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Motorrad-WM: Barcelona

Vierter Sieg in Folge

Jorge Lorenzo siegt vor Valentino Rossi, der damit die WM-Führung verteidigen kann. Marc Marquez stürzt wie viele andere auch…

Foto: MotoGP

Yamaha-Doppelsieg in Spanien: Jorge Lorenzo gewinnt auch den Grand Prix in Barcelona und feiert seinen vierten Sieg in Folge. Sein Teamkollege Valentino Rossi setzte als Zweiter seine Podestserie in diesem Jahr fort und behielt auch die WM-Führung. Lorenzo ist dem Superstar aber schon bis auf einen Punkt auf die Pelle gerückt. Dani Pedrosa (Honda) kletterte als Dritter zum ersten Mal in diesem Jahr auf das Podest .

Der große Verlierer des Rennens war Weltmeister Marc Marquez. Der Honda-Werksfahrer stürzte in der dritten Runde und schied schon zum dritten Mal in sieben Rennen aus. "Ich fühlte mich während der ersten Runden gut und stark und konnte Jorge folgen. Aber ich war am Limit und mit diesem Motorrad muss ich momentan wirklich vorsichtig sein", spricht Marquez das schwierige Fahrverhalten der RC213V an. "Wenn ich einen kleinen Fehler mache, dann kann alles passieren."

Angesichts der derzeitigen Yamaha-Form rückt die Titelverteidigung in weite Ferne. Marquez hat schon 69 Punkte Rückstand auf Rossi . "Jetzt wird es in der Meisterschaft sehr, sehr schwierig werden. Aber immerhin konnte ich Jorge einige Runden folgen." Da auch Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso in der Anfangsphase durch Sturz ausschied und Suzuki im Rennen keine Rolle spielte, herrschte rasch eine Yamaha-Dominanz.

Lorenzo übernahm vor 97.200 Fans gleich beim Start die Führung, hatte in den ersten Runden aber Marquez an seinem Hinterreifen kleben. Als sich Marquez in Runde drei in Kurve 10 verbremste, verfehlte er das Heck der Yamaha nur um Millimeter. Rossi lag nach der vierten Runde 1,5 Sekunden hinter Lorenzo. Er kam der Nummer 99 über die restliche Renndistanz zwar um wenige Hundertstelsekunden nahe, konnte die Lücke aber nicht entscheidend schließen.

Nach der ersten Runde war Rossi Fünfter und hatte 1,033 Sekunden Rückstand auf Lorenzo. Im Ziel waren es nur 0,885 Sekunden. Rossi verlor diesen Grand Prix im Qualifying. "Ich wusste, dass es schwierig ist, aber ich fühlte mich dieses Mal auf dem Motorrad gut", sagt Rossi und merkt an: "Leider verlor ich genau diese 1,5 Sekunden in den ersten Runden, weil ich nur aus der dritten Reihe startete."

Saisonübergreifend stand Rossi nun zum elften Mal in Folge auf dem Podest, womit er zufrieden ist: "Ich hatte eine gute Pace und ein gutes Setup. Ich denke, dass meine Pace heute im Rennen so gut war wie die von Jorge. Nach sieben Rennen trennt uns in der WM ein Punkt und wir sind mehr oder weniger gleich schnell. Ich denke, dass es interessant werden wird!" Die WM hat sich im ersten Saisondrittel klar für Yamaha entwickelt. Die Japaner führen alle Wertungen an.

Lorenzo hat das Momentum auf seiner Seite, denn zum ersten Mal feierte er vier Siege in Folge. "Es war sehr heiß. Wir hatten am ganzen Wochenende nicht solche Temperaturen", sagt der Spanier im Parc Ferme. "Heute war es daher sehr schwierig, meine Pace von gestern Vormittag zu wiederholen. Valentino verbesserte sich bei diesen Bedingungen und ich wurde etwas schlechter."

"Es war sehr schwierig, bei diesen Bedingungen zu fahren, denn ich hatte Probleme beim Beschleunigen und das Motorrad bewegte sich ziemlich. Aber ich bleib konzentriert und machte keine Fehler. Wegen Valentino musste ich hart pushen, aber ich habe gewonnen und es hat sich gelohnt", freut sich Lorenzo. In den vergangenen vier Rennen holte er 28 WM-Punkte auf Rossi auf.

Zum ersten Mal seit dem Saisonfinale in Valencia im Vorjahr stand Pedrosa als Dritter wieder auf dem Podest. Allerdings verlor er auf Yamaha fast 20 Sekunden. "Ich bin sehr glücklich, denn es war ein sehr langer Prozess", spricht der Spanier seine Armoperation im Frühling und den langen Weg zurück an. "Ich habe sehr gelitten. Aber endlich habe ich wieder ein gutes Ergebnis geholt und dann auch noch vor meinen Heimfans. Es freut mich auch für das Team. Wir haben mit dem Bike ein paar Probleme, aber ich hoffe, dass es bald besser wird."

