ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Laden vor Geschäften künftig nicht mehr gratis
Ikea

Schluss mit Gratissaft!

In Deutschland macht sich immer stärker ein Umdenken im Einzelhandel bemerkbar. Gratis-Lademöglichkeiten verschwinden, da der Missbrauch an vielen Orten schon Überhand genommen hat.

Natürlich klingt es verlockend: Mit dem E-Auto zu den Geschäften fahren, einen Parkplatz benutzen, den nur Stromer verwenden dürfen und wenn man schon einmal da ist, kann man sich auch gleich gratis an den Schnelllader hängen. So ist der Wagen aufgeladen, nachdem man vom Shoppen zurück kommt – und das auch noch gratis.

Jetzt war das für viele Unternehmer am Anfang eine tolle Werbemaßnahme. Nachdem es aber immer mehr Elektroautos gibt, spitzt sich die Situation nicht nur grundsätzlich schon zu. Immer häufiger wird diese kostenlose Lademöglichkeit von Stromschnorrern auch gnadenlos ausgenutzt, was sich zum Beispiel bei einer Filiale eines großen schwedischen Möbelhauses in Deutschland ziemlich eindeutig darstellte: Schon vor Geschäftsbeginn waren alle Ladesäulen belegt, es konnte sich also nur sehr unwahrscheinlich um Kunden gehandelt haben.

Das bringt jetzt jedenfalls immer mehr Betreiber dazu, diese Services in irgendeiner Art und Weise den Kunden zu verrechnen. Wie das funktioniert, ist aber höchst unterschiedlich. Die Lidl-Kette zum Beispiel beschränkt die Stromabgabe auf 15 kWh, bevor man sich beim hauseigenen Ladeservice über eine App anmelden musste.

Eine weitere Möglichkeit wäre, das Aufladen genau so zu behandeln wie das Benutzen der Tiefgarage: Beim Bezahlen an der Kassa den Bon vorzeigen, und schon ist es gratis. Wer nicht einkauft, muss zahlen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Renault Scenic – schon gefahren / mit Video

Mit dem Elektro-Crossover nach Paris

Neue Parkgebühren für zu schwere SUV-artige Autos in der französischen Hauptstadt? Kein Problem, der Renault Scenic bleibt auf der Waage dezent. Wir fuhren die Topmodelle mit 625 Kilometer WLTP-Reichweite dennoch lieber rund um Màlaga am Meer entlang.

Volkswagen nennt Fakten für ID.3 GTX und ID.7 GTX Tourer

Sportliche Elektroautos: GTX von klein bis groß

Endlich zeigen sich der kleine und flotte ID.3 GTX und der allradgetriebene Kombi ID.7 GTX Tourer. Bei den Brüdern ID.4 und ID.5 liefert das Konzept der sportlicheren Ausrichtung schon tolle Erfolge.

Build Your Dreams als Teslas Albtraum?

Vergleichstest: BYD Seal vs. Tesla Model 3

Die chinesische Marke Build Your Dreams – kurz BYD – hat sich in Europa bereits einen Namen gemacht und mit dem Atto 3 aufhorchen lassen. Nun legt man sich direkt mit Platzhirsch Tesla an und fordert das aufgewertete Model 3 mit dem Seal heraus. Wir haben die beiden gegenübergestellt und ausführlich getestet.

Eigentlich hätte der Audi Q6 e-tron bereits 2022 seinen Marktstart feiern sollen, endlich ist das heißersehnte E-SUV nun im Anrollen, wir waren bei der Österreich-Premiere dabei.

Hyundai Ioniq 5 N im Schnee quergetrieben

Wintertest: Achim Mörtl und der koreanische Elektro-Sportwagen

Die Emotion beim Autofahren ist für mich mitunter der wichtigste Faktor, um Fahrfreude zu empfinden, Fahrdynamik, Optik sowie Fahrleistungen schließen da fast nahtlos an. Und so herausragend die Fahrleistungen der meisten E-Fahrzeuge bisher waren, in Sachen Emotion war man meist in den Kinderschuhen stecken geblieben. Da schafft Hyundai mit dem Ioniq 5 N eine erste löbliche Ausnahme!

So sieht das elektrische Opel-SUV also aus

Frontera: Wenn es aufrechter sein soll

Zahlreiche cool-knackige SUV-Coupés beleben den Markt der Elektroautos. Doch ein aufrechtes BEV ist schon schwieriger zu finden. Mit seiner Form bietet der neue Opel Frontera bis 1.600 Liter Kofferraumvolumen. Auch als 48-Volt-Hybrid erhältlich.