4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

X-Man

Opel Crossland X: Das Crossover-Modell soll den Wunsch nach einem kompakten Lifestyle-Auto mit großzügigem Raumangebot verbinden.

mid/mst

Nach dem Mokka X bringt Opel das zweite Modell mit dem "X" im Namen auf den Markt, den Crossland X. Damit eröffnet die Marke mit dem Blitz ihre Produktoffensive - sieben neue Modelle werden im Lauf des Jahres zu den Händlern rollen - so auch der größere Grandland X.

Das Design des Crossland X erinnert mit seiner markanten Chromlinie an der Dachkante und der optionalen Zweifarblackierung an den Stadtflitzer Adam. Allerdings ist der Neue deutlich größer. Der Crossland X ist nur 16 Zentimeter kürzer als ein Opel Astra.

Von vorne ist er als kleiner Bruder des Mokka X zu erkennen. Die Front mit markantem Kühlergrill und LED-Tagfahrlicht, das die Scheinwerfer oben und außen umrandet, ist auch beim Crossland X vorhanden.

Das Konzept orientiert sich an dem, was Auto-Käufer derzeit mögen: Der Crossland X ist ein kompakter Crossover unterhalb des Mokka X, angesiedelt im sogenannten "SUV/CUV-B-Segment". Seit 2010 haben sich die Absatzzahlen in dieser Fahrzeugklasse verfünffacht.

Die Vorzüge: eine erhöhte Sitzposition und ein ordentliches Raumangebot trotz kompakter Abmessungen. Mit 4,21 Meter Länge, 1,77 Meter Breite und 1,59 Meter Höhe ist der Crossland X acht Zentimeter kürzer als der Opel Meriva.

Besonders im Fond glänzt das CUV (Crossover Utility Vehicle), das anders als der Mokka X nicht fürs Gelände gedacht ist und daher auch ausschließlich mit Frontantrieb zu haben sein wird, mit Variabilität. Technisch eng verwandt ist er mit dem Peugeot 2008.

Die Rücksitze lassen sich um bis zu 15 Zentimeter in Längsrichtung verschieben, was das Kofferraumvolumen von 410 auf 520 Liter erhöht. Bei umgelegter Rückbank steigt das Kofferraumvolumen auf 1.255 Liter an.

Auch in Sachen Konnektivität hat Opel den Crossland X ordentlich ausgestattet: zu haben ist ein Infotainment-System mit OnStar, das eine WLAN-Verbindung bietet, Smartphone-Anbindungen für Apple- und Android-Geräte sowie kabelloses Laden.

Dazu bieten die Rüsselsheimer ein großes 8-Zoll-Display an und - erstmals in einem Opel - eine Panorama-Rückfahrkamera, deren Sichtwinkel nach hinten 180 Grad beträgt, so dass der Fahrer beispielsweise beim Rückwärtsausparken aus engen Lücken im Monitor auch seitliche Hindernisse oder andere Verkehrsteilnehmer erkennen kann.

Ebenfalls bestellbar sind das adaptive Fahrlicht AFL mit Voll-LED-Scheinwerfern, ein Head-up-Display sowie die mehrfach prämierten AGR-Sitze ("Aktion Gesunder Rücken").

Premiere feiert der Crossland X am 1. Februar in Berlin. Zu Preisen und Motorisierungen hält sich Opel noch bedeckt. Nur so viel steht fest: Es wird ihn als Benziner, Diesel und mit CNG-Antrieb sowie als Handschalter und mit Automatikgetriebe geben.

Ab dem Modelljahr 2018 dann auch zusätzlich zu zahlreichen sofort verfügbaren Assistenten mit einem Frontkollisionswarner mit Fußgänger-Erkennung und automatischer Gefahrenbremsung.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Limitierter Retro Defender zum 75ten

Land Rover Works V8 ISLAY EDITION vorgestellt

Land Rover Classic präsentiert sein erstes Heritage-Sondermodell. Mit dem Classic Defender Works V8 Islay Edition feiert der britische 4x4-Spezialist seinen 75-jährigen Geburtstag. Die Retroausgabe startet in zwei Karosserievarianten zum Preis ab rund 263.000 Euro.

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.