Platz vier ging an Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone, der sich in einem beherzten Duell gegen Bradley Smith (Tech-3-Yamaha) durchsetzte. Suzuki-Werksfahrer Maverick Vinales holte mit Platz sechs sein bestes MotoGP-Ergebnis. Sein Teamkollege Aleix Espargaro, der von der Pole-Position gestartet war, stürzte fünf Runden vor dem Ende auf Rang vier liegend. Die erste Startreihe nutzte Suzuki nicht viel, denn schon in der ersten Kurve waren sie ins Mittelfeld zurückgefallen.

Ein Erfolgserlebnis gab es für Stefan Bradl (Forward-Yamaha). Mit dem achten Platz hinter Scott Redding (Marc-VDS-Honda) war der Deutsche zum ersten Mal der beste Open-Fahrer und durfte zu Lorenzo, Rossi und Pedrosa ins Parc Ferme. "Ich bin auf jeden Fall zufrieden", sagt der Deutsche bei 'Eurosport'. "Es ist schön, unter den ersten Zehn zu sein. Natürlich ist diese Saison aus diversen Gründen, die jeder kennt, bisher extrem schlecht für mich verlaufen. Heute haben wir bestätigt, dass wir doch ein bisschen was drauf haben."

Danilo Petrucci (Pramac-Ducati) und Aprilia-Werksfahrer Alvaro Bautista komplettierten die Top 10. Insgesamt kamen 16 Fahrer ins Ziel, die Liste der Ausfälle war lang. Für Cal Crutchlow (LCR-Honda) war das Rennen schon in der vierten Kurve zu Ende, nachdem er von Aleix Espargaro angerempelt worden war und im Kiesbett stürzte. Auch Pol Espargaro (Tech-3-Yamaha) beendete das Rennen im Kiesbett. Der nächste Grand Prix findet am 27. Juni in Assen in den Niederlanden statt. In der "Kathedrale des Motorradsports" wird traditionell am Samstag gefahren.

Moto2: Johann Zarco gewinnt spannenden Dreikampf

Spannender Dreikampf um den Sieg im Moto2-Rennen in Barcelona: Der Franzose Johann Zarco setzte sich gegen die beiden Spanier Alex Rins und Tito Rabat durch und feierte seinen zweiten Saisonsieg. Mit diesem Erfolg baute Zarco seine WM-Führung auf Rabat auf 40 Punkte aus. Die deutschsprachigen Moto2-Fahrer spielten bei der Verteilung der Podestplätze keine Rolle. Jonas Folger war als Siebter der beste Deutsche. Seine Chancen wurden schon beim Start und in der turbulenten Anfangsphase zerstört.

Nach dem Start wurde der Schweizer Dominique Aegerter zwischen Speed-Up-Speerspitze Sam Lowes, der am Ende Vierter wurde, und Zarco eingequetscht. Durch die Kettenreaktion wurde Folger, der in der ersten Kurve außen war, abgedrängt und über die asphaltierte Auslaufzone geschickt. "Der Start war in Ordnung. Leider bin ich in der ersten Kurve geradeaus gefahren, da war auf der Innenseite ziemlich viel los", berichtet Folger bei 'Eurosport'.

"Ich bin leider nicht gleich auf die rechte Seite gekommen und habe es dann links probiert, was aber auch nicht funktioniert hat. In Kurve 7 hat sich Corsi ziemlich hart vorbei gedrückt und ich bin von der Strecke abgekommen und über das Grün drüber. Da habe ich auch noch einmal einige Positionen verloren. Ich weiß gar nicht, wo ich war." Am Ende der ersten Runde war der zweifache Saisonsieger nur 14. Anschließend fuhr Folger lange an der elften Stelle und konnte erst in der Schlussphase einige Positionen gutmachen und noch Platz sieben erobern.

"Es war wieder eine schwierige erste Runde, aber im Endeffekt habe ich wichtige Punkte mitgenommen", zieht Folger Fazit. "In Assen bin ich dann wieder ganz fit, da bin ich mir ganz sicher." Noch dicker kam es für Sandro Cortese. Sein Rennen dauerte nur vier Kurven. Im Pulverdampf der ersten Runde war Cortese in einen Unfall verwickelt. "Ich wurde von hinten getroffen und konnte nichts tun. Dadurch habe ich Simeon getroffen", sagt er zu dem Vorfall. Tech-3-Pilot Marcel Schrötter verpasste als 16. knapp die Punkteränge. Florian Alt wurde mit seiner Suter 21.

