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SlalomRaceCup: Fohnsdorf

"Stürmischer" Einstand in Fohnsdorf

Das Rennen auf der neuen Strecke im Fahr Aktiv Zentrum Fohnsdorf hatte für das Team des Slalom Race Cups und für die Fahrerinnen und Fahrer einige Überraschungen parat.

Foto: Ernst Gruber /Agentur Autosport

Nicht nur das unbeständige Wetter in der Obersteiermark sondern auch technische Probleme bei der Zeitnehmung sorgten für etwas Wirbel. Auch nach ausführlicher Fehlersuche konnten die technischen Probleme leider nur mit der Verkürzung der Rennstrecke geregelt werden, jedoch konnten wir zumindest die Rennen in einer etwas anderen Form trotzdem fortsetzen. Wir möchten uns auf diesem Weg auch bei allen Fahrerinnen und Fahrern für das Verständnis hierfür bedanken.

In der Div. Street bis 1400 ccm gewann an beiden Renntagen Michael Weingartmann (Peugeot 306) vor Karl Heinz Schauperl (Platz 2, Renault Twingo 2) und Sabine Reinthaler (Platz 3, Renault Twingo 2).
Einen schlechten Start an diesem Wochenende hatten Franz und Jürgen Kollmann in der Klasse Street bis 1600 ccm. Beide Fahrer sind an diesem Renntag aufgrund technischer Probleme ausgeschieden und den Tagessieg holte sich Manfred Pronneg (Renault Twingo RS Cup), vor Gernot Schauperl (VW Polo GTI). Am Sonntag wendete sich das Blatt und Jürgen Kollmann (Opel Corsa GSI) gewann vor Franz Kollmann (2. Platz, Opel Corsa GSI) und vor Manfred Pronneg (3. Platz).

Ein eindeutiges Ergebnis holte sich in der Gruppe Street bis 2000 ccm an beiden Tagen Franz Müller (1. Platz, Honda S2000), gefolgt von Wolfgang Luttenberger (2. Platz, Renautl Clio RS) und Marcel Dietl (3. Platz, BMW E46 Coupe).

Mit seinem Porsche 996 Targa konnte Johann Schrei an beiden Tagen in der Klasse Street über 2000 ccm 2 WD einen klaren Sieg einfahren. Am Rennsamstag holte sich Jochen Perhofer (Audi A3) den 2. Platz und Harald Kahr (BMW 320d) den 3. Platz. Am Sonntag ergab sich auf diesen Plätzen ein anderes Ergebnis und zwar fuhr Norbert Rottensteiner (Seat Ibiza TDI) auf den 2. Podestplatz und Jochen Perhofer auf den 3. Platz.

Der Samstag- und Sonntaggewinner der Klasse Street über 2000 ccm 4WD ist Markus Huber in seinem Ford Focus. Am Samstag dicht gefolgt von Helmut Kienzl (2. Platz, Ford Focus RS) und Lukas Dostal (3. Platz, Subaru Impreza). Am Sonntag holte sich Thomas Fröhlich in seinem VW Golf den 2. Platz und die sympathische Sandra Geber im Ford Focus RS den 3. Platz.

Eine unserer kleinsten Gruppen war an diesem Wochenende die Div. Sport bis 1400 ccm. Den Sieg holte sich Rene-Patrick Aichgruber (Peugeot 106), vor Harald Kern (2. Platz, Suzuki Swift GTI).
Einen knappen Sieg fuhr Alexander Neusiedler (Citroen Saxo Vts) an beiden Tagen in der Klasse Sport bis 1600 ccm ein. Dicht gefolgt von Jürgen Kollmann (2. Platz) und Franz Kollmann (3. Platz).
Keine Überraschung ergab sich in der Klasse Sport bis 2000 ccm. Hier konnte wieder Markus Huber an beiden Renntagen sein Können unter Beweis stellen. Den 2. Platz sicherte sich an beiden Tagen Franz Müller. Am Samstag holte sich Michael Auer (Nissan Almera GTI) den 3. Platz und am Sonntag Erwin Heidenbauer (Opel Astra).

