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Motorrad-WM: Mugello

Lorenzo zieht mit Agostini gleich

Yamaha-Pilot Lorenzo gewinnt, sein Teamkollege und WM-Leader Rossi wird Dritter. Marquez stürzt im Kampf gegen Iaonne im Kampf um Platz zwei.

Foto: MotoGP

Sieg in Jerez, Sieg in Le Mans und Sieg in Mugello: Jorge Lorenzo setzt seine Erfolgsserie auch beim Grand Prix von Italien mit einer dominanten Vorstellung fort. Vor knapp 91.000 Tifosi fuhr der Yamaha-Werksfahrer in seiner eigenen Liga. Nach 2011, 2012 und 2013 gewann der Spanier schon zum vierten Mal in Mugello.

"Drei Siege in Serie habe ich in der MotoGP schon ein paarmal geschafft und jetzt sind vier Siege das Ziel", kündigt Lorenzo für sein Heimrennen in Barcelona an. Die Ducati-Fahnen hielt Andrea Iannone beim wichtigen Heimspiel in Mugello hoch und eroberte den zweiten Platz. Superstar Valentino Rossi kletterte als Dritter auf das Podest .

Mit diesem Ergebnis hat Lorenzo seinen WM-Rückstand auf Rossi auf sechs Punkte reduziert. In der Weltmeisterschaft läuft alles für Yamaha, denn zwei harte Gegner kamen nicht ins Ziel. Andrea Dovizioso (Ducati) fuhr neun Runden vor Rennende an die Box und gab auf. Es gab ein technisches Problem, das sich mit Chattering am Hinterreifen bemerkbar gemacht hatte. Weltmeister Marc Marquez stürzte sechs Runden vor Rennende in der Poggio-Secco-Kurve von seiner Honda, als er sich mit Iannone um Platz zwei duellierte.

Der Monat Mai stand eindeutig im Zeichen von Lorenzo. Mit drei souveränen Siegen hat der zweifache MotoGP-Weltmeister das Momentum auf seiner Seite. Ist er in der Form seines Lebens? "Ich war auch in der Vergangenheit schon gut in Form, aber momentan läuft es wirklich gut", lächelt Lorenzo zufrieden. "Das Motorrad ist sehr gut. Hier sah es so aus, dass die Ducatis eine Chance auf den Sieg haben würden."

Das Ducati-Duo war nach der Anfangsphase chancenlos und konnte Lorenzo nicht folgen. "Ich hatte einen guten Start und überholte Dovizioso in der ersten Runde mit einem mutigen Manöver. Danach wollte ich einfach wie immer meine Pace fahren. Heute war ich etwas langsamer, aber ich konnte hohe 1:47er-Zeiten fahren, weshalb ich davonfahren konnte", erklärt Lorenzo seine Taktik. Außerdem stand er nun schon zum 88. Mal in der Königsklasse auf dem Podest. Damit zog Lorenzo mit Motorrad-Legende Giacomo Agostini gleich.

Das meiste Spektakel spielte sich hinter dem einsam führenden Lorenzo ab. Die vier Werksfahrer von Ducati und Honda lieferten sich spektakuläre Duelle, bis schließlich Dovizioso und Marquez aus dem Rennen waren. Rossi lag in der Anfangsphase lange auf dem neunten Platz und konnte sich erst in der neunten Runde auf den sechsten Rang nach vorne arbeiten. Im letzten Renndrittel holte Rossi auf die große Kampfgruppe auf, schnappte sich Dani Pedrosa und machte Jagd auf Iannone.

Den Ducati-Fahrer konnte Rossi nicht mehr einholen und er musste sich mit Platz drei zufrieden geben. "Ich bin glücklich, denn ich habe es auf das Podium geschafft", sagt Rossi erleichtert. Die Tifosi wollten ihn siegen sehen. Das klappte nicht. "Letztendlich ist das ein gutes Ergebnis, denn es war ein sehr schwieriges Rennen. Ehrlich gesagt war ich am ganzen Wochenende nie stark genug", gibt Rossi zu. "Auch im Rennen hatte ich Probleme, aber jetzt stehe ich hier in Mugello vor all den Fans auf dem Podium. Es ist ein tolles Ergebnis." Saisonübergreifend war es Rossis zehnter Podestplatz in Folge.

