Honda CR-V - im Test | 03.09.2002
Innenraum
Der CR-V präsentiert sich aufgeräumt, mit vielen praktischen Detaillösungen. So ganz nebenbei ist er auch in punkto Platzangebot in seiner Klasse ganz vorne dabei.
Die eingangs schon angesprochene Handbremse ist im Armaturenbrett integriert. Damit ist sie nicht nur besser zu fassen, der freigewordene Platz zwischen den Vordersitzen ist mit einer klappbaren Ablage auch gut genützt.
Die Flexibilität im Innenraum ist nahezu unbegrenzt, alle Möglichkeiten aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Nur soviel sei gesagt: Ob als Schlafplatz, als Transporter für Fahrräder, Couchtische, oder einfach nur für stinknormale Koffer. Der CR-V bietet mit seinen maximal 952 Litern Stauraum genügend Platz für alle Ansprüche.
Unter dem Kofferraumboden findet man übrigens einen wasserdichten Stauraum, den Boden selbst kann man zu einem Picknick-Tisch umfunktionieren. Um den ausgezeichneten Praxis-Wert zu komplettieren, gibt’s viele Ablagen und Fächer, im Kofferraum hat man sogar an Haken für die Einkaufssackerln gedacht.
Bei aller Funktionalität wurde aber auch auf’s Design geachtet. Die Materialien gefallen, Die Armaturen sind klar gezeichnet und die Bedienung von Klimaanlage und sonstigen Schaltern und Knöpfen funktioniert tadellos.
Die ultimative Lobhudelei soll jetzt aber nicht ausbrechen, deshalb möchten wir zum Schluss doch noch ein bisschen meckern.
Warum man mit den Vordersitzen nicht weiter nach hinten rücken kann ist ein bisschen unverständlich. Platz wäre ja genug und wenn jemand wirklich Großer vorne Platz nehmen muss, wird es ziemlich eng.
Warum es die durchgehende Mittelarmlehne nicht serienmäßig gibt, ist uns auch nicht ganz klar, die vorhandenen Armlehnen an den Vordersitzen sind jedenfalls alles andere als bequem.