MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

On the Way to Europe

Vor 11 Jahren hat der Siegeszug des Histo-Cups mit 7 Rennfahrern begonnen. 2008 werden über 200 (!) Rennfahrer aktiv sein.

Die „Historischen“ – wer erinnert sich nicht gerne zurück an die Zeiten wo ein Jochen Rindt, Sepp Schnitzer, Niki Lauda, Strietzel Stuck, Gerhard Berger, etc. mit solchen Rennfahr-zeugen, die eigentlich für die Straße gebaut wurden, um den Sieg fuhren – werden in zwei Felder „geteilt“:

Histo-Cup bis Baujahr 1981 „FIA-Anhang-K“
Histo-Cup bis Baujahr 1981 STW - „Spezialtourenwagen“

Die Historischen, aufgebaut und eingesetzt nach dem „Anhang K“ des Sportgesetzes müssen sich genau nach dem damaligen Reglement orientieren, die „Spezial-tourenwagen“ – z.B. ehemalige Gruppe H oder Gruppe 5 Fahrzeuge – dürfen wesentlich mehr „Verbesserungen“ an den Fahrzeugen durchführen.

Histo-Cup – Renntourenwagen und GT´s Baujahr 1981 und älter

Die Gruppe der Historischen nach FIA Anhang K müssen sich streng nach dem Reglement von damals halten. Heiße Drifts und rauchende Reifen werden wieder für tolle Rennsituationen und Action sorgen.

Der Bogen der „echten“ Historischen spannt sich vom österreichischen Erfolgsauto Steyr Puch 650 TR über den Fiat Abarth 1000 TC, NSU 1300 TT, Alfa Romeo, Ford Escort und BMW 2002 bzw. 320 bis hin zu den großen Ford Mustangs, BMW Coupés, Porsches und Mercedes.

Favoriten auf den Saisongesamtsieg sind wohl der Gesamtsieger 2007, Dieter Karl Anton, der den siegreichen Alfa Romeo GTA auch auf anderen Rennstrecken Europas einsetzt, der Oberösterreicher Norbert Lenzenweger (BMW 3.5 CSL) und der Wiener Michael Sares (Martini Porsche 911 RSR).

Auch die Hubraumklasse bis 2000ccm ist aber gespickt von Favoriten, die alle in der Lage sind Klassensiege zu feiern. Sieger kann grundsätzlich jeder werden, da die Punkte „klassenweise“ vergeben werden.

Histo-Cup Spezialtourenwagen und GT´s (STW), Baujahr 1981 und älter

Das über die letzten Jahre gereifte Erfolgskonzept des Histo-Cups wird mit dem „Histo-Cup STW“ fortgesetzt. Hier gelten grundsätzlich auch der FIA-Anhang K und die jeweiligen Anhänge J des Sportgesetzes, aber es gibt ein paar wesentliche Freiheiten, die zusammen mit der familiären Atmosphäre auch ein Grund für den rasanten Aufstieg der Serie sind. Freigestellt ist das Motorentuning, es gibt Toleranzen bei den Felgen, beim Gewicht und bei der Bodenfreiheit.

Bei den Spezialtourenwagen (ehemalige Gruppe H und Gruppe 5 Fahrzeuge) wird der Sieg wohl auch heuer über den Gesamtsieger 2007, Christian Schneider mit seinem wunderschönen Alfa Romeo GTV-6, gehen. Christian Neunemann, Porsche 911 RS, Norbert Müller, Alfa Romeo GTV und Heinz Janits mit der bärenstarken AC Cobra wollen aber um den Gesamtsieg ein Wörtchen mitreden.

Der Salzburger Michael Steffny feiert mit seinem BMW 2002-16V ein Comeback bei den Historischen STW´s und wird alles daran setzen, das eine oder andere Rennen zu gewinnen. Der Gesamtsieg ist nicht ein unbedingtes Ziel, hat er doch mit der Organisation des Histo-Cups alle Hände voll zu tun.

News aus anderen Motorline-Channels:

Castrol-Pokal: Wachauring

Weitere Artikel:

Gegen den RB20 ist weiterhin kein Kraut gewachsen: Verstappen gewinnt in Dschidda vor Perez und Leclerc - Ferrari-Debütant Bearman und Hülkenberg in den Punkten

Qualifying Australien

Max Verstappen doch wieder auf Pole!

Trotz Druck von Ferrari: Max Verstappen steht beim Grand Prix von Australien nach einem spannenden Qualifying erneut auf Poleposition

Nach der wetterbedingten Verschiebung des ursprünglich gedachten Saisonauftaktes zum Bergrallyecup 2024 am Köberlberg in Lödersdorf, sind heuer die Gipfelstürmer beim Auftakt in der steirischen Toscana zu Gast.