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Motorrad-WM: Sachsenring

Marquez triumphiert vor Folger

Marc Marquez fährt seinen achten Sachsenring-Sieg in Folge ein - Jonas Folger stürmt zum ersten MotoGP-Podest - Rossi wird Fünfter.

Fotos: Michelin, Stefan Lorse, FrancoMorbidelli@Twitter

Jonas Folger schreibt auf dem Sachsenring MotoGP-Geschichte. Der Deutsche duellierte sich mit Spezialist Marc Marquez bis zur letzten Rennrunde, konnte den Weltmeister jedoch nicht mehr schlagen. Er feiert vor knapp 80.000 heimischen Fans als erster Deutscher ein MotoGP-Podium auf dem Sachsenring - sein erstes Mal auf dem Treppchen. Nach seinem zweiten Platz ist er völlig sprachlos. "Das war das geilste Rennen meines Lebens", sprudelt es aus dem 23-Jährigen heraus. Marquez darf sich indes zum ersten Mal in dieser Saison über die WM-Führung freuen, Dani Pedrosa komplettiert das Podium auf Platz drei. Yamaha gelingt Schadensbegrenzung.

"Es war unglaublich. Schon in der zweiten Kurve hatte ich eine heftige Berührung mit Petrucci, das hat mich etwas aus dem Konzept gebracht", schildert Folger im Gespräch mit 'Eurosport'. Der Tech-3-Rookie musste sich von Startplatz fünf nach vor kämpfen und duellierte sich mit Petrucci und Jorge Lorenzo auf den Ducatis. "Ich hatte einen super Start und meine Pace war gut." Der Yamaha-Pilot knallte eine schnellste Rennrunde um die andere in den deutschen Asphalt. In Runde fünf hatte er auch Pedrosa im Griff.

"Hinter Marc konnte ich mir viel abschauen", schildert Folger. Er stürmte in Runde sechs mit einem starken Manöver in Kurve 12 sogar an die Spitze des Feldes und ließ Marquez hinter sich. Doch der Spanier agierte routiniert. "Schon zu Beginn war ich sehr schnell. Plötzlich sah ich, dass Jonas mich überholt", schildert der 24-Jährige nach seinem achten Sachsenring-Erfolg. "Ich dachte, dass seine Pace einbrechen würde, aber so war es nicht. Ich bin dauernd 21er-Zeiten gefahren und habe gepusht."

Fünf Runden lang hielt sich Folger tapfer in Führung, bevor Marquez die Spitze wieder übernahm. Er nutzte einen Fehler des unerfahrenen Rookies aus. "Leider habe ich mich in Kurve 1 etwas verbremst." Insgesamt drei Mal unterlief ihm dieser Fehler zu Beginn der Runde. Der Deutsche wurde von tausenden Fans angetrieben und konnte den Anschluss an die Werks-Honda wieder herstellen. Allerdings litten die Michelin-Pneus besonders darunter: "Ich wollte dann aufholen, habe dabei aber den Reifen auf der linken Flanke verheizt. Dann war es leider vorbei."

Zwar konnte Folger bis zwei Runden vor Rennende an Marquez' Heck kleben, im Schlussspurt hatte er seine Körner jedoch bereits verbraucht. "Ich habe dann noch versucht hinzufahren, war dann aber permanent in Sturzgefahr. Ich bin einige Male ziemlich heftig weggerutscht. Dann wollte ich nur noch den zweiten Platz einfahren", erzählt der Zweite erschöpft. "Ich dachte, dass er in den letzten Runden noch einmal angreifen wird", äußert Marquez. "In den letzten Runden konnte ich aber dennoch etwas mehr Gas geben und zwei Zehntel herausfahren." Diese haben dem neuen WM-Führenden zum achten Triumph in Folge gereicht.

