Acura RDX Prototype – Weltpremiere | 10.01.2006
Kleiner Luxus-Offroader
Mit dem RDX präsentiert Acura nun seinen zweiten Offroader, der etwas unter dem bisherigen MDX positioniert ist und ab Sommer in den USA erhältlich ist.
Walter Reburg
Zwar steht in Detroit erst der RDX Prototype, man kann jedoch davon ausgehen, dass für die Serienversion kaum noch Änderungen vorgenommen werden, da der RDX schon im Sommer beim Händler stehen wird.
Das Design des RDX passt sich der Acura-Familie an, ist jedoch im Vergleich zum größeren MDX um einiges sportlicher. Auch der Innenraum zeigt sich mehr von der sportlichen als von der eleganten Seite. Viele Alu-Einlagen und die drei Rundinstrumente mit blau-violetter Beleuchtung vermitteln eher, in einem Sportwagen als in einem SUV zu sitzen.
Damit auch die Fahrleistungen mit der sportlichen Optik mithalten können, gibt es den RDX mit einem 2,3 Liter i-VTEC Turbomotor mit 240 PS. Geschaltet wird über eine Fünf-Gang-Automatik mit manueller Schaltmöglichkeit.
Komfort- und Sicherheitsausstattung lassen ebenfalls keine Wünsche offen, immerhin trifft man in diesen Segment auf BMW X3 und Co, die Nobelmarke von Honda ist in den USA auch für eine gute Ausstattung und perfekte Verarbeitung bekannt.
Während es den Acura RL in Europa als Honda Legend geben wird, ist ein Import des RDX als Honda-Modell nicht geplant.