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Mercedes gibt bei E-Entwicklung Voll-Strom

Elektroauto-Entwicklung: Mercedes schaltet Turbo ein

Mercedes-Benz gibt Gas beim Strom: Der Hersteller will seine künftigen Elektro-Fahrzeuge schneller auf den Markt bringen. Dazu wird der Entwicklungsbereich personell umgebaut. Christoph Starzynski wird als Leiter der Integration des elektrischen Antriebs zugleich auch Vorstand von Mercedes-Benz Drive Systems. Die 2020 gegründete Einheit bündelt sämtliche Antriebe vom Einkauf bis zur Produktion. Starzynski gilt als Vater des elektrischen EQS gilt und war bisher für die dazugehörige Plattform EVA2 verantwortlich. Das berichtet die Automobilwoche.

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Der Plan: In Zukunft wird es bei Mercedes keine Baureihenleiter mehr geben. Daher soll Starzynskis bisherige Einheit mit der Premiere des EQS-SUV im Laufe des Jahres aufgelöst und in die Bereiche Integration Gesamtfahrzeug unter der Leitung von Jörg Bartels und Produktstrategie unter der Leitung von Wolf-Dieter Kurz überführt werden. Alle Aktivitäten zur Batteriezelle von der Entwicklung bis zur Industrialisierung sollen in Zukunft aus einer Hand kommen. Geleitet wird dieser Bereich laut Automobilwoche von Andreas Friedrich, der von der Antriebseinheit Mercedes-Benz Drive Systems kommt.

Mit dieser Neuaufstellung will Entwicklungschef Markus Schäfer die Zeit bis zur Marktreife neuer Modelle deutlich verkürzen. Als Beispiel dafür dient der zur CES in Las Vegas präsentierte Vision EQXX. Die Studie entstand innerhalb von nur 18 Monaten. Seine hoch effiziente elektrische Antriebseinheit soll in der Architektur der nächsten Kompaktwagen 2024/2025 zum Einsatz kommen. "Wir bauen das Auto um einen Computer herum", hatte Schäfer angekündigt.

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