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Histo Cup: Brno

Bericht vom Saisonauftakt in Brünn

Nach dem Festival der Benzinbrüder in Salzburg ging es am ersten Maiwochenende mit 175 Histo-Cup-Fahrern zum Saisonstart nach Brno.

Bildquelle: Histo Cup

175 Histo-Cup-Fahrer, 35 KTM-X-Bow-Piloten, 18 Ferrari-Fahrer und 10 Touring-Car-Masters-Piloten, somit rund 230 Piloten, kamen zum ersten Wochenende nach Brünn. Rund fünfzig tschechische Piloten rundeten das tolle historische Programm perfekt ab.

Das gesamte Rennwochenende wurde von einem perfekten, herrlich warmen Frühsommerwetter begleitet. Dementsprechend gut war die Stimmung im Fahrerlager. Am Freitag gab es ausreichende Möglichkeiten, die Fahrzeuge zu testen. Die Trainings und Qualifyings fanden aufgrund der Kooperation mit KTM am Samstag statt. Neben den Rennen der KTM X-Bow und der TCM stand auch das Ein-Stunden-Teamrennen auf dem Programm.

Den Sieg holten sich die Gebrüder Michael und Markus Fischer (BMW Z4 GT3) vor den beiden KTM-Teams Pavlovec/Janis und Kravec/Kwolec (beide CZE). Hinter den Gesamtsiegern platzierten sich die Teams Kirchmayr/Bau (KTM X-Bow) und Meisinger/Weimar (Seat León) auf den Plätzen der Touring-Car-Open-Wertung. Die Youngtimer holten sich die Tschechen Adamek/Hornak (BMW M3 E36) vor Schropper/Riedweg (Dodge Viper und Chevrolet Corvette) sowie Norbert Greger (BMW M3 E36 GTR). Die Historischen gewannen Witzany/Witzany (Ford Mustang) vor Egmont Wimmeder (Jaguar E-Type) und Vettoretti/Kaiser (Mini Cooper 1300).

Berichte und Ergebnisse der einzelnen Rennläufe:

• historische Fahrzeuge K und STW, Rennen 1

Gleich in der Früh legten die historischen Boliden los. Rund 40 Starter gingen pünktlich um 8:30 Uhr an den Start. Polesitter Franky Riedel (Chevrolet Delago) setzte sich sofort in Führung, gefolgt von Michael Steffny und Erwin Warislowich (beide BMW 320 Gruppe 5), Martin Sahl (Ford Escort BDA) und Erich Petrakovits (Ford Capri). Steffny hatte noch zu kalte Reifen und verhinderte in der zweiten Kurve gerade noch einen Dreher, verlor jedoch einige Plätze. Sieger wurde Franky Riedel vor Erwin Warislowich und Erich Petrakovits, der Martin Sahl in einem packenden Duell niederkämpfen konnte. Sahl gewann damit die Anhang-K-Wertung vor den beide Tschechen Jaroslav Rejka und David Becvar (beide Jaguar XJS).

K bis 1.000 cm³:

1. Bernhard Deutsch, Steyr Puch 650TR

K bis 2.000 cm³:

1. Martin Sahl, Ford Escort BDA
2. Manfred Pledl, Ford Escort BDA
3. Franz Kerzner, Ford Escort BDA

K bis 2.500 cm³:

1. Alberto Mondinelli, Porsche 944
2. Ingo Vieser, BMW 323i

K bis 3.000 cm³:

1. Walter Traxler, Porsche 911RS
2. Toni Eckhart, Ford Capri RS 2600

K bis 4.000 cm³:

1. Alfred Weissengruber, BMW 635i
2. Günter Schmidt, Porsche 911RS
3. Sami Hamid, BMW 3.0 CSI

K über 4.000 cm³:

1. Jaroslav Rejka, Jaguar XJS
2. David Becvar, Jaguar XJS
3. Gerhard Witzany, Ford Mustang

STW bis 1.600 cm³:

1. Alexsander Wechselberger, Alfasud Sprint
2. Thomas Lehner, Alfasud Sprint

STW bis 2.000 cm³:

1. Albert Gallersdörfer, Opel Kadett GTE
2. Mathias Graß, Ford Escort RS2000
3. Walter Spatt, VW Golf GTI

STW bis 2.500 cm³:

1. Karl Böhringer, Ford Escort Holbay

STW bis 3.600 cm³:

1. Erich Petrakovits, Ford Capri GAA
2. Michael Steffny, BMW 320 Gruppe 5
3. Josef Schößwendter, Porsche 944 Turbo

STW über 3.600 cm³:

