ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
E-Autos: Angebot, Marktanteil und Zukunftsaussichten

E-Autos: Angebot, Marktanteil und Zukunftsaussichten

Wie viele und welche Elektroautos haben die Hersteller eigentlich im Programm? Und was kommt da noch; 2023 und darüber hinaus? Und wie sieht es eigentlich mit dem Verbrenner aus? Wird er komplett fallen gelassen? Und wenn ja: Wann? Und dann ist da noch das Thema Wasserstoff: Wie stehen die Hersteller dazu? Viele Fragen, hier gibt's die Antworten!

Unsere Verlags-Kollegen von AUTO & Wirtschaft sind quasi berühmt für ihre ausführlichen, gründlichen und manchmal auch für ihr Gegenüber durchaus unangenehme Umfragen. Umso spannender sind die Ergebnisse, die sie dabei immer wieder zutage fördern. Ähnlich ist es jetzt, beim Thema "Chronik eines angekündigten Todes", in dem der Status Quo der E-Mobilität in Österreich ebenso erhoben wie ein Ausblick auf deren Zukunft gegeben wird.

Und wie gewohnt kamen dabei interessante Fakten ans Licht. Etwa zum Thema Wasserstoff. Dass Toyota, Hyundai und BMW hier stark engagiert und voll des Glaubens sind, ist bekannt. Weniger aber wahrscheinlich, dass auch viele andere Hersteller entsprechende Projekte vorantreiben. Beispielsweise Land Rover und Audi. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Marken, die der Technologie ganz offiziell keine Chance einräumen - zumindest nicht im PKW-Bereich. Zum Beispiel Ford, die sich voll und ganz BEVs verschrieben haben.

Apropos, Batterie-elektrische Autos: 2010 kamen hierzulande die ersten auf dem Markt. Heiße 91 wurden da zugelassen. 2022 waren es sodann mit 34.165 Exemplaren schon 375-mal so viele. Wie hoch der Anteil der Elektriker bei den einzelnen Herstellern ist, schwankt aber stark und geht nicht immer nur damit einher, wie viele elektrische Modelle prinzipiell im Angebot sind.

Beispiel Mini: Obgleich der E-Motor hier nur eine Antriebsalternative für ein einziges Modell im Portfolio ist, lag der Anteil an E-Fahrzeugen bei den Briten 2022 bei 26 %. Den höchsten Anteil an batterieelektrischen Autos von allen Herstellern, die auch noch Verbrenner anbieten (und die diese Info preisgeben wollten), hatte aber mit über 70 Prozent MG, gefolgt von Cupra mit über 44 Prozent. Schlusslicht ist Honda, die bis dato nur den Honda e als reines BEV im Angebot hatten. Der sympathische Stadtflitzer brachte es Marken-intern auf nur etwas über 2 %. Der zweite Platz geht hier mit jeweils 5 % ex aequo an Dacia und überraschenderweise an Audi.

Wie bei allen Herstellern dürfte aber vor allem auch bei den Ingolstädtern die schlechte Verfügbarkeit hier eine entscheidende Rolle gespielt haben.

Die volle Umfrage mit noch vielen weiteren, spannenden Einblicken findet ihr HIER!

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

So sieht das elektrische Opel-SUV also aus

Frontera: Wenn es aufrechter sein soll

Zahlreiche cool-knackige SUV-Coupés beleben den Markt der Elektroautos. Doch ein aufrechtes BEV ist schon schwieriger zu finden. Mit seiner Form bietet der neue Opel Frontera bis 1.600 Liter Kofferraumvolumen. Auch als 48-Volt-Hybrid erhältlich.

410 Kilometer Reichweite: Alfa Romeo Junior aka Milano

Alfa stellt erstes Elektroauto vor

Auf knapp über vier Meter Außenlänge spannt sich das Design des Alfa Romeo Junior, der ursprünglich Milano heißen sollte. Als BEV leistet er 156 bzw. 240 PS. Auch ein Mild-Hybrid mit 21-kW-Elektromotor und 136 PS Benzinerleistung kommt ins Portfolio.

Zu wenige Unterstützer für Technologieoffenheit

Kein Elektroauto-Zwang: Volksbegehren gescheitert

Mit dem 18. März endete die Möglichkeit, das Volksbegehren "Kein Elektroauto-Zwang" zu unterstützen. Insgesamt wurden 80.299 Unterschriften gesammelt. Das reicht nicht für eine Behandlung im Nationalrat.

Volkswagen nennt Fakten für ID.3 GTX und ID.7 GTX Tourer

Sportliche Elektroautos: GTX von klein bis groß

Endlich zeigen sich der kleine und flotte ID.3 GTX und der allradgetriebene Kombi ID.7 GTX Tourer. Bei den Brüdern ID.4 und ID.5 liefert das Konzept der sportlicheren Ausrichtung schon tolle Erfolge.

Renault Scenic – schon gefahren / mit Video

Mit dem Elektro-Crossover nach Paris

Neue Parkgebühren für zu schwere SUV-artige Autos in der französischen Hauptstadt? Kein Problem, der Renault Scenic bleibt auf der Waage dezent. Wir fuhren die Topmodelle mit 625 Kilometer WLTP-Reichweite dennoch lieber rund um Màlaga am Meer entlang.

Build Your Dreams als Teslas Albtraum?

Vergleichstest: BYD Seal vs. Tesla Model 3

Die chinesische Marke Build Your Dreams – kurz BYD – hat sich in Europa bereits einen Namen gemacht und mit dem Atto 3 aufhorchen lassen. Nun legt man sich direkt mit Platzhirsch Tesla an und fordert das aufgewertete Model 3 mit dem Seal heraus. Wir haben die beiden gegenübergestellt und ausführlich getestet.