Lexus RX300 "President" - im Test | 16.09.2004
Allrad-Präsident
Wer ein geländegängiges und noch dazu individuelles Luxus-SUV höchster Qualität möchte, der wird beim Lexus RX300 fündig.
Im Vergleich zum Mutterkonzern Toyota sind die Marktanteile von Lexus in Europa noch verschwindend gering, die Verkaufszahlen stimmen dennoch optimistisch. Eines der Zugpferde ist zweifellos der Geländewagen RX300, das Luxus-SUV lässt so gut wie keine Wünsche offen.
Zum Motorline.cc-Test fand sich die Nonplusultra-Variante "President" ein, aufgrund der überkompletten Ausstattung ein wahrhaft präsidiales Vergnügen. Apropos Präsident, Dr. Heinz Fischer setzt auf einen Lexus LS430, das Flaggschiff des Konzerns.
Unter der RX-Haube geht akustisch sehr vornehm ein Dreiliter-Sechszylinder mit 204 PS seiner Arbeit nach, eine Fünfgang-Automatik zeichnet für die Schaltvorgänge verantwortlich.
Die serienmäßige Ausstattung des RX300 "President" umfasst so ziemlich alles, was gut und teuer ist. Angefangen von Ledersitzen, einer Luftfederung, über Xenon-Scheinwerfer oder 18-Zoll-Alufelgen bis hin zu einer sich per Knopfdruck öffnenden und auch wieder schließenden Heckklappe reicht das Repertoire.
Auf der Liste der Optionen stehen nur noch ein "Mark Levinson" HiFi-System für satte 1.810,- Euro und die obligate Metallic-Lackierung für 975,- Euro.
Der Preis von 66.259,20 Euro für den Lexus RX300 President mutet auf den ersten Blick vielleicht hoch an, in Anbetracht der überkompletten Serienausstattung braucht er den Vergleich zu deutschen Premium-Produkten vom Schlag einer Mercedes M-Klasse oder eines BMW X5 aber nicht zu scheuen.
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