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Formel 1: News

Briatore: Alonso kann sich an Unfall nicht erinnern

Flavio Briatore bekräftigt die Aussagen von McLaren zum Unfallhergang von Fernando Alonso bei den Formel-1-Tests in Barcelona.

Zusammen mit Fernando Alonso gewann Flavio Briatore zwei Weltmeistertitel (2005, 2006) in der Formel 1. Der Spanier und der Italiener arbeiteten eng zusammen und freundeten sich an. Heute gilt Briatore, der sich nach der Crashgate-Affäre 2008 aus der Formel 1 zurückgezogen hat, als ein enger Vertrauter des Spaniers.

Er meldet sich nun ebenfalls zu Wort und geht gegen diverse Gerüchte zum Unfallhergang und Gesundheitszustand von Alonso vor. Gegenüber dem italienischen Radiosender Rai meint er: "Es war ein normaler Unfall. In der Telemetrie können wir sehen, dass er versucht hat, das Auto auf der Strecke zu halten." Was der Vermutung widerspricht, Alonso habe bereits vor dem Unfall sein Bewusstsein verloren.

Gemunkelt wurde, dass ein Problem mit dem ERS-System am McLaren-Honda zu einem elektrischen Schlag geführt hat, der Alonso außer Gefecht gesetzt hätte - doch auch McLaren widerspricht: "Unsere Daten zeigen eindeutig, dass er heruntergeschaltet hat, während er bis zum Moment des ersten Einschlags den vollen Bremsdruck erzeugt hat. Das wäre eindeutig nicht möglich, wenn er zu diesem Zeitpunkt bewusstlos gewesen wäre." Das Team des Doppelweltmeisters veröffentlicht am Montag eine Mitteilung, in der der "unvorhersehbar böige Wind" als Unfallursache genannt wird.

Der 64-Jährige ist beruhigt, dass alle medizinischen Tests negativ ausgefallen sind. "Er erinnert sich nicht an den Unfall, aber das ist normal. Ich denke, dass er morgen das Krankenhaus verlassen wird." Und er geht noch einmal auf diverse Gerüchte ein: "Ich verstehe diese Theorien nicht, es war ein normaler Unfall. Leider passieren diese Dinge - sogar mit Fahrern wie Fernando - weil die G-Kräfte enorm hoch sind."

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