Ford senkt Preise für den Mustang Mach-E | 21.04.2023
48.690 Euro als neuer Startpreis für das E-Pony
Ford tut es Tesla (und anderen Herstellern) gleich und senkt die Preise für seinen Stromer, den Ford Mustang Mach-E. Dieser startet nun bei 56.900 Euro, zuvor waren es noch 61.900 Euro. Nach Abzug von Hersteller-Prämie, E-Mobilitätsbonus Importeurs-Anteil und staatlicher Förderung geht es für Privatkunden also jetzt bei EUR 48.690 los mit dem E-Mustang-Fahren.
Nachdem Ford im Laufe des noch kurzen Lebens des Mustang Mach-E bereits im September 2022 kräftig die Preisschraube nach oben gedreht hatte, wird nun wieder nach unten korrigiert. Mit Standard-Range Akku und Heckantrieb liegt der Startpreis für den Mustang Mach-E jetzt bei 56.900,-. Wer sodann entweder einen größeren Akku oder Allrad haben will, muss jeweils 8.000 Euro mehr bezahlen, also 64.900 Euro. Beides in Kombination schlägt noch einmal mit 6.000 extra zu Buche. Heißt: Der AWD Extended Range kostet ab 70.900,- Euro. Und der Top-Mustang, der Mach-E GT AWD, wird nun zu Preisen ab 79.900 Euro gehandelt. Das bringt ihn nun wieder unter die 80.000-Schwelle, womit Unternehmen wieder den Vorsteuerabzug geltend machen können ... belässt ihn allerdings immer noch ein ganzes Stück über den 73.000 Euro, die er zu seiner Markteinführung gekostet hat.
Hier die neuen Listenpreise im Überblick:
- Mach-E RWD, Standard Range EUR 56.900,-
- Mach-E Premium RWD, Extended Range EUR 64.900,-
- Mach-E Premium AWD, Standard Range EUR 64.900,-
- Mach-E Premium AWD, Extended Range EUR 70.900,-
- Mach-E GT AWD, Extended Range EUR 79.900,-
Zudem gibt Ford Entwarnung für alle Mach-E-Besteller, die noch auf ihr Auto warten und sich jetzt ärgern: "Mach-E-Kund*innen, die noch auf die Auslieferung ihres Fahrzeugs warten, erhalten automatisch den angepassten Preis.", verspricht Ford. Auch betont die Marke mit dem blauen Oval, dass diverse Ausstattungsvarianten mit kurzer Lieferzeit prompt verfügbar sind.
Auch zu den Gründen für die Preiskorrektur äußert man sich und nennt hier unter anderem den sich stabilisierenden Dollar-Wechselkurs sowie die Erschließung neuer Lieferketten, "wodurch das Produktionsvolumen erheblich gesteigert werden konnte. Die dadurch sinkenden, anteiligen Kosten und die sich dadurch resultierenden Kosteneinsparungen werden an die Kund*innen weitergegeben", so Ford im O-Ton. Wir können uns aber durchaus vorstellen, dass es schon auch etwas mit dem nach der letzten, wiederholten Preissenkung um 47.970 startenden Tesla Model Y zu tun hatte.