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Motorrad-WM: Phillip Island

Lorenzo gewinnt verkürztes Rennen

Lorenzo gewinnt bei der Reifen-Farce in Phillip Island und verkürzt WM-Rückstand auf 18 Punkte – Marquez wechselt zu spät das Bike und wird disqualifiziert.

Foto: Bridgestone

Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo hat den Grand Prix von Australien gewonnen und Spannung in die WM gebracht. Titelfavorit Marc Marquez (Honda) wurde disqualifiziert, weil er eine Runde zu spät zum vorgeschriebenen Motorradwechsel an die Box abgebogen war.

Null Punkte für Marquez, 25 für Lorenzo: Die WM ist zwei Rennen vor Saisonende wieder völlig offen, denn der Vorsprung von Marquez ist auf 18 Punkte geschrumpft. Dani Pedrosa (Honda) wurde hinter Lorenzo Zweiter und hat mit 34 Punkten Rückstand ebenfalls noch rechnerische Titelchancen. Valentino Rossi (Yamaha) setzte sich im Fotofinish bei den Verfolgern durch und kletterte als Dritter auf das Podest.

Da Reifenlieferant Bridgestone aufgrund des neuen Asphaltbelags auf der Strecke von Phillip Island die Sicherheit der Hinterreifen nur für maximal zehn Runden garantieren konnte, wurde das Rennen von 27 auf 19 Runden verkürzt. Zudem wurde nach dem "Flag-to-Flag"-Modus gefahren. Es musste das Motorrad gewechselt werden. Die Fahrer durften maximal zehn Runden mit einem Hinterreifen fahren. Außerdem waren die harten Hinterreifen vorgeschrieben.

Beim Start nutzte Lorenzo seine Pole-Position perfekt und ging sofort in Führung. An seine Fersen hefteten sich die beiden Honda-Piloten. Marquez, Pedrosa und Lorenzo lieferten sich gleich in der ersten Runde einen großen Kampf. Rookie Bradley Smith (Tech-3-Yamaha) folgte als Vierter. Am Ende der ersten Runde führte Lorenzo eine halbe Sekunde vor Marquez und Pedrosa. Rossi hatte sich bei den Verfolgern durchgesetzt und lag vor Smith und Alvaro Bautista (Gresini-Honda) auf Rang vier. Lorenzo versuchte den Honda-Fahrern zu entwischen, doch Marquez hielt den Anschluss.

Vor dem Motorradwechsel schob sich die Spitze zusammen. Pedrosa legte zu und fuhr direkt hinter Lorenzo und Marquez. Pedrosa bog in der neunten Runde als Erster in die Box ab, während Lorenzo und Marquez draußen blieben. Eine Runde später kam Lorenzo an die Box, während Marquez noch eine weitere Runde auf der Strecke blieb. Lorenzo kehrte vor Pedrosa auf die Strecke zurück. Als Marquez auf die Strecke zurückkehrte, beschleunigte er langsam Richtung Ideallinie, während Lorenzo und Pedrosa in vollem Tempo auf Kurve eins zufuhren.

Marquez zog etwas nach innen, Lorenzo blieb auf der Ideallinie und stach innen hinein. Es kam zu einer leichten Berührung, doch alles ging gut. "Ich kam gemeinsam mit Marc zur ersten Kurve", berichtet Lorenzo die brenzlige Situation. "Ich habe zu stark gebremst und fuhr zu schnell in die Kurve. Er hat nicht darauf geachtet, wer kam und ich war außerdem zu schnell. Deshalb haben wir uns berührt."

Pedrosa schlüpfte ebenfalls durch und somit führte nach den Motorradwechseln Lorenzo vor Pedrosa und Marquez. Pedrosa musste sich zudem um eine Position zurückfallen lassen, weil er in der Boxeneinfahrt die weiße Linie überfahren hatte. Pedrosa ließ Marquez vorbei, doch für Marquez kam es bitter: Er war eine Runde zu spät an die Box gekommen und wurde deswegen disqualifiziert. Der Youngster stellte sein Motorrad an der Box ab und die Titelentscheidung war vertagt.