1. Franky Riedel, Chevrolet Delago
2. Erwin Warislowich, BMW 320 Gruppe 5 Kompressor

• Formel Historic, Rennen 1

Das mit 29 Startern sehr gut besetzte Rennen der Formel Historic war sehr spannend. Sieger wurde der Tscheche Adam Klus (March Audi Turbo Can-Am) vor dem Salzburger Wolfgang Dietmann (Dallara F396) und Philipp Thiel (Ralt RT 30 F3). Besonders spannend war das Rennen der Formel-Ford-2000-Piloten, die gleich fünf Fahrzeuge an den Start brachten. Auch die Formel Ford 1600 war sehr gut besetzt, Peter Sikström aus Schweden wertete das Feld noch auf.

Formel Ford 1600:

1. Martin Friedl, Van Diemen
2. Peter Sikström (SWE), Van Diemen
3. Rainer Schrems, Quest

Formel Ford 2000:

1. Peter Peckary, Reynard
2. George Komaretho, Reynard
3. Otto Flum, Reynard

Formel 3:

1. Philipp Thiel, Ralt RT 30
2. Walter Vorreiter, Ralt RT 31
3. Gerd Reinprecht, Martini MK9

Formel Renault:

1. Günter Ledl, Martini
2. Alfred Buschek, Van Diemen

Formel Young:

1. Wolfgang Dietmann, Dallara F396
2. Karl Neumayer, Dallara F391
3. Valentin Peppert, Swift Zetec

Formel Libre:

1. Roman Pöllinger, Reynard BMW
2. Dieter Schwarz, Opel Lotus
3. Markus Haider, Van Diemen

Formel Libre 2:

1. Franz Altmann, Lola FLC88
2. Roland Wiltschegg, Chevron B39

Sports 2000:

1. Martin Sabelko, Lola

Sportwagen:

1. Adam Klus (CZE), March Can-Am
2. Georg Böhringer, PRC S-2000
3. Peter Leuthardt (SUI), Sauber C2

• Touring Car Open und Youngtimer, Rennen 1

Der Tscheche Petr Vencalek (BMW Z4 GT3) von Senkyr Motorsport konnte seine Pole nicht ganz ausnutzen. Der unmittelbare Konkurrent, Michael Fischer (ebenfalls BMW Z4 GT3), konnte sich bald in Führung setzen und gewann das Rennen souverän mit rund 20 Sekunden Vorsprung auf Vencalek, dem Wiener Oliver Michael sowie Josef Stadtegger (beide Porsche 991 GT3). Da Vencalek Gaststarter war, stand Stadtegger auf dem Podium. Walter Schropper (Dodge Viper) gewann die Youngtimer bis Baujahr 2004 vor Dieter Karl Anton (Honda S3000) und Radim Adamek (CZE; BMW M3 E36) und Vlastimil Pavlik (Ferrari F430).

Youngtimer bis 1.600 cm³:

1. Martin Leodolter, Toyota Corolla

Youngtimer bis 2.000 cm³:

1. Dominik Klima, Honda Integra
2. Wolfgang Bauer, Renault Clio
3. Helmut Landherr, Renault Clio

Youngtimer bis 3.000 cm³:

1. Dieter Karl Anton, Honda S3000
2. Andreas Absmann, BMW 325 Touring
3. Roland Königsecker, Mazda 323

Youngtimer bis 3.600 cm³:

1. Racek Adamek (CZE), BMW M3 E36 GTR
2. Lutz Fischer (GER), Porsche 996 GT3
3. Norbert Greger, BMW M3 E36 GTR

Youngtimer über 3.600 cm³:

1. Walter Schropper, Dodge Viper
2. Vlastimil Pavlik, Ferrari F430
3. Gerhard Ertl, Audi Coupé

TCO bis 3.500 cm³:

1. Markus Fischer, BMW Z4
2. Milan Valasek, Ginetta G50
3. Rudolf Happl, Audi

TCO über 3.500 cm³:

1. Michael Fischer, BMW Z4 GT3
2. Petr Vancalek, BMW Z4 GT3
3. Oliver Michael, Porsche 991 GT3

Mini Cooper Cup:

