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VW eröffnet Batterie-Labore

Das Ziel sind 50 Prozent Kostenersparnis

Volkswagen eröffnet in Salzgitter die neuen Batterie-Labore. Dies ist der jüngste Schritt bei der Entwicklung der eigenen Einheitsbatteriezelle, die ab 2025 in Salzgitter vom Band laufen soll.

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In den vier Laboren sollen künftig rund 250 Experten in den Bereichen Zellentwicklung, Analytik und Tests forschen. Volkswagen investiert rund 70 Millionen Euro in die Anlagen. "Mit den neuen, hochmodernen Laboren bauen wir unsere Entwicklungs-, Prozess- und Fertigungskompetenz für die Batteriezelle - dem Herzstück des E-Fahrzeugs - weiter aus", sagt Thomas Schmall, Konzernvorstand Technik der Volkswagen AG. Der Volkswagen-Standort Salzgitter zeige, wie die Transformation der deutschen Automobilwirtschaft von konventionellen Antrieben zur E-Mobilität gelingen könne. "Wir siedeln Spitzenforschung an und schaffen damit als Vorreiter der Branche die Arbeitsplätze von morgen."

Bis 2030 will der Volkswagen-Konzern in Europa gemeinsam mit Partnern sechs Zellfabriken mit einer Produktionsleistung von 240 GWh betreiben. In Salzgitter werden perspektivisch Zellen mit einer Jahreskapazität von 40 GWh gefertigt. Die neue Einheitszelle soll Synergien nutzen und die Batteriekosten um bis zu 50 Prozent reduzieren.

Das Kompetenzzentrum in Salzgitter zeichnet für die konzernweite Materialerprobung, Freigabeprüfungen, Qualitätssicherung und Serienüberwachung von Zellen für Elektroauto-Batterien verantwortlich. Aktuell sind von den rund 500 Mitarbeitern des Center of Excellence (CoE) Batteriezelle in Salzgitter etwa 160 mit der Zellentwicklung beschäftigt. Bis Ende 2022 soll das CoE auf mehr als 1.000 Mitarbeiter anwachsen.

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