"Ich war mir sicher, dass ich um den Sieg fahren kann heute", fühlte sich Folger stark bei seinem Heimrennen. "Schade, aber trotzdem ist der zweite Platz überragend. Es war bisher das geilste Rennen meines Lebens", strahlt er. Marquez konnte einen Vorsprung von 3,3 Sekunden ins Ziel retten. Auch der Titelverteidiger hat allen Grund zur Freude: "Dass ich jetzt die WM anführe, konnte ich zuerst nicht glauben, weil ich bereits 37 Punkte hinten war."

Vinales und Rossi gelingt Schadensbegrenzung

Teamkollege Dani Pedrosa fuhr ein einsames Rennen auf dem dritten Platz. Mit elf Sekunden Rückstand kam er ins Ziel. "Nach zwei Runden hatte ich plötzlich viel Spin auf der linken Seite. Die Temperatur in den Reifen war sehr hoch, das musste ich kontrollieren." Daher musste er sowohl Folger als auch Marquez ziehen lassen.

Während das Ergebnis für Honda kaum besser ausfallen hätte können, muss sich Yamaha über Schadensbegrenzung freuen. Maverick Vinales war zu Rennmitte der schnellste Mann auf der Strecke und pflügte von Startplatz elf noch auf den vierten Platz nach vorne. Auf das Podium fehlten ihm am Ende nur drei Zehntelsekunden. Im Paarlauf fuhren die blauen Bikes ins Ziel, denn Valentino Rossi kam hinter seinem Teamkollegen nur wenige Zehntelsekunden später ins Ziel. Beide konnten sich gegen die Ducatis, die Aprilia von Aleix Espargaro und die Honda von Cal Crutchlow durchsetzen.

Für Ducati verlief das Wochenende weniger zufriedenstellend. Als WM-Leader kam Andrea Dovizioso nach Deutschland, als WM-Dritter geht er in die Sommerpause. Schon im Qualifying lief es für den Italiener nicht nach Plan. Im Rennen musste er sich der Kunden-Ducati von Alvaro Bautista (6.) und der Aprilia von Aleix Espargaro (7.) geschlagen geben, nachdem er sich mit den Yamahas um den vierten Platz duellierte. Teamkollege Jorge Lorenzo konnte wie schon so oft zu Rennbeginn aufzeigen, er düste auf den dritten Platz nach vor. Der Spanier entschied sich als einziger für die weiche Reifenmischung und musste dafür den Preis zu Rennende zahlen. Lorenzo kam nur auf Rang elf ins Ziel.

WM: Top 4 innerhalb von zehn Punkten

Folger-Teamkollege Johann Zarco fuhr eine starke Aufholjagd von Startplatz 19 und stellte seine Yamaha noch auf Platz neun, noch vor LCR-Honda-Fahrer Cal Crutchlow. Großer Verlierer des Sonntags war außerdem Danilo Petrucci, der Pramac-Ducati-Pilot kam im Trockenen weniger gut zurecht und holte nur den zwölften Rang. WM-Punkte gab es außerdem für Pol Espargaro (13.), Bradley Smith (14.) und Jack Miller (15.). Kurios: Hector Barbera wurde mit der Schwarzen Flagge aus dem Rennen genommen, nachdem er eine Durchfahrtsstrafe für einen Frühstart nicht fristgerecht ausführte. Sam Lowes und Andrea Iannone konnten das Rennen aufgrund von Crashs ebenfalls nicht beenden.

In der Weltmeisterschaft liegt Marc Marquez nun fünf Zähler vor Maverick Vinales, Andrea Dovizioso fehlen außerdem nur sechs Punkte und Valentino Rossi liegt auf WM-Rang vier mit nur zehn Punkten Rückstand. Dani Pedrosa fehlen bereits 26 Zähler. Jonas Folger katapultierte sich mit seinem zweiten Platz nun auf WM-Rang sieben mit 71 Punkten - 13 weniger als Teamkollege Johann Zarco. Nun verabschiedet sich die MotoGP in die Sommerpause, der nächste Grand Prix findet am 6. August in Brünn statt.