Honda-Teamchef Livio Suppo stellte sich schützend vor seinen Fahrer und erklärte, dass es ein Teamfehler bei der Anzeige der Boxentafel war. Die beiden Lokalmatadoren Bryan Staring und Damian Cudlin wurden ebenfalls aus dem gleichen Grund disqualifiziert. Im CRT-Feld musste sich Hiroshi Aoyama (Avintia) so wie Pedrosa um eine Position zurückfallen lassen. Als sich alles sortiert hatte, führte Lorenzo knapp eine Sekunde vor Pedrosa. Lorenzo wurde der Ausfall von Marquez signalisiert. Die WM-Türe öffnete sich wieder.

Lorenzo fuhr die letzten Runden souverän und holte sich den Sieg. Als er jubelnd die karierte Flagge sah, fing es stellenweise leicht zu regnen an. "Es war heute ein verrücktes Rennen, völlig anders als sonst mit dem Wechsel der Motorräder. Wir haben den Motorradwechsel vor dem Rennen trainiert und konnte uns dabei steigern. Das war einer der Schlüssel, denn wir haben kaum Zeit verloren", so der Weltmeister über das aufreibende Rennen. Es war sein erster MotoGP-Sieg auf Phillip Island.

Pedrosa ging am Ende vom Gas und hatte im Ziel knapp sieben Sekunden Rückstand. "Ich kann mich gar nicht mehr an alles erinnern, denn es ging so schnell. Ich habe bei der ersten Gelegenheit gestoppt. Mein Wechsel war schnell und meine erste Runde war nicht zu langsam. Ich hatte auf dem zweiten Motorrad aber nicht das gleiche Gefühl und konnte nicht das gleiche Tempo fahren." Deswegen konnte Pedrosa Lorenzo den Sieg nicht streitig machen.

Bis zum Zielstrich ging es spannend im Dreikampf um Platz drei zu. Rossi gewann den Zielsprint und holte sich seinen sechsten Podestplatz in dieser Saison. Crutchlow und Bautista fuhren Zentimeter hinter Rossi über die Linie. Der Zeitmonitor ergab, dass Crutchlow Vierter war, gefolgt von Bautista. Routinier Rossi freute sich auf dem Podest. "Es war ein sehr seltsames Rennen, das aber Spaß gemacht hat."

"Im ersten Teil des Rennens war ich nicht stark genug und bin viel gerutscht. Zusammen mit dem Team haben wir in der Box einen guten Job gemacht. Ich überholte dann Cal und Bautista und übernahm die vierte Position. Im zweiten Teil des Rennens war ich etwas schneller und hatte einen tollen Kampf mit Cal", sagt Rossi mit leuchtenden Augen. Die Entscheidung für das "Flag-to-Flag"-Format begrüßte er.

Smith fuhr ein einsames Rennen auf dem sechsten Platz. Anschließend folgte eine größere Gruppe mit den Ducati-Fahrern und dem Aspar-Duo. Nach dem Motorradwechsel zog sich diese Gruppe in der zweiten Rennhälfte auseinander. Schließlich kam Nicky Hayden als Achter ins Ziel. Andrea Iannone (Pramac) gewann das Duell gegen Andrea Dovizioso und eroberte Platz neun.

Bester CRT-Fahrer war in Australien Randy de Puniet, der vor Aleix Espargaro Position zehn belegte. Damit sicherte sich Espargaro erneut den inoffiziellen Titel des CRT-Champions. Routinier Colin Edwards (Forward) wurde Zwölfter, während Yonny Hernandez (Pramac-Ducati), Hector Barbera (Avintia) und Danilo Petrucci (Ioda) die letzten WM-Punkte mitnahmen. Fünf weitere Fahrer kamen ins Ziel, gingen aber leer aus. Die WM geht schon am kommenden Wochenende in Motegi (Japan) weiter.

