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Rallycross-WM: Interview

Block will RX-Weltmeister werden

Stuntfahrer Ken Block spuckt vor seiner ersten WRX-Saison große Töne und gibt den Titel als Ziel vor: "Ich habe ein starkes Team".

Foto: FIA WRX

Mit dem Einstieg von Stuntfahrer Ken Block ist der Rallycrossweltmeisterschaft in diesem Jahr ein großer PR-Coup gelungen. Der US-Amerikaner, der seine Fans mit choreografierten Driftvideos begeistert, wird mit seinem eigenen Team erstmals eine komplette WRX-Saison bestreiten. Für diese setzt sich Block ein überaus ehrgeiziges Ziel: den WM-Titel.

"Natürlich will ich die Meisterschaft gewinnen", sagt Block im Interview mit der offiziellen Website der Serie. "Ich habe ein starkes Team, tolle Unterstützung von Ford und einen starken zweiten Fahrer, der uns helfen kann." Neben Block wird der Norweger Andreas Bakkerud einen weiteren Ford Fiesta ST fahren.

Allerdings geht Block mit einem Handicap in seine erste volle WRX-Saison. Da er in der Vergangenheit nur sporadisch in der Meisterschaft gestartet ist, sind für ihn viele der Rennstrecken Neuland. "Die anderen Jungs sind dort schon oft gefahren und kennen die Strecken in- und auswendig. Das sehe ich als meinen größten Nachteil an", gibt Block zu.

Hilfe erhofft Block auch in diesem Punkt von seinem Teamkollegen Bakkerud, der die Rallycross-WM schon in den vergangenen beiden Jahren bestritten hat: "Das war einer der Gründe, warum wir ihn geholt haben. Als Teamkollege kann ich mich auf bestimmten Strecke auf seine Ratschläge verlassen."

Die wird Block nicht auf allen Rennstrecken brauchen. An Hell, wo am 11./12. Juni der norwegische WRX-Lauf stattfindet, hat er gute Erinnerungen: "Ich liebe diese Strecke, die Fans waren toll, und die Landschaft drumherum ist einfach atemberaubend – und beim letzten Mal stand ich dort auf dem Podium." 2014 kam er dort bei seinem allerersten WRX-Start im Finale gleich auf Rang drei ins Ziel.

Nachdem Block in der vergangenen Jahren auch immer wieder in der Rallye-WM angetreten war, gilt seine volle Aufmerksamkeit nun der Rallycross-WM. "Ich hatte nie die Zeit oder die Mittel, die komplette Rallye-WM zu bestreiten, aber jetzt kann ich hier um den Titel fahren. Das war einer der Gründe, warum ich mich für diese Meisterschaft entschieden habe."

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