1. Philipp Kluckner Mini R56
2. Florian Kammerstätter, Mini R53

• BMW 325 Challenge, Rennen 1

Besonders gespannt konnte man auf das erste Rennen der BMW 325 Challenge sein. Nach dem Abgang der jungen Talente (Jakob Schober und Gottfried Pilz sind in der GT4-Europameisterschaft tätig und Luca Rettenbacher in der Lamborghini Tropheo) werden die Karten ganz neu gemischt. Zum Favoritenkreis zählen die arrivierten Piloten Matthias Heinemann und Manfred Zaunbauer. Die Junioren Tobias Weichenberger und Leon Unger drängen an die Spitze – und dazwischen eine ganze Meute an hungrigen Piloten. Polesitter Matthias Heinemann kämpfte lange mit dem jungen Steirer Leon Unger um den Sieg. Unger überbeanspruchte seine Reifen ein wenig, und so konnte Matthias Heinemann das erste Rennen der Saison 2018 für sich entscheiden. Hinter Leon Unger wurde Tobias Weichenberger aus Salzburg feiner Dritter. Den neuen E30-Cup nach altem Reglement gewann Gabriel Scherdi vor Klaus Holzinger und Lud Prunnbauer.

• historische Fahrzeuge K und STW, Rennen 2

Franky Riedel gewann auch das zweite Rennen vor Erwin Warislowich, dahinter spielte es sich aber gehörig ab. Zuerst kämpfte Michael Steffny seinen Klassenkollegen Erich Petrakovits nieder, dann lieferten sich Martin Sahl und Michael Steffny ein sehenswertes Duell mit vielen Positionswechseln. Schließlich wurde Sahl Dritter vor Steffny und Petrakovits. Sahl gewann die Anhang-K-Wertung vor David Becvar und Alfred Weissengruber (BMW 635i).

Klasse K bis 1.000 cm³:

1. Bernhard Deutsch, Steyr Puch 650TR

Klasse K bis 2.000 cm³:

1. Martin Sahl, Ford Escort BDA
2. Manfred Pledl, Ford Escort BDA
3. Markus Lipp, Alfa Romeo Alfetta GT

Klasse K bis 2.500 cm³:

1. Roberto Strazzeri (ITA), Porsche 944

Klasse K bis 3.000 cm³:

1. Walter Traxler, Porsche 911 RS
2. Anton Eckhart, Ford Capri RS2600

Klasse K bis 4.000 cm³:

1. Alfred Weissengruber, BMW 635i
2. Günther Schmidt, Porsche 911RS

Klasse K über 4.000 cm³:

1. David Becvar (CZE), Jaguar XJS
2. Jaroslav Rejka (CZE), Jaguar XJS
3. Gerhard Witzany (GER), Ford Mustang

STW bis 1.600 cm³:

1. Alexander Wechselberger, Alfasud Sprint

STW bis 2.000 cm³:

1. Mathias Graß, Ford Escort
2. Albert Gallersdörfer, Opel Kadett GTE
3. Walter Spatt, VW Golf

STW bis 2.500 cm³:

1. Karl Böhringer, Ford Escort Holbay

STW bis 3.600 cm³:

1. Michael Steffny, BMW 320 Gruppe 5
2. Erich Petrakovits, Ford Escort GAA
3. Josef Schößwendter, Porsche 944 Turbo

STW über 3.600 cm³:

1. Franky Riedel, Chevrolet Delago
2. Erwin Warislowich, BMW 320 Gruppe 5 Kompressor

• Formel Historic, Rennen 2

Der Tscheche Adam Klus konnte mit seinem Can-Am-March auch das zweite Rennen gewinnen, zu überlegen war sein starker Bolide für die Formel-3-Piloten. Wolfgang Dietmann (Dallara F3) holte sich den zweiten Platz vor dem Burgenländer Roman Pöllinger (Reynard BMW). Sensationell war die Leistung des Vorarlbergers Dieter Schwarz (Lotus Opel), der in seinem zweiten Monopostorennen gleich den vierten Gesamtrang erreichen konnte.

Formel Ford 1600:

1. Martin Friedl, Van Diemen
2. Peter Sikström (SWE), Van Diemen
3. Rainer Rosenberg, Van Diemen

Formel Ford 2000:

1. Peter Peckary, Reynard
2. Otto Flum, Reynard
3. Michael Theuretzbacher, RSM

Formel 3:

1. Walter Vorreiter, Ralt RT 31
2. Gerd Reinprecht, Martini MK9
3. Johann Kowar, Ralt RT1

Formel Renault:

1. Günter Ledl, Martini
2. Alfred Buschek, Van Diemen

Formel Young:

1. Wolfgang Dietmann, Dallara F396
2. Evita Stadler, Renault Ermolli
3. Valentin Peppert, Swift Zetec

Formel Libre:

1. Roman Pöllinger, Reynard BMW
2. Dieter Schwarz, Lotus Opel
3. Gerhard Lehninger, Lotus Opel

Formel Libre 2:

