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Dakar-Rallye 2017

Al-Attiyah/de Villiers fahren für Toyota

Mit einem überarbeiteten Hilux und den früheren Siegern Nasser Al-Attiyah und Giniel de Villers setzt Toyota bei der Dakar-Rallye 2017 auf Sieg.

Fotos: RedBullContenPool

Toyota schickt 2017 bei der Dakar-Rallye ein Staraufgebot ins Rennen um den ersten Sieg der japanischen Marke bei der Marathonrallye in Südamerika. An der Seite des langjährigen Toyota-Piloten Giniel de Villiers, der weiterhin von seinem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz navigiert wird, tritt Nasser Al-Attiyah im kommenden Januar für Toyota bei der Dakar-Rallye an. Al-Attiyah bringt seinen französischen Beifahrer Mathieu Baumel mit ins Team.

Der Katarer Al-Attiyah hatte die Dakar-Rallye 2011 für Volkswagen und 2015 für Mini gewonnen. Nachdem er sich in diesem Jahr Peugeot-Pilot Stephane Peterhansel klar hatte geschlagen geben müssen, war er zu Toyota gewechselt und hatte mit dem Hilux sechs Rennen und den Titel im Cross-Country-Weltcup gewonnen. An diese Erfolge will Al-Attiyah bei der Dakar-Rallye anknüpfen.

"Ich freue mich sehr, Teil dieses Teams zu sein. An der Seite von Giniel zu fahren, den ich schon lange kenne, ist ein tolles Gefühl", sagt Al-Attiyah. "Ich werde alles geben, um die Dakar-Rallye 2017 zu gewinnen. Das Team hatte dort bereits starke Ergebnisse, aber der Sieg fehlt ihnen noch. Da sie gewinnen wollen und ich auch, fiel mir die Entscheidung zum Teamwechsel leicht."

De Villiers, der die Dakar-Rallye 2009 gewonnen hatte, war schon in den vergangenen Jahren den von Toyota Südafrika entwickelten Hilux gefahren. Für die Dakar 2017 wurde das Auto aber grundlegend überarbeitet und tritt nun wie der Peugeot in der Buggy-Klasse für zweiradangetriebene Fahrzeuge an.

"Der Hilux dieses Jahres ist auf jeden Fall der beste Hilux, den ich je gefahren bin", sagt de Villiers. "Wir haben uns überall verbessert, beim Motor, der Aufhängung und überhaupt. Ich freue mich auf das Rennen, und Nasser als Teamkollegen zu haben, wird sehr helfen. Wir werden unser Bestes geben, und vielleicht landen wir ja ganz vorne."

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