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Wolff hält große Stücke auf seine Fahrer

Der neue Mercedes-Sportchef zeigt sich begeistert vom Silberpfeil-Fahrerduo und möchte seine Piloten bald näher kennenlernen.

Bei Mercedes ist in diesem Jahr vieles neu. Michael Schumacher hat das Team verlassen, Lewis Hamilton stößt neu hinzu. Und auch auf organisatorischer Seite gab es Veränderungen: Toto Wolff hat die Rolle des Mercedes-Sportchefs übernommen und ist seitdem für die Motorsport-Aktivitäten der Stuttgarter verantwortlich. Von der Aufstellung des Formel-1-Rennstalls zeigt er sich begeistert.

Sowohl Hamilton als auch Nico Rosberg, der bereits seit 2010 für Mercedes fährt, seien sehr erfahrene Piloten, meint Wolff im Gespräch mit formula1.com. Beide hätten in den vergangenen Jahren immer wieder unter Beweis gestellt, dass sie zu den Spitzenfahrern zählen. Hamilton natürlich mit dem WM-Titel bei McLaren, doch auch Rosberg habe sich längst etabliert.

"Nico war vorn mit dabei und auf dem ersten Platz, wann auch immer es das Auto hergab", sagt Wolff über den jungen Deutschen, der 2012 seinen ersten Grand-Prix-Erfolg einfahren konnte. Hamilton lobt er wiederum für dessen Mut, sein gemachtes Nest bei McLaren zu verlassen, das er über so viele Jahre hinweg gewohnt war, so Wolff. "Ich denke, für ihn stellt es eine neue Erfahrung dar."

Neu für Wolff selbst ist indes, künftig eng mit den beiden Formel-1-Piloten zusammenzuarbeiten. "Ich kenne die beiden eigentlich schon seit den Anfängen ihrer Karrieren – aufgrund meiner Aktivitäten im Fahrer-Management und bei den Formel-3-Motoren", erklärt der Mercedes-Sportchef. "Jetzt freue ich mich einfach darauf, eine gute Beziehung zu diesen beiden Formel-1-Persönlichkeiten aufzubauen."

Mit Hamilton habe er sich in den vergangenen Tagen bereits ein paar Mal nett unterhalten, sagt Wolff. "Und ich muss sagen: Es ist nicht überraschend, dass er steht, wo er steht. Lewis ist ein intelligenter Bursche und sehr aufmerksam. Und nach dem zu schließen, was ich von außen gesehen habe, ist er zudem unglaublich talentiert." Diesen Vorschuss-Lorbeeren muss Hamilton nun gerecht werden.

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