Trotz angeschlagener linker Schulter kämpfte Iannone wie ein Löwe und wurde mit dem zweiten Platz belohnt. "Ich habe einen starken Willen. Ich wollte es bei diesem Rennen auf das Podium schaffen", betont Iannone erschöpft im Parc Ferme. Lediglich zu Beginn gab es einige Zweifel, denn scheinbar war Iannone von der Pole-Position einen Tick zu früh losgefahren. Die Rennleitung meldete aber keinen Frühstart.

Auch wenn Rossi von den italienischen Fans am meisten gefeiert wurde, ging für Iannone mit dem Podestplatz ein Traum in Erfüllung. "Der Sieg wäre sehr schwierig gewesen, denn Jorge hatte eine sehr gute Pace. Aber ich habe nie aufgegeben und habe in jeder Runde hart gepusht. Danke an mein Team, das Motorrad war perfekt. Ich hatte versprochen, dass ich mein Bestes geben werde, und das war in diesem Rennen mein Bestes."

Honda musste sich auch in Italien geschlagen geben. Marquez, Pedrosa und Cal Crutchlow (LCR) hatten sich im Gegensatz zu Yamaha und Ducati für den härtesten Vorderreifen mit der roten Markierung entschieden . Pedrosa fuhr als Vierter über die Ziellinie. Hinter dieser großen Kampfgruppe war lange Crutchlow der erste Verfolger, doch drei Runden vor dem Ende ging der Brite in Arrabbiata 1 zu Boden. Die Streckenposten mussten Crutchlow auf die Beine helfen.

Somit folgte das Tech-3-Yamaha-Duo Bradley Smith und Pol Espargaro auf den Plätzen fünf und sechs. Maverick Vinales war als Siebter der einzige Suzuki-Fahrer im Ziel. Sein Teamkollege Aleix Espargaro stürzte zu Beginn der dritten Runde durch eine Kollision mit Danilo Petrucci (Pramac-Ducati) in San Donato. Insgesamt acht der 26 Starter kamen nicht ins Ziel.

Auch Stefan Bradl (Forward-Yamaha) sah die karierte Flagge nicht. Der Deutsche hing in der Anfangsphase am Hinterrad von Vinales und hatte als 13. gute Chancen auf den Sieg in der Open-Klasse. In der fünften Runde wurde Bradl von Ex-Weltmeister Nicky Hayden (Aspar-Honda) abgeräumt. Somit war am Ende sein Forward-Teamkollege Loris Baz als Zwölfter der beste Open-Fahrer. Der nächste Grand Prix findet in zwei Wochen am 14. Juni in Barcelona (Spanien) statt.

Moto2: Erster Saisonsieg für Weltmeister Rabat

Weltmeister Tito Rabat (Kalex) ist in Italien zurück auf die Siegerstraße gekehrt. Der Spanier gewann den Grand Prix von Italien in Mugello und feierte seinen ersten Triumph seit Misano im vergangenen Herbst. In der Schlussphase musste sich Rabat gegen Johann Zarco (Kalex) verteidigen, der immer näher kam. Der Franzose konnte aber keinen Angriff setzen und kam als Zweiter ins Ziel. Mit diesem Sieg machte Rabat in der WM fünf Punkte auf Zarco gut, der nun mit 31 Zählern Vorsprung führt.

Das Rennen war ein Wendepunkt für Dominique Aegerter. Der Schweizer hatte seit dem Wechsel von Suter zu Kalex Probleme, aber in Mugello platzte der Knoten. Von Startplatz zwei übernahm die Nummer 77 mit einem Raketenstart die Führung. In der zweiten Rennhälfte fuhr Aegerter auf dem dritten Platz, den er erfolgreich gegen Sam Lowes (Speed Up) verteidigen konnte.