1. Franz Altmann, Lola FLC88

Sports 2000:

1. Alexander Lederer, Lola

Sportwagen:

1. Adam Klus (CZE), March Can-Am
2. Peter Leuthardt (SUI), Sauber C2
3. Georg Böhringer, PRC S-2000

• Touring Car Open und Youngtimer, Rennen 2

Michael Fischer, in seinen jungen Jahren bereits ein Histo-Cup-Urgestein, ließ auch im zweiten Rennen nichts anbrennen und gewann mit dem GT3 Z4 das Rennen vor BMW-Markenkollegen Petr Vencalek und dem Wiener Oliver Michael (Porsche 991). Die Youngtimer-Wertung holte sich Radim Adamek (BMW M3 E36) vor Dieter Karl Anton (Honda S3000) und Vlastimil Pavlik (Ferrari F430).

Youngtimer bis 1.600 cm³:

1. Martin Leodolter, Toyota Corolla

Youngtimer bis 2.000 cm³:

1. Florian Stahl, BMW 318IS
2. Dominik Klima, Honda Integra
3. Wolfgang Bauer, Renault Clio

Youngtimer bis 3.000 cm³:

1. Dieter Karl Anton, Honda S3000
2. Andreas Absmann, BMW 325 Touring
3. Roland Königsecker, Mazda 323

Youngtimer bis 3.600 cm³:

1. Racek Adamek (CZ), BMW M3 E36 GTR
2. Christian Müller, Mitsubishi Mirage
3. Norbert Greger, BMW M3 E36 GTR

Youngtimer über 3.600 cm³:

1. Vlastimil Pavlik, Ferrari F430
2. Gerhard Jörg, Chevrolet Corvette
3. Gerhard Ertl, Audi Coupé

TCO bis 3.500 cm³:

1. Markus Fischer, BMW Z4
2. Lothar Oberlaber, Renault Mégane Trophy
3. Rudolf Happl, Audi

TCO über 3.500 cm³:

1. Michael Fischer, BMW Z4 GT3
2. Petr Vancalek, BMW Z4 GT3
3. Oliver Michael, Porsche 991 GT3

Mini Cooper Cup:

1. Philipp Kluckner, Mini R56
2. Florian Kammerstätter, Mini R53

• BMW 325 Challenge, Rennen 2

Die ersten acht Positionen wurden umgedreht, somit stand Robert Warter auf Pole. Er konnte den ersten Platz einige Zeit halten, doch der Druck wurde zu groß, und die Routiniers Matthias Heinemann und Manfred Zaunbauer setzten sich an die Spitze. Einzig der junge Leon Unger konnte mit dem Duo mithalten und im Finish Zaunbauer noch überholen. Heinemann gewann auch das zweite Rennen vor Unger und Zaunbauer. Vierter wurde Gerald Hofer, der nach seinem Ausfall im ersten Rennen von ganz hinten kam. Klaus Holzinger holte sich die BMW-E30-Cup-Wertung vor Ludwig Peter Prunnbauer.

• Porsche Classic Cup

Die ersten Sieger des neuen Porsche Classic Cup wurden Günther Schmidt (Porsche 911SC) und Josef Schößwendter (Porsche 944 Turbo). Pech hatte Christoph Pfeifhofer, dessen Porsche 964 RSR Feuer fing, jedoch rechtzeitig gelöscht werden konnte.

• Classica Trophy

Die 38 Teams und Fahrer der Classica Trophy absolvierten in Brünn drei Wertungsläufe zur Meisterschaft, mit ganz neuem Sieger auf dem Podest der Solofahrer: Der Niederösterreicher Andreas Eckhart (Ford Capri) gewann vor dem Oberösterreicher Alfred Jodl (Alfa Romeo GTA) und Bernhard Hopfinger (Renault Clio). Die Teamwertung blieb ganz in der Hand der Routiniers dieses Metiers: Das Team Herbert Margreiter/Konnie Aistleitner (Alfa Romeo GTV) holte sich den Gesamtsieg vor Joachim und Sabine Hofstadler (Porsche 914) und Georg Gimenez/Eva Ponesch (Alfa Romeo GTV).

Pünktlich um 17 Uhr waren alle Rennläufe des ersten Histo-Cup-Rennwochenendes beendet. Es gab sehr spannende Rennen bei herrlichen Bedingungen und keine Unfälle. Bereits in drei Wochen geht es vom 25. bis 27. Mai zum Mozartpreis nach Salzburg, wo neben allen Histo-Cup-Serien auch der Suzuki Cup zu Gast sein wird.

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