Moto2: Espargaro übernimmt WM-Führung

Pol Espargaro nutzte seine Chancen und gewann den Grand Prix von Australien. Aufgrund der Reifenprobleme ging das Moto2-Rennen auf Phillip Island lediglich über eine Distanz von 13 Runden. Kalex-Pilot Espargaro fuhr souverän und feierte seinen fünften Podestplatz. Der Schweizer Tom Lüthi (Suter) kam vor Jordi Torres (Suter) als Zweiter ins Ziel. Der Deutsche Sandro Cortese (Kalex) sammelte als Elfter WM-Punkte. Marcel Schrötter (Kalex) ging nach einem Frühstart leer aus.

In der WM-Wertung hat sich das Bild in Australien komplett gedreht. Scott Redding konnte nach seinem Qualifying-Sturz nicht antreten und wird auch beim nächsten Rennen in Japan fehlen. Der Brite wurde bereits am Samstagabend an seinem gebrochenen Handgelenk operiert. Espargaro übernahm mit dem Sieg die WM-Führung und hat nun 16 Punkte Vorsprung auf Redding. Esteve "Tito" Rabat (Kalex) kam als Achter ins Ziel. Dadurch wuchs sein Rückstand auf seinen Pons-Teamkollegen auf 36 Punkte an. Bei 50 noch zu vergebenen Punkten ist Espargaro der große Titelfavorit.

Der Grand Prix stand auch ganz in seinem Zeichen. Beim Start zum kurzen Sprintrennen übernahm Espargaro sofort die Führung. Dahinter sortierten sich Alex de Angelis (Speed Up) und Lüthi ein. Cortese und Schrötter lagen nach den ersten Kurven auf den Positionen zehn und elf. Allerdings meldete die Rennleitung einen Frühstart für Schrötter. Auch Takaaki Nakagami (Kalex) und Axel Pons (Kalex) hatten einen Frühstart hingelegt und mussten eine Durchfahrtsstrafe antreten.

Pons war zu diesem Zeitpunkt schon draußen, der Spanier war wieder einmal gestürzt. In der dritten Runde ging Mattia Pasini (Speed Up) in der Honda-Haarnadel zu Boden und räumte Julian Simon (Kalex) ab. In der fünften Runde kam Rabat neben die Strecke und verlor wertvolle Positionen. Damit hatte der Spanier keine Chance auf das Podest. Für die WM eine entscheidende Situation. Espargaro führte das Rennen in der Anfangsphase an, konnte seine Verfolger aber nicht abschütteln.

Sechs Fahrer bildeten hinter Espargaro die Spitzengruppe. Das waren de Angelis, Lüthi, Torres, Mika Kallio (Kalex), Simone Corsi (Speed Up) und Aegerter. Espargaro fuhr souverän an der Spitze und konnte sich bei Rennhalbzeit einen Vorsprung von knapp einer Sekunde herausfahren. Lüthi konnte im Windschatten die Lücke zunächst schließen. Der Schweizer versuchte anzugreifen, doch Espargaro kontrollierte das Geschehen souverän. Er ging mit einem Vorsprung von einer halben Sekunde in die letzte Runde und ließ nichts mehr anbrennen.

Mit seinem fünften Saisonsieg übernahm der nächstjährige MotoGP-Pilot die WM-Führung. "Heute war der größte Tag meines Lebens. Ich habe während des ganzen Jahres bei vielen Rennen gekämpft und an die Meisterschaft gedacht. Wir haben hier einen guten Job gemacht, aber leider ist Scott nicht hier", denkt Espargaro an seinen WM-Konkurrenten. "Er war während des gesamten Wochenendes schnell. Unter diesen Umständen zu gewinnen, ist nicht das Beste, aber wir führen endlich die Meisterschaft an und werden Japan genießen."