Moto2: Sechster Sieg für Morbidelli - Lüthi stürzt

Franco Morbidelli ist auch auf dem Sachsenring nicht zu schlagen - KTM-Pilot Miguel Oliveira verpasst Sieg knapp - Cortese fährt auf Rang acht.

Franco Morbidelli bleibt das Maß der Dinge: Beim Großen Preis von Deutschland siegt der Kalex-Pilot zum sechsten Mal in dieser Moto2-Saison und zieht in der WM weiter davon, während sich die Konkurrenz im Rennen selbst ins Aus schießt. Sowohl Tom Lüthi als auch Alex Marquez (beide Kalex) stürzten auf dem Sachsenring und gingen leer aus. Dafür fuhr Miguel Oliveira auf seiner KTM zu einem starken zweiten Platz und verpasste den Sieg nur knapp. Dritter wurde Francesco Bagnaia (Kalex).

Rennsieger Morbidelli gibt zu: "Es war sehr schwierig. Ich hatte große Probleme. Ich wollte meine Position bestmöglich verteidigen. Dann konnte Miguel zwar ranfahren, er hat mich aber nicht geschnappt. Da dachte ich, er hat womöglich ebenso Probleme." Dank einer guten letzten Runde habe er seine Position behaupten können. Die Freude ist groß: "Ich lebe derzeit in einem Traum - und möchte nicht aufwachen."

Am Start setzte er sich zunächst gegen Teamkollege Marquez durch und behielt die Spitze. Doch Lüthi hielt auf Rang drei den Anschluss und trat schnell die Flucht nach vorn an, um wenig später die Führung zu übernehmen. Im Bemühen dranzubleiben ging Marquez schließlich zu Boden und wurde dabei vom eigenen Motorrad getroffen. Er blieb aber zum Glück unverletzt.

"Ich weiß nicht, was passiert ist", kommentiert Marquez den Crash. "Ich wäre schon in Kurve 7 fast gestürzt. Als ich das Gas zugedreht habe, rutschte mir das Hinterrad weg. Ich konnte nichts machen." Sein Teamkollege Morbidelli übernahm indes wieder die Führung. Dann machte Lüthi einen Fehler in Kurve 2 und stürzte ebenfalls. Für den Schweizer ist der Nuller im WM-Kampf ein herber Rückschlag.

Doch für Morbidelli sollte das Rennen danach trotzdem kein Selbstläufer werden. Denn von hinten pirschte sich Oliveira von Runde zu Runde heran. Der KTM-Pilot folgte ihm für viele Runden und deutete immer wieder Überholmanöver an, startete aber erst in der vorletzten Runde eine Attacke. Im finalen Umlauf holte sich Morbidelli die Spitzenposition jedoch zurück und ließ Oliveira auch nicht mehr passieren, der somit die Sensation verpasste.

"Ich war Erster in der letzten Runde, wollte meine Linie verteidigen in die erste Kurve, aber er hat sehr spät gebremst", erklärt der Portugiese. "Meine Stärke war die Passage bergab, ich habe bis dorthin gewartet, um mein Manöver zu setzen. Aber er hat die Linie gut verteidigt. Zwar bin ich sehr nahe am Sieg drangewesen, aber ich bin jetzt Dritter in der WM. Das war unser Ziel."

Hinter ihm setzte sich Bagnaia im Kampf um den letzten Podestplatz gegen Simone Corsi (Speed-Up) und Mattia Pasini (Kalex) durch die auf den Rängen vier und fünf ins Ziel kamen. "Ich bin glücklich, weil das nicht gerade meine Lieblingsstrecke ist hier. Hier ein Podium einzufahren, ist fantastisch - umso mehr, weil meine Mama heute Geburtstag hat. Alles Gute!", schickte der Drittplatzierte nach Hause.

