4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
2016: Vieles neu beim Mercedes G

G light

Die Mercedes G-Klasse macht ab 2016 einen großen technischen Sprung. Der Kult-Offroader wird deutlich leichter und technisch aufgewertet.

mid/ts

Die Mercedes G-Klasse soll ab 2016 einen großen technischen Sprung vollziehen. Das seit 35 Jahren optisch fast unveränderte Modell wird deutlich leichter und technisch aufgewertet.

Eine Rahmenkonstruktion aus Aluminium spart satte 375 Kilogramm ein - bei gleicher oder höherer Steifigkeit, das ist man allein schon dem den G treu begleitenden Nimbus der Unzerstörbarkeit schuldig. Als Motorisierung sind sparsamere Reihen-Sechszylinder im Gespräch, mit 270 kW/367 PS als 3,0-Liter-Benziner und 230 kW/313 PS als 2,9-Liter-Dieselmotor.

Die Kraftmeier der Baureihe treten mit befeuerten V8-Aggregaten mit 340 kW/462 PS und 420 kW/571 PS an. Eine Neunstufenautomatik löst den bislang verwendeten Siebenstufenautomaten ab.

Außerdem kommt eine neue Mehrlenker-Vorderachse mit unteren und oberen Querlenkern zum Einsatz. Die Lenkung des Geländewagens arbeitet dann mit elektrischer Servo-Unterstützung, um sämtliche modernen Assistenz-Systeme wie etwa Spurhalte- und Einpark-Assistent zu ermöglichen. Benchmark: S-Klasse, so und nicht anders wollen es die G-Käufer.

Unwesentlich bis gar nicht verändern soll sich hingegen die kultig-kantige Optik mit fast senkrechten Fenstern und steiler Heckklappe. Die legendären Rundscheinwerfer erstrahlen dann mit LED-Leuchten.

Zusätzlich plant Mercedes eine Kompaktversion namens GLB, die 2019 starten soll. Laut auto bild ein Lifestyle-Fahrzeug, das aber im Gegensatz zum kleineren GLA ein wenig vom Flair des großen G mitbringen soll. An dem Projekt ist neben Daimler auch die Nissan-Premium-Tochter Infiniti beteiligt.

Als technische Basis soll der Nachfolger der aktuellen A-Klasse dienen, allerdings mit deutlich längerem Radstand und als Siebensitzer. Als Antrieb sind Dreizylinder-Motoren von Renault vorgesehen. Die Vierzylinder-Aggregate sollen von Mercedes stammen.

Angedacht sind unter anderem ein 150 kW/204 PS starker Diesel, ein Zweiliter-Benziner mit 200 kW/272 PS und eine auf 380 PS leistungsgesteigerte Variante des Motors des aus dem A 45 AMG. Auch eine Hybrid-Version ist in Planung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Einer für alle Fälle

Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.