Peter Waldbauer fuhr als „Alleinkämpfer“ in der Div. Sport über 2000 ccm 2WD mit seinem Ford Sierra Cosworth an beiden Tagen eine Top-Zeit ein.

Der Sieg in der Gruppe Sport über 2000 ccm 4WD ging am ersten sowie am zweiten Renntag an Reinhard Rettenbacher (Subaru STI). Das Ergebnis der Samstagwertung ergab Stefan Kober (Subaru Impreza) als Zweitplatzierten und Helmut Kienzl als Drittplatzierten. Am Sonntag ging der 2. Platz an Michael Halper (Subaru Impreza WRX STI) und der 3. Platz ging an Christoph Thonhauser (Subaru Impreza WRX STI).

Die Klasse Race bis 1400 ccm konnte Gerhard Nell in seinem VW Polo 16V an beiden Tagen für sich gewinnen und verwies Alfred Feldhofer (VW Polo 16V) auf den 2. Platz und Mattias Auinger (Mini) auf den 3. Platz. Das Ergebnis von Sonntag blieb bis auf den 3. Platz gleich, welchen sich an diesem Tag David Madlmayr in seinem Suzuki Swift sicherte.

Ein spannendes Rennen lieferten sich die Fahrer in der Div. Race bis 1600 ccm. Gerhard Kronsteiner (Simca Rallye III) gewann am Samstag, jedoch konnte er aufgrund technischer Probleme seinen Platz am Sonntag nicht verteidigen. Den 2. Platz holte sich an beiden Renntagen Maximilian Murko (Citroen Saxo), vor Martin Bauer (Citroen Saxo Cup) der sich am Sonntag den Sieg sichern konnte und Judit Gazdag aus Ungarn holte sich am zweiten Renntag mit ihrem Toyota Starlet den 3. Platz.

Wieder einmal die stärkste besetzte Klasse Race bis 2000 ccm gewann Patrick Mayer in seinem VW Golf 1 16V mit der Bestzeit des gesamten Rennwochenendes. Top Leistung auch von Rene Panzenböck (Renault Clio R3), welcher sich den 2. Platz sichern konnte, gefolgt von der schnellen Dame Romina Fritz (3. Platz, Honda Civic), die jedoch am Sonntag durch ein technisches Gebrechen bei einem Lauf ausgefallen ist und so fuhr Andreas Miletich (VW Scirocco) knapp auf den 3. Platz.

Ein knappes Rennen lieferten sich die Fahrer in der Gruppe Race über 2000 ccm 2WD. Den Sieg holte sich Robert Aichlseder in seinem VW Käfer 1303. Das Familienduell zwischen Christian und Mario Mayr (VW Käfer) gewann Christian an beiden Tagen für sich und verwies Mario auf den 3. Platz.

Der ehemalige Club-Obmann Stefan Kober lieferte sich in der Klasse Race über 2000 ccm 4WD mit dem Rallycross Staatsmeister Tristan Ekker (VW Polo) ein Duell und konnte es für sich entscheiden. Aufgrund fehlender Konkurrenten startete Tristan Ekker am Sonntag in der Klasse als einziger Fahrer.

Das Ergebnis in der Klasse Formula ergab einen knappen Sieg am Samstag und einen klaren Sieg am Sonntag für Jakob Daucher (Caterham 7). Den 2. Platz holte sich am Samstag Andrè Würcher in seinem Fiat 500 Proto und den 3. Platz sicherte sich Josef Holzer (Nissan Micra Turbo). Am zweiten Renntag holte sich dann Josef Holzer den 2. Platz und Josef Winkler den 3. Platz (Yamasutra).

Einen überlegenden Sieg in der Damenwertung holte sich aus dem Slalom Race Cup Team Romina Fritz mit einem großen Vorsprung vor Judit Gazdag (2. Platz). Am Samstag holte sich Birgit Huber den 3. Platz und am Sonntag sicherte sich diesen Platz Sandra Geber.

Nach einem turbulenten und langen Rennwochenende war dem Club-Obmann Daniel Karlovits und dem gesamten Team des Slalom Race Cups die Erleichterung deutlich anzusehen.

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