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Suzuki Cup: Salzburgring

Werden die Karten im Cup neu gemischt?

30 Suzuki-Autos aus Österreich und Ungarn werden drei Rennen bestreiten; erwartet werden spannende, dramatische Windschattenduelle.

Foto: Michael Jurtin

Vom 9. bis 11. Juni werden sowohl der Suzuki Cup Europe mit den ungarischen Teilnehmern und auch der Suzuki Motorsport Cup mit den heimischen Piloten das zweite Rennwochenende der Saison bestreiten. Nach dem Red Bull Ring mit drei Rennen kommt der Suzuki-Tross diesmal wieder nach Plainfeld, wo man auf dem Salzburgring im Rahmen der internationalen TCR-Serie am Samstag und Sonntag drei Rennen bestreiten wird.

Auf dieser Hochgeschwindigkeitspiste, auf der das Windschattenfahren eine besondere Rolle spielt, haben sich die Österreicher gegenüber den Ungarn im letzten Jahr als durchaus ebenbürtig erwiesen. Einmal feierten sie sogar einen vierfachen Erfolg in der Gesamtwertung. Für heuer kann man auf eine ähnliche Entwicklung hoffen.

Was nun den heimischen Suzuki Cup betrifft, fehlt diesmal der Schweizer Gesamtleader Thomas Berger, der auf dem Red Bull Ring zwei Rennen gewinnen konnte und einmal Dritter wurde. Daher wird es nach den drei Rennen auf dem Salzburgring in jedem Fall einen neuen Führenden geben. Sehr gute Chancen auf diese Führungsposition haben die beiden Wimmer-Werk-Piloten Max Wimmer und Günther Wiesmeier sowie Christoph Zellhofer, Oliver Müller und Fabian Ohrfandl (alle Suzuki-Team Austria).

Dahinter folgt ein sehr starkes Mittelfeld mit Marcel Krailler, (Wimmer Werk), Anton Bauer, Dominik Haselsteiner, Max Zellhofer, Peter Gross (alle Suzuki-Team Austria) und Lukas Puchinger (Wimmer Werk). Jeder dieser Fahrer kann immer für Überraschungen sorgen und auch Podiumsplätze erreichen.

Noch weitere Erfahrung sammeln werden die Neulinge wie Erich Weghofer (Schiessling Racing), Klaus Lemmerhofer (Wimmer Werk) sowie Michael Kittel (Schiessling Racing) und Marc Aurel Colosseli (Suzuki-Team Austria), die heuer beide zum ersten Mal an den Start gehen. Sie werden sich mit Routinier Josef Maderthaner auseinandersetzen müssen.

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