Besser lief es für die beiden Schweizer. Tom Lüthi kam als Sechster ins Ziel und Aegerter als Neunter. Obwohl beide Eidgenossen in der Anfangsphase ganz vorne dabei waren, verloren sie zusehends an Boden. Lüthi unterlag am Ende im Duell gegen Luis Salom. Aegerter fuhr dahinter in der ersten größeren Gruppe ab Platz sieben und kämpfte lange gegen Franco Morbidelli, den er nicht überholen konnte. Randy Krummenacher sammelte als 18. keine WM-Punkte. Jesko Raffin sah die Zielflagge als 24. Robin Mulhauser schied durch Sturz aus.

Über die Renndistanz von 23 Runden duellierten sich hauptsächlich die beiden Spanier Rabat und Rins vor heimischer Kulisse um die Führung. Zarco wurde in der Schlussphase stärker und griff in der letzten Runde in Kurve fünf an. Er bremste sich an Rabat vorbei und übernahm die Führung. Am Ende der Gegengeraden versuchte Rabat einen Angriff, doch der Weltmeister verbremste sich und innen schlüpfte Rins durch. Die Positionen der Top 3 waren bezogen. Kalex feierte einen Dreifacherfolg.

Mit diesem wichtigen Sieg ist Zarco weiter auf Titelkurs. "In den ersten beiden Sektoren war ich sehr gut, aber in Sektor drei verlor ich etwas. Das konnte ich während des Rennens analysieren", schildert der Franzose. "Ich wusste, dass ich es zu Beginn der letzten Runde versuchen muss, wenn ich überholen möchte. Also schloss ich die Lücke Stück für Stück und schaffte es. Aber der Start war nicht einfach. Lowes bremste spät und Aegerter auch. Sie haben mich rausgedrückt. Aber ich blieb während des Rennens immer ruhig und hatte genug Energie, um das Rennen so zu beenden."

Moto2-Rookie Rins sorgte mit seinem Duell gegen Rabat für die große Show, am Ende konnte aber auch er Zarco nicht aufhalten: "In der vorletzten Runde kam ich etwas weit raus und dachte mir: 'Verdammt, jetzt habe ich das Rennen verloren.' Aber in der letzten Runde dachte ich mir schon, dass Tito und Zarco sehr spät bremsen würden. Ich wollte versuchen, mindestens einen von ihnen zu überholen. Letztendlich wurde ich Zweiter."

Als Dritter holte Rabat seinen vierten Podestplatz in Folge, doch mit Blick auf das Rennergebnis war es eine weitere kleine Niederlage für den amtierenden Champion. "Es war ein schwieriges Rennen", stöhnt Rabat. "Ich erwischte einen guten Start und versuchte, meinen Rhythmus zu finden. Es war aber nicht möglich und am Ende überholten mich Rins und Zarco. Ich konnte nichts dagegen machen." Das nächste Moto2-Rennen findet am Samstag den 27. Juni im legendären Assen in den Niederlanden statt.

Moto 3: Danny Kent feiert historischen Erfolg

Danny Kent sorgt in Großbritannien aktuell für großen Jubel. Der 21-Jährige schnappte sich im siebten Saisonrennen der Moto3 in Barcelona bereits seinen vierten Sieg. Damit hat der Pilot des deutschen Leopard-Teams nicht nur einen weiteren Schritt in Richtung WM-Titel gemacht, er ist damit auch der erste Brite seit 1977, der in der Motorrad-Weltmeisterschaft in einer Saison vier Siege holen konnte. Vor 38 Jahren konnte Barry Sheene in der 500er-Klasse sechs Saisonsiege feiern. Diese Marke wird Kent 2015 aller Voraussicht nach überbieten.

Doch der Erfolg des Briten in Montmelo war hart erkämpft. Bis zur letzten Runde kämpften mit Miguel Oliveira (KTM), Niccolo Antonelli, Efren Vazquez, Enea Bastianini, Jorge Navarro und Kent (alle Honda) gleich sechs Piloten um den Sieg. Kent ging mit Bastianini im Schlepptau als Führender in die letzte Kurve und rettete am Ende einen Vorsprung von 0,035 Sekunden ins Ziel. Wäre die Ziellinie einige Meter weiter hinten gewesen, hätte der Italiener wohl gewonnen.

