4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Von der Wüste auf die Straße

Das Sondermodell Pajero "Dakar" verfügt über eine exklusive Ausstattung und einen Preisvorteil von 5.000,- Euro, der "Sport" wurde leicht modifiziert.

Bereits zum neunten Mal war Mitsubishi heuer bei der Dakar-Rallye erfolgreich, die im Rahmen der Marathon-Rallyes gewonnenen Erkenntnisse fließen dabei auch in die Serien-Produkte ein.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Mitsubishi Pajero, der nun in einer Sonder-Edition "Dakar" auf Kundenfang gehen soll. Das Vorhaben steht jedenfalls unter einem guten Stern, denn die Ausstattung kann sich sehen lassen, der Preisvorteil für den Kunden beträgt satte 5.000,- Euro.

Gleich auf den ersten Blick stechen die wuchtigen 18-Zoll Leichtmetallfelgen ins Auge, die 285/55 18er Reifen stehen dem Pajero außerordentlich gut. Seitenschutzleisten, Trittbretter und Nebelscheinwerfer runden das Exterieur ab.

Im Innenraum wartet das "Wüstenschiff" mit einer Reihe von weiteren serienmäßigen Extras auf: Leder/Alcantara-Sitze, eine Klimaautomatik, Titan-Applikationen, ein Multi-Info-Display mit Kompass und Höhenmesser sowie ein Tempomat machen den Aufenthalt an Bord angenehm.

Der Pajero "Dakar" ist ausschließlich mit dem beliebtesten Motor zu haben, das 3,2 Liter DI-D Aggregat leistet 160 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 373 Nm.

Über die hervorragenden Offroad-Eigenschaften des Parade-Allradlers - der erste Pajero kam vor mittlerweile 22 Jahren auf den Markt - braucht man ohnedies nicht mehr allzuviele Worte verlieren.

Das Mitsubishi Super Select 4-II Allrad-System sorgt in so gut wie jeder Situation für die nötige Traktion, ein zu 100 Prozent sperrbares Differential an der Hinterachse sorgt auch bei schwierigsten Bedingungen für Vortrieb.

Mit einer Zuladung von 800kg und einer maximalen Anhängelast von 3.300kg ist der Pajero auch als Zugfahrzeug bestens geeignet.

Die Sicherheits-Features umfassen Traktionskontrolle und ESP (MATC & MASC) sowie ABS samt EBD und vier Airbags. Um das Bergabfahren bei schwierigem Terrain zu erleichtern ist zudem die elektronische Bergabfahrhilfe EBAC an Bord, die das Fahrzeug ohne zutun des Fahrers bremst.

Der Preis für den dreitürigen Pajer "Dakar" beträgt 44.990,- Euro, der Wagon ist für 49.990,- Euro zu haben, der Preisvorteil beträgt wie bereits erwähnt 5.000,- Euro.

Mitsubishi Pajero Sport

Leicht aufgefrischt wird der bereits leicht angegraute Pajero Sport ins Modelljahr 2005 geschickt. So wurde der Kühlergrill auf das Mitsubishi-Familiengesicht getrimmt, in Chrom gehaltene Aupenspiegel und Türgriffe sowie neue Leichtmetallfelgen vervollständigen den neuen Look.

Im Inneren gibt es neue Cockpit-Farben sowie Titanblenden, serienmäßig sind u.a. eine vollautomatische Klimaanlage und ein Tempomat. Nicht mehr ganz zeitgemäß ist die Sicherheits-Ausstattung, lediglich zwei Airbags sind verfügbar, ESP gibt es gar nicht.

Drei Motoren stehen zur Wahl, ein 115 PS Turbodiesel, ein 133 PS starker Selbstzünder und ein Dreiliter-Sechszylinder mit 170 PS. Die Preise des Mitsubishi Pajero Sport beginnen bei 35.400,- Euro.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.