"Es war schwierig, vorne zu bleiben. Als ich gesehen habe, dass es möglich wäre, habe ich gepusht", kommentiert er seinen Kampf um das Podium. Auf Podestkurs lag zu Beginn des Rennens auch Sandro Cortese, der nach einem guten Start zunächst auf drei fuhr, dann aber von Lüthi überholt wurde und in der Folge weitere Positionen einbüßte. Er wurde schließlich Achter.

"Das war ein sehr, sehr hartes Rennen. Es hat sehr lang gedauert. Ich habe versucht, so lang wie möglich mitzuhalten. Hatte einen super Start, die ersten Runden waren perfekt. Als Marquez vor mir gestürzt ist, habe ich den Anschluss an Tom und Morbidelli verloren. War dann lange mit Corsi, Pasini und Bagnaia zusammen, aber ich habe alles gegeben", fasst der Suter-Pilot sein Rennen zusammen.

Am Schluss sei nicht mehr drin gewesen: "Am Anfang habe ich das Motorrad vielleicht auch ein bisschen überfahren. Dann konnte ich hintenraus vom Grip her nicht mehr mithalten. Schade, aber im Großen und Ganzen war es ein positives Wochenende, nach den katastrophalen drei Rennen zuvor. Mit der ersten Startreihe wäre ein Platz unter den Top 5 toll gewesen, aber man muss jetzt mal auf dem aufbauen."

Neben ihm konnten sich über einen Platz in den Top auch Jorge Navarro (Kalex, 6.), Brad Binder (KTM, 7.), Marcel Schrötter (Suter, 9.) und Takaaki Nakagami (Kalex, 10.) freuen. Der Japaner zeigte von Startplatz 23 eine beeindruckende Aufholjagd. Neben Marquez und Lühti kamen auch Garzo und Locatelli nicht ins Ziel, die sehr früh im Rennen stürzten. Dominique Aegerter schied mit technischen Problemen aus.

In der WM kann Morbidelli nach seinem sechsten Sieg nun 173 Punkte vorweisen. Luthi liegt mit 136 Zählern bereits deutlich zurück. Marquez (113) wurde in der Tabelle von Oliveira überholt, auf den er nun ein Pünktchen Vorsprung hat. Schrötter belegt mit 44 Punkten den zehnten WM-Platz. Cortese geht mit 18 Punkten auf dem 18. Platz in die Sommerpause.

Moto3: Mir siegt vor Fenati - Öttl starker Fünfter

In einem packenden Dreikampf auf dem Sachsenring setzt sich Moto3-Pilot Joan Mir gegen die Konkurrenz durch - Philipp Öttl fährt beim Heim-Grand-Prix auf Rang fünf.

WM-Leader Joan Mir (Honda) fährt auf dem Sachsenring zu seinem fünften Sieg in der Moto3-Saison 2017 und baut seine Führung gegenüber Romano Fenati (Honda) in der Weltmeisterschaft weiter aus. Der Italiener belegte beim Großen Preis von Deutschland den zweiten Platz vor Marcos Ramirez, der das Podium als bester KTM-Pilot komplettierte .

"Das Rennen war wirklich hart und lang", resümiert Mir den WM-Lauf auf dem Sachsenring. "Die Pace war sehr schnell. Ich bin aber glücklich, weil ich nach der schlechten Strategie in Assen mit diesem Sieg zurückschlagen konnte. Das ist ein spezieller Sieg für mich. Ich möchte mich beim Team bedanken. Jetzt stehen die Ferien an, da werde ich ein bisschen trainieren, um danach so weitermachen zu können."

Im finalen Dreikampf hatte der Spanier am Ende das glücklichere Händchen und konnte sich den Angriffen von Fenati und Ramirez erwehren. "Ich habe auf der letzten Runde alles versucht", betont der Zweitplatzierte. "Im letzten Sektor hat mich Mir überholt, ist aber weit rausgekommen. Da wollte ich reinstechen mit maximalem Speed, ich bin aber am Heck gerutscht. Der zweite Platz ist dennoch gut für die Meisterschaft."

