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700 km Reichweite im neuen Top-VW

Vor seiner Enthüllung im zweiten Quartal 2023 gewährt uns VW anlässlich der CES 2023 einen ersten Blick auf ihren kommenden Top-Stromer, der mit hoher Reichweite, neuem Display-Konzept und mehr punkten soll. Außerdem führt er endlich eine Hintergrundbeleuchtung für VWs leidigen Touchslider ein.

VW musste für so manch Designentscheidung bei seinem aktuellen E-Auto-Lineup viel Kritik einstecken. Mit dem kommenden ID.7 will VW hier nicht nur sein Modellportfolio nach oben hin um ein Top-Modell erweitern, sondern im selben Atemzug auch viele der Negativpunkte ausmerzen. So verspricht VW unter anderem eine Hintergrundbeleuchtung für den Touchslider und eine neue, in die erste Ebene des Infotainment Systems integrierte Bedienung der Klimasteuerung. Beides, so darf man annehmen, wird nach Einführung im ID.7 wohl auch bei den anderen ID-Modellen Einzug halten.

Zudem erwartet uns ein für VW neues Displaykonzept samt Augmented-Reality-Head-up-Display und 38 Zentimeter (15-Zoll) großem Touchscreen. Zudem verspricht VW dem Auto diverse Software-Tricks beizubringen, die den Alltag mit dem Wagen versüßen sollen. Etwa soll der ID.7 den sich nähernden Fahrer anhand seines Schlüssels erkennen und je nach Witterung bereits bevor er einsteigt, damit beginnen, den Wagen zu heizen oder zu kühlen. Außerdem spricht VW von "neu konzipierten Smart Air Vents“, die "dynamisch wedeln" sollen, um schnellstmöglich die Luft großflächig zu verteilen. Viel wichtiger aber: Auch dank des Wachstums des Screens im Vergleich zu den bisherigen ID-Modellen hat VW Platz gefunden, die Klimafunktionen immer sichtbar, aktivierbar und individuell je nach Nutzer speicherbar zu machen. Zudem verspricht VW auch dank der 2,97 Meter Radstand üppige Platzverhältnisse auf Oberklasse-Niveau.

Hinsichtlich der Technik unterm in gewohnter VW-Designsprache geformten, aber aerodynamisch lang gezogenen Blech, setzt der ID.7 wenig überraschend auf den modularen E-Baukasten, der etwa schon ID.3, 4, 5 und Buzz trägt. Eben jene, windschlüpfige Form soll allerdings dafür sorgen, dass die Limousine mit einer Akkuladung weiter kommt als alle seine Brüder: "Durchströmte Lufteinlässe in der Front lassen den Fahrtwind gezielt seitlich am Fahrzeug nach hinten strömen. Sie bilden so einen Air Curtain, der den Luftstrom seitlich des Fahrzeugs beruhigt. Das abfallende Dach trägt dazu bei, dass der ID.7 einen sehr guten Luftwiderstandsbeiwert erreicht. Die Reichweite beträgt etwa bis zu 700 Kilometer (WLTP)." sagt VW.

Präsentiert wird der Wagen nun vor seiner endgültigen Enthüllung auf der CES in den USA, wo er allerdings mit einer aufwendigen Tarnung stehen wird. Er ist dort mit einer aus 40 Schichten bestehenden Fahrzeuglackierung zu sehen, die ihn interaktiv zum Leuchten bringt. 22 separat ansteuerbare Areale des Fahrzeugs werden unterhalb der obersten Lackschicht unter Strom gesetzt (Elektrolumineszenz), damit sie leuchten. Koppelt man das Ganze an eine Soundanlage, wird der Rhythmus über das Aufleuchten einzelner Bereiche sichtbar. Dennoch ist der finale Look des Autos schon jetzt kaum mehr eine große Überraschung. Immerhin hat VW schon vor einiger Zeit mit dem ID.Aero eigenen Aussagen nach einen sehr konkreten Ausblick auf den Look des ID.7 gegeben; ganz ohne Tarnung. Ein einzelnes Bild von ihm seht ihr hier unten, viele zusätzliche Fotos findet ihr in der News "VW enthüllt den ID. AERO".

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