"Es war sehr schwierig", weiß auch Kent selbst. "Alle wollten gewinnen. Ich wusste, dass ich im letzten Sektor sehr stark war. Deshalb wollte ich am Anfang der Runde wegziehen und konnte im Infield vielleicht eine halbe Sekunde herausholen. Im Windschatten haben sie mich aber wieder eingeholt. In den letzten vier Runden habe ich sie ihr Ding machen lassen und habe dann in der letzten Runde zugeschlagen. Meine Strategie hat perfekt funktioniert."

Der geschlagene Bastianini ergänzt: "Ich bin glücklich, aber heute wäre der Sieg möglich gewesen. Der vierte Gang war zu kurz und überholen war nicht drin. Das Ergebnis ist aber fantastisch." Für den Italiener ist es seit Beginn der Saison 2014 bereits der fünfte zweite Platz in der Moto3. Auf seinen ersten Sieg in der Motorrad-Weltmeisterschaft muss der 17-Jährige allerdings weiterhin warten.

Rang drei ging derweil an Vazquez, der dem Leopard-Team der deutschen Kiefer-Brüder damit bereits das dritte Doppel-Podium der Saison 2015 bescherte. Antonelli sorgte dahinter dafür, dass die ersten vier Ränge allesamt an Honda gingen. Oliveira wurde als Fünfter bester KTM-Vertreter, Navarro wurde Sechster und sicherte sich damit seine beste Platzierung des Jahres. Sein Teamkollege Fabio Quartararo kam derweil nicht über Rang 14 hinaus.

Ein guter Grand Prix war es auch für Philipp Öttl. Der Deutsche ging von Rang neun ins Rennen und sprang nach dem Start sogar auf Platz sechs nach vorne. Der KTM-Pilot konnte lange in der neunköpfigen Spitzengruppe mithalten, musste den Kontakt allerdings nach sieben Runden abreißen lassen. Am Ende kämpfte er in einer vierköpfigen Verfolgergruppe mit Romano Fenati, Brad Binder (beide KTM) und Isaac Vinales (Husqvarna) um die Ränge sieben bis zehn.

"Ich denke, das Rennen war ganz okay", erklärt Öttl, der am Ende Zehnter wurde, bei 'Eurosport'. "Es war nicht perfekt, weil mir das Bike in der zweiten Rennhälfte schon zu schaffen gemacht hat. Das Chattering war bereits weniger, wir haben das Motorrad super eingestellt. Vielleicht wäre noch etwas mehr gegangen, aber fahrerisch war ich am Limit. Platz zehn ist ein gutes Ergebnis."

"Bei jedem Rennen lernt man immer viel Neues dazu. Das ist wichtig und nehme ich zu den nächsten beiden Rennen mit, bevor es dann in die Sommerpause geht", so Öttl. Hinter dem Deutschen sortierten sich Jorge Martin (Mahindra), Andrea Locatelli (Honda) und Niklas Ajo (KTM) ein. Großer Jubel auch bei Maria Herrera: Die Spanierin zeigte bei ihrem Heim-Grand-Prix eine fehlerfreie Leistung und durfte sich als 15. über ihren ersten WM-Punkt des Jahres freuen.

Einen gebrauchten Tag erwischte hingegen wieder einmal das Racing-Team-Germany. Bereits beim Start in die Einführungsrunde kam Katar-Sieger Alexis Masbou nicht vom Fleck. Er musste anschließend aus der Boxengasse starten und kam nicht über Rang 18 hinaus. Teamkollege John McPhee sah die Zielflagge nach einem Sturz überhaupt nicht. Nachdem das deutsche Team beim Saisonauftakt in Losail ganze 36 Punkte mitnehmen konnte, reichte es in den folgenden sechs Rennen zusammen lediglich noch zu 25 Zählern.

Insgesamt sahen sechs Piloten die Zielflagge nicht. Neben McPhee waren das Darryn Binder (Mahindra), Hiroki Ono (Honda) und die drei KTM-Piloten Gabriel Rodrigo, Jakub Kornfeil und Karel Hanika. In der Weltmeisterschaft baut Kent seinen Vorsprung weiter aus: Er liegt nun mit 149 Zählern an der Spitze, Bastianini ist weiterhin Zweiter. Sein Rückstand ist allerdings bereits auf 51 Punkte angewachsen.

Oliveira, Vazquez und Fenati liegen auf den Rängen drei bis fünf, haben allerdings jeweils bereits mehr als 70 Zähler Rückstand und scheinen damit bereits aus dem Rennen um den Titel ausgeschieden zu sein. In der aktuellen Form scheint Kent sowieso nur sich selbst schlagen zu können. Das nächste Rennen der Moto3-Weltmeisterschaft findet am Samstag, den 27. Juni, in Assen statt. Gestartet wird wie gewohnt um 11:00 Uhr MESZ.

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