ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Leistungstest am  Großglockner bestanden
grossglockner.at/Franz Neumayr

Elektrobusse auf der Hochalpenstraße

Der 350 kW starke Silenth E-12 zeigte auf der Hochalpenstraße mit ihren 36 Kehren und bis zu zwölf Prozent Steigung, was im künftigen ÖPNV stecken kann.

Mag. Severin Karl

Wie sang Frank Sinatra in „New York, New York“ so schön: „If I can make it there, I’ll make it anywhere.“ Nun hat der Großglockner wenig mit der US-Großstadt gemeinsam, aber: Das Prinzip ist dasselbe. „Wir konnten heute nachweisen, dass der Elektro-Bus über alle Erwartungen hinaus sogar für das Hochgebirge ideal geschaffen ist. Diese Botschaft ist vor allem auch für Gemeinden und öffentliche Stellen wichtig. Denn der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wird sich mit dieser Information österreich-, aber auch weltweit beschäftigen müssen“, bringt es David Gruber, Geschäftsführer Silent.eu, auf den Punkt.

Zuerst legte der zwölf Meter lange 14-Tonner eine über 100 Kilometer lange Anreise aus Salzburg zurück, dann ging es zum ultimativen Leistungs- und Hochgebirgscheck. Die Großglockner Hochalpenstraße wurde völlig problemfrei absolviert, 36 Kehren und eine Steigung von maximal zwölf Prozent inklusive. Auf 2.504 Meter Höhe wurde am Passtor, der Landesgrenze zwischen Salzburg und Kärnten, noch deutlich über 50 Prozent Batteriekapazität festgestellt. Danach ging es noch zur Franz-Josefs-Höhe auf 3.798 Meter Höhe, die Rückfahrt erfolgte über Fusch, Zell am See und die Tauernautobahn nach Salzburg. Johannes Hörl, Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG: „Die Großglockner Hochalpenstraße war schon vor einem Dreivierteljahrhundert Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der Antriebstechnologien.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Der E-3008 bekommt einen großen Bruder

Peugeot E-5008: Sieben Passagiere auf großer Fahrt

Nach und nach trudeln große E-SUVs mit Platz für sieben Personen auf dem Markt ein. Peugeot kann dabei auf besonders hohe WLTP-Reichweiten verweisen. Und die Batterie ist sogar "Made in France".

Volkswagen nennt Fakten für ID.3 GTX und ID.7 GTX Tourer

Sportliche Elektroautos: GTX von klein bis groß

Endlich zeigen sich der kleine und flotte ID.3 GTX und der allradgetriebene Kombi ID.7 GTX Tourer. Bei den Brüdern ID.4 und ID.5 liefert das Konzept der sportlicheren Ausrichtung schon tolle Erfolge.

Schon fast 25 Prozent Zuwachs an HPC-Ladepunkten

Q1 2024: 40 Schnellladepunkte errichtet

Smatrics EnBW legt eine rasante Entwicklung hin und hat in den ersten drei Monaten des Jahres in Wien und Arnoldstein je vier Ladepunkte eröffnet. In Vösendorf und St. Pölten waren es gleich 12 und in Vorchdorf und Vöcklabruck 20 neue Ladepunkte.

Vollelektrischer Explorer: Nicht mit dem PHEV verwechseln!

Weltreise endet in Verkaufsstart des Ford Explorer

Zu einem Ab-Preis von 43.890 Euro verkauft der Ford-Importeur den neuen Explorer in Österreich. Dem vorausgegangen war eine 30.000-Kilometer-Reise durch 27 Länder und sechs Kontinente. Am Steuer: Lexie Alford aka Lexie Limitless, die damit einen Weltrekord aufgestellt hat.

"Nimm den Buzz" mit VW Nutzfahrzeuge und Vöslauer

Roadtrip mit dem VW ID. Buzz zu gewinnen

Gewinnspiel: Eine Kooperation von Autoimporteur und Wässerchen-Marke ermöglicht es Teilnehmenden, ein zweiwöchiges Abenteuer im vollelektrischen Busmodell zu gewinnen.

Toyota C-HR – schon gefahren von Achim Mörtl

Europäisch japanisch

Die C-HR-Erfolgsstory soll mit der neuen Generation samt Plug-in-Hybrid weitergeschrieben werden. Rallyefahrer Achim Mörtl war für motorline.cc in Marseille, um die für ihn "logische Konsequenz" in Sachen E-Antrieb auszuprobieren.