"Ich war ziemlich überrascht", sagt Aegerter über seinen Speed. "Ich führte zum ersten Mal in diesem Jahr ein Rennen an und wusste nicht wirklich, wie ich mich verhalten sollte. Aber ich freue mich, dass ich auf dem Podium gelandet bin. Es ist das erste Mal in dieser Saison. Es ist ein perfektes Ergebnis, vielen Dank an mein Team!"

Ein Tag zum Vergessen war es dagegen für Aegerters Landsmann und Teamkollegen Tom Lüthi. Der Sieger von Le Mans schnappte sich in der zweiten Runde die Führung, doch in Runde drei rutschte er in der Correntaio-Kurve aus. "Ich merkte, dass ich vielleicht etwas mehr pushen kann. Ich wollte eine Lücke herausfahren, also war ich ziemlich am Limit", schildert Lüthi. "Es war am Ende ein bisschen zu viel. Ich habe eine Chance gesehen und wollte die ergreifen. Aber es ist natürlich hart, hier keine Punkte mitzunehmen."

Für die deutschen Fahrer war es kein erfolgreicher Grand Prix. Jonas Folger (Kalex) schied in der Anfangsphase durch Sturz in der Casanova-Kurve aus. Bis dahin war er im Spitzenfeld dabei. "Mir geht es soweit gut. Es ist aber sehr ärgerlich", bedauert Folger bei 'Eurosport'. "Ich hätte nicht erwartet, dass ich über das Vorderrad abfliege, vor allem nicht in dieser Kurve. Ich spürte, dass Tito davonzieht und wollte hinter Domi keine Zeit verlieren. Deswegen wollte ich so schnell wie möglich an Domi vorbei und habe es etwas übertrieben."

"Wir waren aber immerhin in der Spitzengruppe dabei, wenn auch nur für ein paar Runden. Es ist blöd, dass es nach Le Mans der zweite Ausfall in Folge ist", ärgert sich Folger über den zweiten Rückschlag in zwei Wochen. Sandro Cortese (Kalex) kam als Achter ins Ziel. "Ich denke, uns gelang endlich ein Schritt nach vorne", bewertet er bei 'Eurosport' seine Leistung. "Man durfte heute nach den zwei katastrophalen Wochenenden keine Wunder erwarten."

"Wir wollten etwas Konstanz reinbringen und uns in den Top 10 etablieren. Das konnten wir erreichen. Ich denke, ein bisschen mehr wäre noch drin gewesen, wenn ich am Anfang nicht so viel Zeit mit Pasini und Nakagami verloren hätte. Doch wir können auf diesem Ergebnis aufbauen. Die Jungs haben sehr gut gearbeitet." Tech-3-Pilot Marcel Schrötter sammelte als 16. keine WM-Punkte. Florian Alt (Suter) fuhr schon nach der ersten Runde kurz an die Box und beendete das Rennen als Letzter.

Wichtiger Erfolg für Rabat

Durch die Ausfälle von Lüthi und Folger war der Sieg für Rabat umso wichtiger. Er machte in der WM vier Positionen gut und ist nun erster Verfolger von Zarco. "Es war hart, denn ich hatte ein paar Probleme mit der Front. Es war die ganze Zeit sehr eng, wir sind alle den gleichen Rhythmus gefahren", sagt Rabat zu dem Rennen. "Wenn sie mich eingeholt hätten, dann hätten sie mich schlagen können. Also habe ich mich entschieden, die ganze Zeit hart zu pushen."

Zarco kam in der Schlussphase bis auf 0,3 Sekunden heran, doch auf der Zielgeraden war das zu viel, um im Windschatten noch ein Manöver probieren zu können. "In der letzten Kurve wollte ich innen angreifen, aber vielleicht wäre es besser gewesen, sich auf einen besseren Kurvenausgang zu konzentrieren, um den Windschatten zu bekommen", meint Zarco kritisch. "Aber daran habe ich erst zu spät gedacht. Ich startete von Platz sechs und kämpfte um den Sieg, also ist es wieder ein sehr gutes Wochenende."

