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RoAC 2018: Greinbach

Greinbach bereit für das achte RoAC

Die achte Ausgabe des Race of Austrian Champions am 4. November 2018 im PS Racing Center Greinbach wirft ihre Schatten schon voraus.

Fotos: H. Rieger

Der Austragungsmodus mit seinen "Head to head"-Rennen hat sich in den letzten Jahren bewährt, die Kategorien Rallye, Rallycross und Autocross wurden beibehalten.

In der Kategorie Rallycross 4WD kündigt sich ein WM-Fahrzeug an, das bis zu 600 PS leistet, nämlich Alex Wurz mit dem Ford Fiesta WRX. Max Pucher hingegen startet in einem brandneuen Pantera GRC. Christoph Holzner, Franz Spitaler und Roland Rohrer, alle Mitsubishi Evo, sind weitere Anwärter auf einen Podestplatz. Bei den Supercars gibt es drei Nennungen aus dem Autocrosslager: der neue Staatsmeister Hans Peter Füreder (Lancia Integrale), Markus Marcher (Škoda Fabia) und Markus Neuhauser (Ford Puma).

In der Division Rallycross 2WD sind die neuen Staatsmeister Karl Schadenhofer (VW Golf Turbo) und Daniel Karlovits (Honda Civic) sowie der Greinbach-Spezialist Doninik Janisch (VW Polo) am Start. Heißer Kandidat auf den Tagessieg ist jedoch der Lokalmatador aus Rohrbach, Erwin Frieszl, mit seinem EM-erprobten Peugeot 208.

Die Kategorie National 1600 wird von einer Citroën-Saxo-Armada dominiert, allen voran dem Greinbach-Gewinner Robert Vogl und dem Greinbach-Spezialisten Andreas Hungendorfer sowie Junioren-Staatsmeister Nico Stachelberger (Peugeot 106). Mit Sven Förster, Richard Förster und Andreas Hipfl (alle VW Polo) gibt es noch weitere aussichtsreiche Sieganwärter.

Auch heuer sprengt das Race of Austrian Champions wieder alle Rekorde. Spektakuläre Action, volle Starterfelder und die Crème de la Crème des österreichischen Automobilrennsports garantieren Motorsport allererster Güte, wobei vor allem die Rallyeabordnung besonders hervorsticht.

In der Division Rallye 4WD werden nicht weniger als vier R5-Boliden am Start stehen: Hermann Neubauer (Rallyestaatsmeister 2016) und Max Zellhofer (2WD-Staatsmeister 2012) setzen auf Ford Fiesta R5. M1-Masters-Gesamtsieger Günter Knobloch gibt sein Österreich-Debüt im Škoda Fabia R5, mit dem er die Rallye-ÖM 2019 bestreiten wird. Ebenso am Start: Roman Mühlberger (Peugeot 208 R5) und Lokalmatador Stefan Fritz aus Weiz im Škoda Fabia S2000.

Kris Rosenberger (Ex-Rallyestaatsmeister und mehrfacher historischer Rallyechamp) wird versuchen, mit seinem neu erworbenen Porsche 997 GT3 die R5-Elite zu ärgern. Besonders stolz ist der Veranstalter, das auch der Salzburger Reini Sampl im Audi TT fix zugesagt hat. Die Mitsubishi-Armada in dieser Klasse wird angeführt vom Bergstaatsmeister 2018 in den Divisionen 1 und 2, Roland Hartl aus Wien im Evo VI, sowie Wolfgang Schmollngruber im bärenstarken Mitsubishi Evo IX.

Die Division Rallye 2WD ist mit dem 2WD-Staatsmeister 2018 Luca Waldherr (Opel Adam R2), dem Juniorenstaatsmeister 2018 Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600), Ex-Rallyestaatsmeister und Lokalmatador Willi Stengg aus Rohrbach im giftigen Opel Corsa R3 Prototyp sowie dem Steirer Mario Röck (Opel Adam R2), die dieses Feld anführen, bestens besetzt.

In der Division Rallye Historisch 4WD am Start: Bergrallyelegende Felix Pailer aus der Haslau in einem Lancia Integrale Gruppe A, der heuer am Berg seinen 21. Titel in der hubraumstärksten Allradklasse errang. Ebenfalls in einem Lancia Integrale geht ein weiterer Steirer, Martin Karlhofer, an den Start. Lokalmatador Andreas "Bärli" Perhofer, im Vorjahr Divisionssieger im Subaru Impreza WRX, ist ebenso mit dabei wie der Tiroler Alfons Nothdurfter im Ford Escort Cosworth 4X4.

Eine schnelle Amazone, die Titelverteidigerin Brigitte Schmalzl im Mercedes 190 C, möchte auch heuer den Herren der Schöpfung das Siegen in der historischen 2WD-Klasse schwer machen, was gewiss nicht leicht wird, denn mit Kris Rosenberger im Porsche 911 SC, Christian Rosner im bärenstarken BMW M3 und Roland Spazierer im Ford Capri stehen drei gestandene Routiniers der schnellen Lady gegenüber.

Spektakulär werden sicherlich auch die Auftritte von EM-Starter Mario Gradwohl sowie Klaus Trondl, die ihre Autocross-Superbuggys fliegen lassen werden.

"Motorsport zum Anfassen" ist auch diesmal das Motto des Race of Austrian Champions, das Fahrerlager ist frei zugänglich. Damit kommen die Zuschauer in den Genuss, die Fahrzeuge aus nächster Nähe zu betrachten und mit den Fahrern das eine oder andere Benzingespräch zu führen – am Sonntag, dem 4. November 2018, im PS Racing Center Greinbach.

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