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Verbrenner und Elektrische

Am letzten Mai-Wochenende war in Spielberg nicht nur die „Porsche Sprint Challenge“ zu Gast, sondern es kamen auch (potenzielle) Kunden, die alle Versionen des Taycan ausprobieren konnten.

Mag. Heinz Müller

Da standen sie, fein geordnet, in den unterschiedlichsten Karosserieversionen, Farben und Leistungsstufen: Taycan, Taycan Sport Turismo und Taycan Cross Turismo – als 4S, GTS, Turbo oder Turbo S. Gratulation an jene, die jedes dieser Modelle auf Anhieb erkennen, denn die elektrische Modellvielfalt von Porsche ist in den vergangenen 2 Jahren unglaublich gewachsen.

Und so war es am vergangenen Wochenende eine illustre Schar, die sich in Spielberg eingefunden hatte. Jene, die sich mit ihren GT3 und GT4 jeweils 25 Minuten im Rahmen der „Porsche Sprint Challenge“ harte Fights am Red Bull-Ring lieferten. Jene, die die Fahrdynamik ihrer eigenen Porsches „nur“ beim Driften oder bei Ausweichmanövern unter Anleitung erfahrener Instruktoren erkunden wollten. Und nicht zuletzt auch jene, die die Möglichkeit lockte, die eingangs erwähnten Taycan-Modelle in den unterschiedlichsten Versionen testen zu können – auch auf den Straßen außerhalb des Rings.

Dass Porsche auf gutem Kurs ist, zeigen die Zahlen: Allen Lieferschwierigkeiten zum Trotz wurden in den ersten 4 Monaten in Österreich 498 neue Porsche zugelassen (von Jänner bis April 2021 waren es 442). Der Marktanteil liegt mit 0,7 Prozent über dem Durchschnitt vergangener Jahre.

Keine Angst, Petrol Heads: Porsches mit Verbrennungsmotoren wird es weiterhin geben – auch wenn, global gesehen, 2030 schon mehr als 80 Prozent von ihnen elektrifiziert sein werden.

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