Besonders zufrieden zeigte sich Ramirez, der in Deutschland seinen ersten Podestplatz feiern konnte. "Ich bin so aufgeregt und glücklich. Das Rennen war toll", schwärmt der KTM-Pilot. "Ich habe am Beginn schon gepusht, um in der Führungsgruppe zu sein. Am Ende wusste ich, dass ich noch mehr geben muss, um zu gewinnen. Aber ich wollte nicht zu viel Risiko nehmen und aufs Podium fahren. Das ist fantastisch."

Alle drei hatten sich von Anfang an in der Spitzengruppe behauptet, während Pole-Setter Aron Canet (Honda) schon am Start Positionen einbüßte, schließlich immer weiter abreißen lassen musste und in der Verfolgergruppe bei noch 12 zu fahrenden Runde stürzte - für den Assen-Sieger eine große Enttäuschung.

Neben den Podestplatzierten hatten sich zunächst auch Tony Arbolino (Honda) und Nicolo Bulega (KTM) an die Fersen der Führungsgruppe geheftet, die früh im Rennen ein Lücke zum Rest des Feldes herausfuhr und den Vorsprung von Runde zu Runde ausbaute. Arbolino stürzte jedoch im letzten Renndrittel auf Platz vier liegend per Highsider in Kurve 2. Bulega erbe seinen vierten Platz.

Philipp Öttl (KTM) verlor am Start einige Positionen und fiel zunächst auf den zehnten Platz zurück. Der Deutsche konnte sich jedoch schnell an die Spitze der Verfolgergruppe kämpfen und sich allmählich absetzen. Die Lücke zur Spitze konnte er nicht mehr schließen. Am Ende galt es, mir den Reifen hauszuhalten. Doch ein mit seinem fünften Platz beim Heim-Grand-Prix kann Öttl durchaus zufrieden sein.

"Zuerst konnte ich nur eine kleine Lücke rausfahren, dann war es ein größerer Abstand - das war echt entspannend", ist Öttl glücklich über seine Pace. "Zum Schluss ist es fast wieder etwas eng geworden. Der harte Reifen war eine gute Wahl und das Team hat gut gearbeitet. Ich bin froh, dass wir mit einem guten Resultat in die Sommerpause gehen können. Aber es war auch ganz schön anstrengend heute", gibt er bei 'Eurosport' zu.

Dahinter kamen Enea Bastianini (Honda), Livio Loi (Honda), Bo Bendsneyder (KTM), Tatsuki Suzuki (Honda) und Darryn Binder (KTM) ins Ziel und ergatterten damit eine Platzierung unter den besten Zehn. Das Tableau zeugt auch davon, dass das Verhältnis zwischen beiden Herstellen in den Top 10 relativ ausgeglichen ist, wobei sich Honda erneut einen Doppelsieg sichern konnte.

Über Punkte auf dem Sachsenring konnten sich zudem Fabio DiGiannantonio (Honda), Juanfran Guevara (KTM), Adam Norrodin, Jules Danilo (beide Honda) und Marco Bezzechi (Mahindra) freuen. Neben Canet und Arbolino sah auch Danny Kent die Zielflagge nicht. Der KTM-Ersatzpilot für den verletzten Lorenzo Baldassarri stürzte zwölf Runden vor Schluss. Noch früher kam Maria Herrera (KTM) zu Sturz. Sie nahm das Rennen allerdings wieder auf und wurde Letzte.

In der WM hat Deutschland-Sieger Mir nun 165 Punkte auf seinem Konto und damit 37 Zähler Vorsprung auf Fenati (128). Canet bleibt nach seinem Nuller bei 110 Punkten stehen. Jorge Martin, der nach seinem Sturz am Samstag aussetzen musste und das Rennen aus der Box verfolgte, konnte ebenfalls nicht aufholen (89). Öttl belegt derzeit mit 41 Punkten Gesamtrang zwölf.

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