsere vollelektrische Sportwagen-Modellreihe Taycan wächst und gedeiht. Der im Frühjahr neu hinzu gekommene Cross Turismo wird hervorragend von unseren Kunden angenommen, wie die exzellenten Auftragseingänge zeigen."

Der neue Taycan Jahrgang wird nicht gesondert homologiert, daher gibt es keine neuen Reichweiten-Werte nach WLTP. Dennoch erhöht sich der Aktionsradius der jüngsten Versionen im Alltagsbetrieb. Umfangreiche technische Maßnahmen sollen diese Steigerung ermöglichen: In den Fahrmodi "Normal" und "Range" wird bei den Allradlern im Teillastbereich der vordere Elektromotor nahezu vollständig abgekoppelt und stromlos geschaltet. Beim Segeln und im Stillstand liegt an beiden Achsen kein Antriebsmoment an. Dieser elektrische Freilauf verringert die Schleppverluste. Erst wenn der Fahrer mehr Leistung anfordert oder das Fahrprogramm wechselt, werden binnen Millisekunden die Motoren wieder zugeschaltet.

Auch Layout und Bedienkonzept wurden leicht überarbeitet: Auf der linken Seite des Zentral-Displays befinden sich statt drei nun fünf Menü-Einsprünge. Die Symbole können individuell umsortiert werden.

Für das Laden ermöglicht der Porsche Charging Service den Zugriff auf weltweite Ladepunkte verschiedener Anbieter. Die zentrale Abrechnung erfolgt über Porsche. Aktuell sind in Europa fast 200.000 Ladepunkte in über 20 Ländern angebunden. Darunter sind knapp 6.500 Ladepunkte mit mehr als 50 kW DC-Ladeleistung.

Porsche bietet ein exklusives Porsche Destination Charging an. Hier können Kunden an besonders beliebten Anlaufstellen ihre Porsche Elektro- und Plug-in-Hybrid Modelle kostenlos aufladen. Das Programm stellt mittlerweile mehr als 2.000 AC-Ladepunkte in über 50 Ländern bereit, etwa an ausgewählten Hotels, Restaurants, Flughäfen, Einkaufszentren, Sportclubs und Yachthäfen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Hyundai Ioniq 5 N im Schnee quergetrieben

Wintertest: Achim Mörtl und der koreanische Elektro-Sportwagen

Die Emotion beim Autofahren ist für mich mitunter der wichtigste Faktor, um Fahrfreude zu empfinden, Fahrdynamik, Optik sowie Fahrleistungen schließen da fast nahtlos an. Und so herausragend die Fahrleistungen der meisten E-Fahrzeuge bisher waren, in Sachen Emotion war man meist in den Kinderschuhen stecken geblieben. Da schafft Hyundai mit dem Ioniq 5 N eine erste löbliche Ausnahme!

Vorschau E3+ Mobility Convention in Innsbruck

Vor der Dreiländer-Konferenz Elektromobilität

Von 10. bis 12. April 2024 findet mit der E3+ Mobility Convention eine große internationale Fachkonferenz zum Thema eMobility und flankierenden Lösungen in der Olympia World Innsbruck statt.

Kleines Elektroauto im frischen Look

Dacia Spring innen wie außen neu gestaltet

Das derzeit günstigste Elektroauto auf dem Markt macht sich frisch für den Frühling: Der Dacia Spring bieten eine neue Außenerscheinung, ein lässiges Cockpit, drei Ausstattungslinien, zwei Motorenoptionen und sechs Lackierungen.

e-Niro jahrelang in Feldkirch unterwegs

E-Taxis schrauben Kilometer

In Österreich beträgt der Jahresschnitt beim Autofahren – je nach Quelle – etwa 9.000 bis 13.000 Kilometer. Taxis fahren mehr, das ist klar. Elektro-Taxis sind keine Ausnahme, wie das Unternehmen Taxi4you beweist.

Mit dem VZ lasst es Cupra krachen

Der Born erstarkt auf 326 PS

Beim Born VZ spricht Cupra von einem Bestellstart ab Mitte 2024. Der sogenannte Tribe wird sich schon die Zähne lecken, handelt es sich doch um den sportlichsten E-Kompakten der Marke.