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Slalom-ÖM: Greinbach

Doppelpack aus ÖM-Finale und Trophy

Wenn sich die Slalomcracks in Greinbach treffen, steht neben dem Finale der Slalom-ÖM auch die die Slalom Trophy auf dem Programm.

Bildquelle: slalom-oem.at

Wenn sich Österreichs Slalomcracks am 5./6. Oktober im PS Racing Center in Greinbach treffen, steht neben dem Finale der diesjährigen Automobilslalomstaatsmeisterschaft und dem letzten Lauf zum SlalomRaceCup auch die vierte Auflage der Slalom Trophy auf dem Programm. Veranstalter wird in bewährter Manier an beiden Tagen wieder der RX Motorsportclub mit Christian Petrakovits an der Spitze sein.

In der Slalom-ÖM sind noch drei der vier Titelentscheidungen offen – und auch wenn es in allen Gruppen Favoriten gibt, bleibt es spannend, wer letztlich über den Titel jubeln darf. In der Slalom Trophy gab es in der vorgegangenen drei Jahren drei verschiedene Sieger, und es wird interessant, welches Bundesland dieses Mal die Goldmedaille mit nach Hause nehmen darf.

In der Gruppe "Street" fährt der ÖM-Führende Marcus Stanzel mit einem Polster von sechs Punkten auf Mathias Lidauer zum Finale in die Steiermark, doch auch Thomas Fröhlich hat als Dritter noch Chancen auf den Titel. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Wolfgang Luttenberger und Franz Kollmann. Mit Punktemaximum könnte die Ausgangslage für Dieter Lapusch in der Gruppe "Sport" kaum besser sein, punkten muss aber auch er in jedem Fall noch einmal, um seinen ersten Meistertitel zu fixieren. Rang zwei hält derzeit Christian Kitzler vor Markus Huber, der in der Zwischentabelle drei Punkte vor Thomas Becker und fünf Zähler vor Jürgen Kollmann auf Platz drei liegt.

Das Duell um den Titel in der Gruppe "Race" werden Patrick Mayer und Robert Aichlseder ausfechten, wobei Mayer mit sechs Punkten Vorsprung die besseren Karten hat. Auf Rang drei liegt nach wie vor Wolfgang Leitner. Martin Dall und Gerhard Nell belegen nur durch einen einzigen Punkt getrennt die Plätze vier und fünf. Markus Mauracher konnte in Pichling seinen Gesamtsieg in der Gruppe "Histo" bereits unter Dach und Fach bringen und kann somit ganz entspannt an die Sache herangehen. Wolfgang Erwin Huber folgt auf einem komfortablen zweiten Platz. Richtig eng ist es hingegen ab Platz drei: Peter Waldbauer, Christian Trimmel und Stella Ochabauer sind jeweils nur durch einen Punkt getrennt.

Die am Sonntag ausgetragene Slalom Trophy verspricht auch im vierten Jahr ein perfekter Saisonausklang zu werden. Sechs Teams aus acht Bundesländern haben wieder weit über hundert FahrerInnen nominiert, um in der Mannschaftswertung den schnellsten Cup 2019 zu ermitteln. Um die Chancengleichheit nochmals zu verbessern, wurde dafür der Punktschlüssel angepasst; man kann so von einem noch knapperen Ergebnis als in der Vergangenheit ausgehen.

In der Einzelwertung stellt der ARBÖ für die Sieger der ÖM-Klassen und die schnellste Dame auch diesmal wieder einen Gutschein für eine nationale D-Lizenz zur Verfügung. In der Mannschaftswertung dürfen sich die Teams wieder über Medaillen, gesponsert vom Infoteam, freuen.

Mit dem spannenden Finale der österreichischen Slalom-ÖM 2019 und dem Vergleichskampf von Fahrerinnen und Fahrern bei der Slalom Trophy haben Fans wie Aktive vor der Winterpause also noch einmal die Gelegenheit, zwei Tage lang Slalomsport vom Feinsten zu genießen.

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