Lüthi musste in der letzten Runde den zweiten Platz verteidigen. Es klappte und der Schweizer kletterte zum fünften Mal in dieser Saison auf das Podest. "Ich habe es versucht, weil ich wusste, dass das Rennen sehr kurz ist. Für mich vielleicht etwas zu kurz. Ich habe zu Pol aufgeschlossen, machte dann aber einen Fehler, als ich etwas zu spät gebremst habe. Das war's", so Lüthi über seine Siegchancen. "Die Lücke war da, und ich brauchte zu lange, um wieder zu ihm aufzuschließen. Aber der zweite Platz ist toll, wieder auf dem Podium. Dieses Mal nicht der Dritte, es geht also aufwärts."

Torres schaffte zum ersten Mal seit seinem Sieg auf dem Sachsenring den Sprung auf das Podium. Er fuhr im Windschatten von Lüthi über die Ziellinie. "Es ist das zweite Podium in meinem ersten Jahr, ich bin sehr glücklich. Mein Team hat gut gearbeitet, mein Motorrad lief an diesem Wochenende gut. Am Anfang habe ich versucht, den anderen Fahrern zu folgen, aber auch am Ende lief mein Motorrad immer noch gut, sodass ich Dritter wurde."

Corsi setzte sich im Duell um den vierten Platz gegen de Angelis durch. Aegerter fiel in der Schlussphase aus der Spitzengruppe heraus und führte als Sechster die Verfolgergruppe an. Dahinter kamen Kallio und Rabat auf den Plätzen sieben und acht ins Ziel. Nicolas Terol (Suter) kam alleine fahrend als Neunter über die Linie. Ein enges Duell lieferten sich Lokalmatador Anthony West (Speed Up) und Cortese. Am Ende hatte der Routinier die Nase knapp vor dem Rookie. Cortese sammelte als Elfter fünf WM-Punkte.

Dagegen ging Schrötter leer aus. Nach seiner Durchfahrtsstrafe hetzte er dem Feld hinterher und wurde 21. Die letzten WM-Punkte gingen an Ricard Cardus (Speed Up), Danny Kent (Tech 3), Gino Rea (Speed Up) und Doni Tata Pradita (Suter). Der nächste Grand Prix findet bereits am kommenden Wochenende in Motegi (Japan) statt. Redding wird auch dort fehlen.

Moto3: Rins macht WM spannend

KTM feiert den nächsten Vierfachsieg: Alex Rins setzt sich auf Phillip Island im Zielsprint gegen Maverick Vinales durch und gewinnt den Grand Prix von Australien. Mit seinem sechsten Saisonsieg machte Rins die WM spannend, denn Luis Salom kletterte als Dritter auf das Podest. Dadurch schrumpfte Saloms WM-Vorsprung auf Rins auf fünf Punkte. Vinales hat zwei Rennen vor Saisonende 22 Zähler Rückstand. Alex Marquez komplettierte als Vierter einen spanischen Vierfachsieg.

Jonas Folger mischte die gesamten 23 Rennrunden im Spitzenfeld mit und startete die letzte Runde als Führender. Nach einer Berührung mit Salom verlor der Deutsche allerdings die entscheidenden Meter und die Chance auf das Podest. Folger kam als Sechster über die Ziellinie und lag nur eine Sekunde hinter dem Sieger. Die weiteren Deutschen im Feld sammelten keine WM-Punkte. Im Moto3-Rennen entwickelte sich die erwartete Windschattenschlacht.

Beim Start setzten sich schon auf den ersten Metern Salom und Folger vom Rest des Feldes ab, und die beiden übernahmen die Führung. Folger büßte in den ersten Runden aber Platz zwei an Rins ein. Philipp Öttl kam nicht so weit, denn es gab einen Motorschaden an seiner Kalex-KTM, weshalb der Deutsche nicht starten konnte. Im Laufe der ersten Runde bremste Miguel Oliveira (Mahindra) für die Honda-Haarnadel zu spät. Es kam zu einer Kollision und Oliveira sowie Wildcard-Starter Lachlan Kavney gingen zu Boden.