Als Vierter kam Lowes ins Ziel, der in der Anfangsphase in einen Unfall mit Simone Corsi (Kalex) verwickelt war. Zu Beginn der zweiten Runde kam es in San Donato zu einer Berührung zwischen Corsis Hinter- und Lowes Vorderrad. Der Italiener stürzte und die Rennleitung meldete, sich diesen Zwischenfall nach dem Rennen genau ansehen zu wollen. Lowes fiel bis auf Platz elf zurück und konnte bis ins Ziel noch einigen Boden gutmachen.

Auf den Plätzen fünf bis sieben folgten Luis Salom, Xavier Simeon (beide Kalex) und Julian Simon (Speed Up). Hinter dem achtplatzierten Cortese rundeten Axel Pons und Lorenzo Baldassari (beide Kalex) die Top 10 ab. Um den elften Platz kämpften die beiden Rookies Alex Rins und Alex Marquez (beide Kalex), die in den vergangenen beiden Jahren noch Teamkollegen und WM-Konkurrenten in der Moto3-Klasse waren. Rins behielt knapp vor dem amtierenden Moto3-Champion die Oberhand.

Abgesehen von Aegerter und Lüthi konnten sich die weiteren Schweizer nicht in Szene setzen. Randy Krummenacher sammelte als 14. zwei WM-Punkte. Robin Mulhauser und Jesko Raffin waren am Ende des Feldes auf den Positionen 22 und 23 zu finden. Der nächste Grand Prix findet in zwei Wochen am 14. Juni in Barcelona (Spanien) statt.

Moto3: Premierensieg für Oliveira

Weltmeister Tito Rabat (Kalex) ist in Italien zurück auf die Siegerstraße gekehrt. Der Spanier gewann den Grand Prix von Italien in Mugello und feierte seinen ersten Triumph seit Misano im vergangenen Herbst. In der Schlussphase musste sich Rabat gegen Johann Zarco (Kalex) verteidigen, der immer näher kam. Der Franzose konnte aber keinen Angriff setzen und kam als Zweiter ins Ziel. Mit diesem Sieg machte Rabat in der WM fünf Punkte auf Zarco gut, der nun mit 31 Zählern Vorsprung führt.

Das Rennen war ein Wendepunkt für Dominique Aegerter. Der Schweizer hatte seit dem Wechsel von Suter zu Kalex Probleme, aber in Mugello platzte der Knoten. Von Startplatz zwei übernahm die Nummer 77 mit einem Raketenstart die Führung. In der zweiten Rennhälfte fuhr Aegerter auf dem dritten Platz, den er erfolgreich gegen Sam Lowes (Speed Up) verteidigen konnte.

"Ich war ziemlich überrascht", sagt Aegerter über seinen Speed. "Ich führte zum ersten Mal in diesem Jahr ein Rennen an und wusste nicht wirklich, wie ich mich verhalten sollte. Aber ich freue mich, dass ich auf dem Podium gelandet bin. Es ist das erste Mal in dieser Saison. Es ist ein perfektes Ergebnis, vielen Dank an mein Team!"

Ein Tag zum Vergessen war es dagegen für Aegerters Landsmann und Teamkollegen Tom Lüthi. Der Sieger von Le Mans schnappte sich in der zweiten Runde die Führung, doch in Runde drei rutschte er in der Correntaio-Kurve aus. "Ich merkte, dass ich vielleicht etwas mehr pushen kann. Ich wollte eine Lücke herausfahren, also war ich ziemlich am Limit", schildert Lüthi. "Es war am Ende ein bisschen zu viel. Ich habe eine Chance gesehen und wollte die ergreifen. Aber es ist natürlich hart, hier keine Punkte mitzunehmen."

Für die deutschen Fahrer war es kein erfolgreicher Grand Prix. Jonas Folger (Kalex) schied in der Anfangsphase durch Sturz in der Casanova-Kurve aus. Bis dahin war er im Spitzenfeld dabei. "Mir geht es soweit gut. Es ist aber sehr ärgerlich", bedauert Folger bei 'Eurosport'. "Ich hätte nicht erwartet, dass ich über das Vorderrad abfliege, vor allem nicht in dieser Kurve. Ich spürte, dass Tito davonzieht und wollte hinter Domi keine Zeit verlieren. Deswegen wollte ich so schnell wie möglich an Domi vorbei und habe es etwas übertrieben."

