4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Facelift für den Jeep Compass: neue Motoren und mehr

Jeep lässt dem Compass eine kleine Modellpflege angedeihen und macht ihn dadurch in zweierlei Hinsicht moderner. Zum einen in Sachen Konnektivität, zum anderen beim Antrieb. Und außerdem wird "unser" Kraxler jetzt in Europa gebaut, was der Qualität gut tun sollte.

mid & Johannes Posch

Im neuen Jeep Compass stecken mehr Technik und Konnektivität als im Vorgänger. So beginnt das Jeep-Erlebnis bereits vor dem Einsteigen. Die neuen Uconnect-Services, die bereits im Jeep Renegade angeboten werden, verfügen über eine Reihe von Funktionen, die über verschiedene Touchpoints zugänglich sind, darunter die App My Uconnect, die Smartwatch, die Website, die Tasten an der Deckenleuchte und das Radio.

Auch beim Antrieb gibt es Neuigkeiten: Der für Europa jetzt nicht mehr in Mexiko, sondern im FCA-Werk Melfi produzierte Jeep Compass ist erstmals mit einem neuen 1,3 Liter großen Vierzylinder-Turbo-Benzinmotor in den Leistungsstufen 96 kW/130 PS und 110 kW/150 PS in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem automatischen Doppelkupplungs-Getriebe DDCT erhältlich. Für einige Märkte in Europa ist auch die weiter verbesserte Version des bekannten 1,6 Liter großen MultiJet II Turbodieselmotors mit 88 kW/120 PS lieferbar. Alle neuen Benzin-Antriebsversionen des Compass entsprechen der Euro 6/D Final-Norm.

Zudem verspricht FCA, dass die "dynamischen Eigenschaften" des Compass aus Melfi verfeinert wurden: Die Lenkung wurde neu abgestimmt, das Fahrwerk bekam neue Stoßdämpfer mit FSD-Ventilen (Frequency Selective Damping) und Federn, womit der Wagen mehr Kurvenpräzision und weniger Roll- und Nickbewegungen bieten soll, ohne dass dadurch der Komfort gelitten hätte.

Die Preise für den ab sofort bei den Händlern verfügbaren Jeep Compass „Made in Europe“ starten in Österreich mit € 28.690,- für das Sport Modell mit dem 130 PS starken 1.3 Benzinmotor und Sechsgang-Schaltgetriebe. Der Compass 1.3 mit 150 PS und Doppelkupplungsgetriebe wird ab € 35.090,- angeboten. Die Dieselvariante mit 120 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe ist ab € 34.767,-erhältlich.

mid/wal

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Acht "Grenadiere" stehen zur Verfügung

Ineos Grenadier am Red Bull Ring erlebbar

Der Red Bull Ring ist erneut um eine Attraktion reicher. Ab April darf der neue Ineos Grenadier auf dem Offroad-Gelände von Österreichs berühmtester Rennstrecke zeigen, was er kann.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.