In der Anfangsphase übernahmen die Spanier das Kommando. Salom, Vinales und Rins lagen an der Spitze. Folger und Jack Miller (FTR-Honda) versuchten den Anschluss zu halten. Auf der schnellen Strecke konnte sich kein Fahrer entscheidend absetzen, denn der Windschatten-Faktor war auf Phillip Island groß. Folger mischte kräftig mit und übernahm zu Beginn der siebten Runde die Führung. Der Deutsche behauptete auch lange die Spitze, obwohl ihm einige Verfolger am Hinterrad hingen. Es lag eine große Spitzengruppe zusammen. Das Feld hatte sich in drei große Gruppen aufgesplittet.

Bei Rennhalbzeit fielen vereinzelt Regentropfen, es blieb aber trocken. In der Schlussphase kämpften schließlich noch sieben Fahrer um die Podestplätze. Das waren Vinales, Marquez, Rins, Miller, Niccolo Antonelli (FTR-Honda), Salom und Folger. Es gab zahlreiche Überholmanöver in dieser Gruppe. Die Entscheidung um den Sieg fiel in der spannenden letzten Runde. Folger startete die letzte Runde als Führender, doch bei der Windschattenschlacht war alles möglich.

In der Honda-Haarnadel übernahm Rins die Führung, Salom bremste sich ebenfalls innen neben Folger. Es kam zu einer kleinen Berührung, Folger musste aufmachen und wurde von einigen Fahrern überholt. Der Traum vom Podest war vorbei. Die Youngster preschten nebeneinander auf die Zielgerade und Rins fuhr als Erster über den Zielstrich. Er kam drei Tausendstelsekunden vor Vinales ins Ziel. Salom folgte als Dritter.

Erneut standen die drei dominierenden Spanier der Saison auf dem Podest. "Der Sieg ist für mich sehr wichtig. Das Rennen hat viel Spaß gemacht und ich habe nur um 0,003 Sekunden gewonnen", freut sich Rins. "Vor dem Rennen habe ich mir für die letzten Kurven eine Strategie zurechtgelegt. Wir haben an diesem Wochenende hart gearbeitet." Trotz der knappen Niederlage ist Vinales weiterhin im WM-Kampf. "Ich habe das Rennen sehr genossen. Für Japan müssen wir den Motor verbessern, aber das Ergebnis ist gut."

"Die WM ist offen und wir müssen alles probieren." Salom büßte als Dritter einen Teil seines Vorsprungs ein, doch mit seinem zwölften Podestplatz ist er weiterhin der Titelfavorit. "Es war ein schwieriges Rennen, aber es war doch schön. Ich wäre in einer langsamen Kurve beinahe gestürzt. Auf dem Podium zu stehen ist sehr gut. In Motegi werde ich wieder kämpfen und mein Bestes geben."

Marquez wurde vor Lokalmatador Miller Vierter. Folger kam als Sechster über die Ziellinie. Vazquez lag als Siebter am Ende der Spitzengruppe. Dem Mahindra-Piloten fehlte nur eine Sekunde auf den Sieg. Antonelli musste am Ende abreißen lassen und wurde Achter. Dahinter folgte eine große Verfolgergruppe, die sich bis auf Position 19 zog. Niklas Ajo (KTM) setzte sich durch und eroberte Rang neun. In seinem Windschatten fuhren Alexis Masbou (FTR-Honda), Zulfahmi Khairuddin (KTM), Jakub Kornfeil (Kalex-KTM), Isaac Vinales (FTR-Honda), Romano Fenati (FTR-Honda) und Brad Binder (Mahindra).

Die weiteren Deutschen im Feld sammelten keine WM-Punkte. Luca Grünwald (Kalex-KTM) kam bei seinem ersten WM-Start in diesem Jahr als 22. ins Ziel. Er lieferte sich ein Duell mit seinem Kiefer-Teamkollegen Toni Finsterbusch, der schließlich 23. wurde. Luca Amato (Mahindra) drehte am Ende des Feldes seine Runden und belegte Platz 28. Ana Carrasco (KTM) mischte in der Anfangsphase im Spitzenfeld mit, fiel dann aber auf Position 19 zurück. Der nächste Grand Prix findet bereits am nächsten Wochenende in Motegi (Japan) statt.

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