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Formel 1: News

Klimawandel in der Formel 1

Helmut Marko beendet jegliche Gespräche mit Mercedes, da Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff Red Bull Racing einen „Brausehersteller“ nannte.

Die verbalen Duelle zwischen Red Bull und Mercedes gehen in die nächste Runde. Nach der "Brausehersteller-Aussage" von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erklärt Red Bull Racing Pendant Dr. Helmut Marko das die Kommunikation zwischen den Teams für beendet: "Das Tischtuch ist zerschnitten. Es wird keine Gespräche mehr geben", stellt der Motorsportchef der Bullen gegenüber Sport Bild klar.

Im Verhältnis der beiden Teams kündigt sich eine Eiszeit an, denn Marko zeigt sich zunehmend erzürnt über den neuen Konkurrenten im WM-Kampf: "Natürlich ist die Formel 1 kein Kinderspielplatz. Wir alle kämpfen mit harten Bandagen", so der Österreicher, "aber jetzt ist er zu weit gegangen." Wolff hatte sich vor dem Rennen in Silverstone eine pikante Spitze gegen Red Bull Racing geleistet: "Dauerhaft ist es nicht akzeptabel, dass ein Brausehersteller 100.000 Mercedes-Benz-Mitarbeitern vor der Nase herumfährt", so der Österreicher.

Bereits vor diesen Aussagen hatte das Verhältnis der beiden Hersteller leiden müssen. RBR hatte nach dem umstrittenen Pirelli-Test der Silberpfeile in Barcelona das Weltverbandsverfahren gegen Mercedes durch eine Anzeige ausgelöst. Im Nachhinein kritisierten die Österreicher das milde Urteil. Außerdem hatte Marko nach Nico Rosbergs Sieg in Silverstone Protest eingelegt, da dieser unter gelben Flaggen zu schnell gewesen sein soll. Die FIA bestätigte das angebliche Vergehen nicht. Damit steuern die beiden aktuellen Topteams der Formel 1 kühlen Zeiten entgegen.

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