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24h Nürburgring

Pole Position für Mercedes durch Engel

Maro Engel im Mercedes AMG GT3 beschert Black Falcon die Pole für die 24h auf dem Nürburgring; Porsche von Manthey knapp geschlagen.

Foto: Gruppe C Photography

Dem Mercedes-Team Black Falcon wird die Ehre zuteil, die 47. Ausgabe der 24 Stunden auf dem Nürburgring von der Pole Position aus zu eröffnen. Maro Engel, der sich am Wochenende das Cockpit mit Adam Christodoulou, Manuel Metzger und Dirk Müller teilen wird, fuhr im Topqualifying eine Zeit von 8:10,910 Minuten, also 1,8 Sekunden langsamer als der GT3-Streckenrekord aus dem Vorjahr, als die Boliden noch etwas mehr Leistung hatten.

Der 33jährige Engel zeigte schon auf der ersten Runde mit der zweitschnellsten Zeit, dass mit ihm zu rechnen sein würde. An die Spitze setzte sich mit einer Zeit von 8:11,567 zunächst jedoch Laurens Vanthoor im Porsche #911 (mit Bamber, Christensen, Estre) von Manthey, der im Vorjahr die Pole geholt hatte. Vanthoor konnte sich in der zweiten Runde allerdings nicht steigern, sodass nicht nur Engel, sondern auch Maxi Götz im Mercedes #48 (mit Arnold, Hohenadel, Marciello) von HTP in 8:11,047 an ihm vorbeizog.

Hinter den beiden Mercedes AMG GT3 in die erste Startreihe und neben dem Porsche 911 GT3 R wird am Samstag der beste Audi R8 LMS GT3 von Platz vier aus starten: Frederic Vervisch sorgte für den einzigen Lichtblick im Lager der Marke mit den vier Ringen, denn der nächste R8 LMS GT3 folgt erst auf Position 15. Damit erging es Audi aber wesentlich besser als dem Topfavoriten BMW, dessen bestes Fahrzeug – die #101 von Walkenhorst mit Ordóñez, Pittard, Yelloly – mit Christian Krognes am Steuer nur auf Rang 13 kam.

Die Top 10 teilen großteils Mercedes und Porsche unter sich auf: Die Plätze fünf bis neun belegen der Porsche #31 (Campbell, Dumas, Jaminet, S. Müller), der Mercedes #6 (Assenheimer, Bastian, Buurman, Piana), die Vorjahressieger von Manthey im Porsche #1 (Lietz, Makowiecki, Pilet, Tandy), der Mercedes #3 (Buhk, Haupt, Jäger, Stolz) und der Mercedes #16 (Heyer, Seyffarth, Van der Zande, Vautier). Auf den Plätzen zehn und elf folgen mit dem Ferrari #55 (Grossmann, Hirschi, Trummer) und dem Lamborghini #7 (Di Martino, Jefferies, Lyons, Mapelli) zwei Underdogs.

Der SCG #705 von Glickenhaus (Laser, Mailleux, Mutsch, Simonsen) landete auf Position 19, Nissan kam mit dem GT-R #39 von KCMG (Jöns, Liberati, N. Menzel, Vaxivière) nicht über Platz 22 hinaus. Mercedes sorgte nicht nur für die Pole, sondern auch für zwei Zwischenfälle. Gleich zu Beginn seiner ersten fliegenden Runde legte Luca Stolz einen halben Dreher hin, kam aber in der zweiten noch auf Startplatz acht. Fabian Schiller hingegen blieb im der #17 von GetSpeed (mit Hill, Palttala, Shoffner) im Bereich Galgenkopf mit technischem Defekt liegen.

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