Mitsubishi Pajero Pinin Jubilee - im Test | 04.12.2002
Kleiner Bruder
Der Mitsubishi Pajero Pinin ist Mitsubishis Einstiegs-Offroader, wir haben das Sondermodell Jubilee genauer unter die Lupe genommen.
Walter Reburg
Mitsubishi bietet eine breit gefächerte Offroad-Produktpalette an, seit 1982 zählt der Pajero zu den erfolgreichsten Geländewagen. Im Laufe der Zeit sind neben dem Pajero noch weitere Modelle hinzugekommen. Der Pajero Pick-Up, für alle die eine große Ladefläche benötigen, der Pajero Sport und als Einstiegsmodell der Pajero Pinin.
Den Pinin gibt es sowohl 3-türig als auch 5-türig, mit zwei verschiedenen Benzinmotoren. Wir hatten Gelegenheit, den 5-Türer (1,8 Liter/114 PS) einem ausführlichen Test zu unterziehen.
Die Verwandtschaft zum größeren Bruder kann der Pinin nicht verleugnen, er wirkt wie eine "Schrumpf-Version" des Pajero, was aber keinesfalls negativ ist, zählt der Japaner doch zu den optischen Leckerbissen am Geländewagen-Sektor.
Leider ist der Pinin aber nicht nur außen, sondern auch im Innenraum deutlich geschrumpft. Es fehlt sowohl an Breite, als auch an Länge um vier Personen wirklich bequem Platz zu bieten. Durch das kantige Design ist dafür die Übersichtlichkeit hervorragend.
Tadellos auch der 1,8 Liter Motor mit 114 PS, das Aggregat verrichtet seine Arbeit sehr ruhig und zurückhaltend. Auf Überlandfahrten fehlt zwar etwas Temperament, was allerdings aufgrund der Bauweise und des Gewichts verständlich ist. Wer vor allem außerhalb der Stadt unterwegs ist, kann auf den stärkeren 2,0 GDi mit 129 PS zurückgreifen.
Die Ausstattung lässt im Sondermodell Jubilee kaum Wünsche offen. Für 22.200,- Euro gibt es neben dem permanenten Allradantrieb auch ABS, EBD, Doppelairbag eine Klimaanlage und noch viele weitere Komfortextras.
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