"Wir waren aber immerhin in der Spitzengruppe dabei, wenn auch nur für ein paar Runden. Es ist blöd, dass es nach Le Mans der zweite Ausfall in Folge ist", ärgert sich Folger über den zweiten Rückschlag in zwei Wochen. Sandro Cortese (Kalex) kam als Achter ins Ziel. "Ich denke, uns gelang endlich ein Schritt nach vorne", bewertet er bei 'Eurosport' seine Leistung. "Man durfte heute nach den zwei katastrophalen Wochenenden keine Wunder erwarten."

"Wir wollten etwas Konstanz reinbringen und uns in den Top 10 etablieren. Das konnten wir erreichen. Ich denke, ein bisschen mehr wäre noch drin gewesen, wenn ich am Anfang nicht so viel Zeit mit Pasini und Nakagami verloren hätte. Doch wir können auf diesem Ergebnis aufbauen. Die Jungs haben sehr gut gearbeitet." Tech-3-Pilot Marcel Schrötter sammelte als 16. keine WM-Punkte. Florian Alt (Suter) fuhr schon nach der ersten Runde kurz an die Box und beendete das Rennen als Letzter.

Durch die Ausfälle von Lüthi und Folger war der Sieg für Rabat umso wichtiger. Er machte in der WM vier Positionen gut und ist nun erster Verfolger von Zarco. "Es war hart, denn ich hatte ein paar Probleme mit der Front. Es war die ganze Zeit sehr eng, wir sind alle den gleichen Rhythmus gefahren", sagt Rabat zu dem Rennen. "Wenn sie mich eingeholt hätten, dann hätten sie mich schlagen können. Also habe ich mich entschieden, die ganze Zeit hart zu pushen."

Zarco kam in der Schlussphase bis auf 0,3 Sekunden heran, doch auf der Zielgeraden war das zu viel, um im Windschatten noch ein Manöver probieren zu können. "In der letzten Kurve wollte ich innen angreifen, aber vielleicht wäre es besser gewesen, sich auf einen besseren Kurvenausgang zu konzentrieren, um den Windschatten zu bekommen", meint Zarco kritisch. "Aber daran habe ich erst zu spät gedacht. Ich startete von Platz sechs und kämpfte um den Sieg, also ist es wieder ein sehr gutes Wochenende."

Als Vierter kam Lowes ins Ziel, der in der Anfangsphase in einen Unfall mit Simone Corsi (Kalex) verwickelt war. Zu Beginn der zweiten Runde kam es in San Donato zu einer Berührung zwischen Corsis Hinter- und Lowes Vorderrad. Der Italiener stürzte und die Rennleitung meldete, sich diesen Zwischenfall nach dem Rennen genau ansehen zu wollen. Lowes fiel bis auf Platz elf zurück und konnte bis ins Ziel noch einigen Boden gutmachen.

Auf den Plätzen fünf bis sieben folgten Luis Salom, Xavier Simeon (beide Kalex) und Julian Simon (Speed Up). Hinter dem achtplatzierten Cortese rundeten Axel Pons und Lorenzo Baldassari (beide Kalex) die Top 10 ab. Um den elften Platz kämpften die beiden Rookies Alex Rins und Alex Marquez (beide Kalex), die in den vergangenen beiden Jahren noch Teamkollegen und WM-Konkurrenten in der Moto3-Klasse waren. Rins behielt knapp vor dem amtierenden Moto3-Champion die Oberhand.

Abgesehen von Aegerter und Lüthi konnten sich die weiteren Schweizer nicht in Szene setzen. Randy Krummenacher sammelte als 14. zwei WM-Punkte. Robin Mulhauser und Jesko Raffin waren am Ende des Feldes auf den Positionen 22 und 23 zu finden. Der nächste Grand Prix findet in zwei Wochen am 14. Juni in Barcelona (Spanien) statt.

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